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Donnerstag, 28. März 2024
bmvit und TPPV kürten drei Gewinner und einen Sonderpreis

Preisverleihung für innovative bauwerkintegrierte Photovoltaik

E-Technik | Wolfgang Schalko | 21.03.2018 | Bilder | |  Archiv
Der erste österreichischen InnovationsAward für bauwerkintegrierte Photovoltaik wurde von TPPV-Obmann Hubert Fechner… Der erste österreichischen InnovationsAward für bauwerkintegrierte Photovoltaik wurde von TPPV-Obmann Hubert Fechner…

Die Jury des ersten österreichischen InnovationsAward für bauwerkintegrierte Photovoltaik wählte drei Gewinner aus den Kategorien: Neubau Wohnen, Neubau Büro und Sanierung sowie einen Sonderpreis für Fassadengestaltung. Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen des gestrigen PV-Kongresses in der WKÖ im Namen der Technologieplattform Photovoltaik (TPPV) in Kooperation mit dem bmvit.

Von Beginn an hatte die Jury einen positiven Fokus auf alle Einreichungen und hob jene hervor, die sich durch eine besondere Lösung auszeichneten. Schlussendlich wählte sie neun Objekte in die Vorrunde, die für den InnovationsAward nominiert wurden. Nach einer intensiven und konstruktiven Diskussion fiel die Endauswahl auf drei Projekte – hier das Ergebnis des ersten österreichischer InnovationsAwards für bauwerkintegrierte Photovoltaik:

Kategorie: Büro-Neubau: Gewinnerprojekt: Püspök Bürogebäude, Parndorf, A

  • Eingereicht von ad2 architekten | Module ertex solar
  • Begründung: Avanciertes, stimmiges Gebäudekonzept (für Gewerbebauten). Ausgefeiltes energetisches Gesamtkonzept. Großflächiger, sichtbarer Einsatz von Photovoltaik als der Fassade vorgesetzter, eigenständiger Gebäudeteil mit sehr großen PV-Elementen und besonderer architektonischer Wirkung.

Kategorie: Sanierung: Gewinnerprojekt: Weltweit erstes Plus-Energie Bürohochhaus, Wien, A

  • Eingereicht von Schöberl & Pöll GmbH | ARGE der Architekten Kratochwil-Waldbauer-Zeinitzer, Arch. Gerhard Kratochwil | Module PVP
  • Begründung: Umfassendes energetisches Gesamtkonzept, das den Energiebedarf bis ins Detail reduziert, womit beste Voraussetzungen geschaffen werden, um den Energiebedarf mit PV zu decken. Vorbildwirkung in der Sanierung mit Aspekten von Übertragbarkeit und Wiederholbarkeit. Über dem TUtheSky-Veranstaltungsraum befindet sich eine große PV-Dachfläche als weithin sichtbares – auch städtebaulich wirksames – Zeichen für BIPV.

Kategorie: Wohn-Neubau: Gewinnerprojekt: Seestraße – Wohnhaus Solaris, Zürich, CH

  • Eingereicht von ertex solar | Architekten huggenbergerfries | Module ertex solar
  • Begründung: Integration der Photovoltaik als modernes Bauprodukt in homogen wirkende Gebäudehüllen von Wohnungsbauten. Kreative (nicht sichtbare) PV-Lösung durch Frontglas mit profiliertem Gussglas und rückseitigem Keramikdigitaldruck. Vorbildwirkung für (sensible) städtebauliche Projekte

SONDERPREIS für Fassadengestaltung: NEW Blauhaus, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach, D

  • Eingereicht von ertex solar, kadawittfeldarchitektur
  • Begründung: Spezielle Fassadenlösung, die Gestaltungsmöglichkeiten der Photovoltaik aufzeigt
Bilder
…und bmvit-Minister Norbert Hofer beim gestrigen PV-Kongress in der WKÖ verliehen.
…und bmvit-Minister Norbert Hofer beim gestrigen PV-Kongress in der WKÖ verliehen.
Die Preisträger waren ad2 architekten ZT KG – Andreas Doser, Schöberl & Pöll GmbH, Bmst. Helmut Schöberl, ertex solar – GF Martin Aichinger und Projektbetreuer Daniel Gutlederer. (Fotos: PV Austria)
Die Preisträger waren ad2 architekten ZT KG – Andreas Doser, Schöberl & Pöll GmbH, Bmst. Helmut Schöberl, ertex solar – GF Martin Aichinger und Projektbetreuer Daniel Gutlederer. (Fotos: PV Austria)
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