Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Dienstag, 30. April 2024
Sendebetrieb wird mit Jahresende eingestellt

Servus TV: Aus in Deutschland und der Schweiz

Multimedia | Wolfgang Schalko | 01.08.2016 | | 1  Archiv
Beim Red Bull-Ableger Servus TV will man sich in Zukunft auf den Heimmarkt Österreich konzentrieren. Beim Red Bull-Ableger Servus TV will man sich in Zukunft auf den Heimmarkt Österreich konzentrieren.

Bestätigten Medienberichten zufolge wird Servus TV stellt den Sendebetrieb in Deutschland und der Schweiz mit Jahresende einstellen. Man wolle sich auf den Heimatmarkt und die österreichische Programmidentität fokussieren, hieß es dazu seitens des Senders.

Die Sendelizenz in Deutschland und der Schweiz soll zurückgelegt und der Sendebetrieb in diesen Ländern per Jahresende eingestellt werden. Am schwierigen deutschen Markt brachte es Servus TV nur auf einen Marktanteil von rund 0,25 Prozent – was wirtschaftliche Gründe für den Schritt nahe legt.

Bis Jahresende läuft der Sendebetrieb in Deutschland aber vorerst uneingeschränkt weiter, das Onlineangebot bleibt weiter bestehen und auch die verschiedenen Servus-Magazine und Servus-Bücher werden weiterhin in Deutschland vermarktet.

Erst im Mai hatte der Sender von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz für einige Turbulenzen gesorgt, als die Einstellung des TV-Senders angekündigt und kurz darauf wieder zurückgenommen wurde (E&W Online berichtete).

Diesen Beitrag teilen

Kommentare (1)

  1. tja…

    Seit März 2016 ist das Programm nur wegen dieser MotoGP 24/7 verschlüsselt.

    In der Türkei, Slowakei und Italien wird seit Jahren sporadisch verschlüsselt wenn man nicht die Europa-Rechte hat. Ebenso wird die sporadische Verschlüsselung bei SRFinfo praktikiziert. Warum schafft man das nicht auch hier?
    Somit ist das für mich keine Ausrede mehr, dass das technisch nicht machbar ist, wenn es in mehreren Ländern bereits erfolgreich praktiziert wird.

    Selbst bei Kopfstationen für Siedlungen ist eine sporadische Verschlüsselung mit zentraler Entschlüsselung kein Problem. Ich habe diesbezüglich sogar bei Estro, dem Vertreiber für die GSS-Umsetzer, nachgefragt. Die haben mir selbiges bestätigt.

    Auf Facebook bin ich ja diesbezüglich auch schon auf der Servus-TV-Seite gesperrt.

    DVB-T2 ist auch keine Alternative, da ja dort auch verschlüsselt. Fazit: Österreichisches Fernsehen kommt für mich nicht in Frage, da ich mich grundsätzlich gegen die Vormachtstellung des ORFs und deren Kartengeschäft weigere. (Abgesehen davon, dass ORF2Europe ein guter Gedanke ist, aber nur noch peinlich ist. Da wäre sporadische Verschlüsselung auch ökonomischer, aber dann würden sich ja nicht so viele Leute die Karte besorgen… ist ja nur Geschäftssache…)

    Es gibt wunderbares DVB-T (und DAB+) vom Untersberg. Die Zeiten sind vorbei als ServusTV so richtig schön einfach und überall zu empfangen war.

    Warum hat man euch in Deutschland nicht geschaut: euer Marketing war in Deutschland null präsent. (Ich bin als freier Mitarbeiter beim bayerischen Rundfunk naturgemäß oft in München)
    – Kabel Deutschland: eure HD Version wird gemeinsam im Paket von HDplus vermarktet!!! (und daher im Kabel verschlüsselt)
    – Null Präsenz auf U-Bahnen, Bahnhöfen, Trams… (während arte, BR, n-tv, n24 und sogar manchmal ein Hotel aus Bad Gastein in der Bahnhofshalle stark vertreten sind)

    … aber ich seh schon, auf österreichischem Boden wird nie gutes TV und Radio entstehen.

    Dass terrestrische Verschlüsselung unnötig ist, liest man jedenfalls bei der Infoseite des slowenischen Fernsehens sehr schön heraus: http://www.rtvslo.si/strani/rtv-slovenija-via-satellite-and-across-europe/3021
    Beim Satellitenfernsehen werden auch nur die betroffenen Inhalte verschlüsselt.
    Bei ServusTV AT müsste man NUR einmal im Monat verschlüsseln… aber nein man behauptet ja im Greentower das geht nicht.

    DAS lasse ich mir jedenfalls NICHT sagen. Österreichische Medien und Kompetenz wäre mir was neues…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden