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Freitag, 29. März 2024
Hot!Sandra Kolleth folgt Martin Melzer

Miele Österreich mit neuer Geschäftsführung

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 29.08.2018 | | 23  Archiv
Bei Miele Österreich gibt es einen Geschäftsführerwechsel: Sandra Kolleth folgt Martin Melzer. (Foto: Miele) Bei Miele Österreich gibt es einen Geschäftsführerwechsel: Sandra Kolleth folgt Martin Melzer. (Foto: Miele)

Sandra Kolleth übernimmt mit November 2018 die Leitung von Miele Österreich, Slowenien und Kroatien. Der bisherige Geschäftsführer Martin Melzer stieg zum Regional Managing Director auf und leitet – aktuell noch zusätzlich zu seinen Aufgaben in Österreich – bereits seit Jahresanfang die Region Südeuropa, Mittlerer Osten und Afrika.

Martin Melzer wird nach sieben erfolgreichen Jahren bei Miele Österreich als Geschäftsführer abdanken! An der Spitze von Miele Österreich folgt ihm erstmals eine Frau: Sandra Kolleth, die davor als General Manager von Xerox Austria verantwortlich zeichnete. „Ihre daraus gewonnene Expertise im Bereich Marketing, Vertrieb, Service und als Führungskraft wird sie nutzen, um Miele in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft zu führen“, freut sich Miele. 

Vita

Sandra Kolleth startete ihre Karriere mit einem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien mit einer Spezialisierung auf Warenhandel und Personalwirtschaft. 1995 stieg sie im Qualitätsmanagement bei Xerox Austria ein. Zwei Jahre später wechselte sie in den Vertrieb. 2003 übernahm sie die Marketingleitung. Ein Jahr später wurde sie Mitglied der Geschäftsführung. 2008 übernahm sie die Leitung der Xerox Global Services, der Dienstleistungstochter von Xerox Austria. 2013 wurde Sandra Kolleth zur General Managerin von Xerox berufen. 

Die Miele & Cie. KG und die Geschäftsführer Dr. Stefan Breit, Dr. Markus Miele, Olaf Bartsch, Dr. Reinhard Zinkann und Dr. Axel Kniehl sagen zum „Neuzugang“: „Wir freuen uns mit Frau Kolleth und ihren umfangreichen Erfahrungen eine Führungspersönlichkeit gefunden zu haben, die die Entwicklung von Miele Österreich erfolgreich vorantreiben wird.“

Sieben erfolgreiche Jahre

Martin Melzer hat nach sieben erfolgreichen Jahren als Geschäftsführer von Miele Österreich, Slowenien und Kroatien seinen Vorgänger Josef Vanicek abgelöst, der in den wohlverdienten Ruhestand tritt.  Melzer leitet ja bereits seit Jahresanfang die Region SEMEA (Südeuropa, Mittlerer Osten, Afrika) als Regional Managing Director und wird seine bisher gewonnenen Erfahrungen beim Aufbau der Marke Miele in diese wichtigen zukünftigen Wachstumsmärkte für das Unternehmen Miele einbringen. „In den vergangenen sieben Jahren wurde unter seiner Führung die Marktführerschaft von Miele in Österreich deutlich ausgebaut, die Marke Miele als klare Nummer 1 am österreichischen Hausgerätemarkt fest verankert und in den Märkten Kroatien und Slowenien alle Voraussetzungen für weiteres profitables Wachstum geschaffen“, berichtet der Premiumhersteller.  

Martin Melzer sagt: „Mit Sandra Kolleth haben wir für Miele Österreich eine erfahre Führungskraft aus Österreich gewonnen, die Miele Österreich, Slowenien und Kroatien in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen wird. Ich schaue auf eine tolle Zeit bei Miele Österreich zurück und freue mich auf meine neue spannende Aufgabe, für Miele neue Märkte zu erschließen und zu weiterem Erfolg zu führen.“ 

Exklusiv-Interview in der E&W 9/ 2018

Ein Exklusiv-Interview mit Martin Melzer lesen Sie in der kommenden E&W. Dabei spricht der „Noch“-Miele GF u.a. über seine neue Aufgabe, über Entwicklungen in der Branche sowie über drastische Veränderungen, die in den letzten sieben Jahren, also seiner Zeit als Miele Österreich GF, stattgefunden und zu einer neuen Realität geführt haben.   

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Kommentare (23)

  1. Der Leitartikel hat den Namen: „Miele Österreich mit neuer Geschäftsführung“ ist auch sehr interessant, sowohl Sandra Kolleth als auch Martin Melzer sind integre und seriöse Manager. Was da in diesem Artikel das Geschwafel von Franz Chalupecky (Mama, niemand hat mich lieb) zu suchen hat, versteht nicht einmal er selbst, wenn er klar denkt! Ein kurzer Besuch im Miele Center in Baden und das Problem wäre gelöst worden.
    Auch der 2. Kommentar von – (NIX) ist lächerlich!

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    1. Wenn Probleme nicht angesprochen werden, wird sie auch niemand beseitigen, so würde ich das sehen.
      Und würde die neue Mieleführung solch eine Beschwerde nicht vertragen, dann wäre sie wohl falsch besetzt.
      Also Fa. Miele Ärmel hochkrempeln, auf geht’s, denn auch in Deutschland jammern die Händler über die Lieferfähigkeit.

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      1. Auf der ganzen Welt (nicht nur in Ö und D) jammern Händler und Konsumenten über die schlechte Lieferfähigkeit und zwar nicht nur in Zusammenhang mit Miele, sondern in Bezug auf ALLE Marken. Solange wir Corona nicht im Griff haben, werden die Lieferprobleme nicht aufhören, weil a. viele Werke auf Grund der Corona-Maßnahmen nur eingeschränkt arbeiten können, weil b. die Logistik auf Grund der Coronamaßnahmen nicht behinderungsfrei funktioniert und weil c die Nachfrage seitens der Konsumenten so exorbitant hoch ist, dass die Hersteller einfach nicht mit dem Produzieren nachkommen. Bei diesem globalen Problem wird alleiniges „Ärmel hochkrempeln“ bei Miele nix nützen.

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  2. Wir hatten seinerzeit unter Brown Boveri nur feinste A-Brand-Geräte, denen die anderen Mitbewerber nicht einmal das Wasser reichen konnten. Machen Sie sich da nur lustig! Sicher waren wir bei strom- und wasserführenden Geräten nicht so populär und am Puls der Zeit, besonders bei den von mir entwickelten Kochlöffeln und Teesieben waren wir unschlagbar. Dafür habe ich mehrfach den „Ledernen Stecker“ bekommen. Bitte akzeptieren sie meine Spitzenleistungen als leitender Ingenieur dieser Warengruppen!

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    1. RAT bleibt RAT Herr Ing. war Brown Boveri Marktführer bei den von ihnen entwickelten Holzkochlöffeln? Mit den anderen Geräten haben sie Recht. Die waren ein Schreck beim Preisschreck!

    2. „wir hatten“ ist schon lange vorbei – die Zeiten ändern sich; ich denke, wir ALLE haben doch etwas größere Bedenken wie das ein Weinschrank nicht prompt lieferbar ist.

  3. HERR Komm.R. Ing. Franz Chalupecky,
    ich hoffe keine Ausbildung oder Studium ausgelassen zu haben. Ob dies die richtige Plattform für ihren Zorn ist, vermutlich nicht, daher einfach bei E&W anfragen, ob ihr Beitrag möglicherweise gelöscht wird.
    Was mir am Posting von Herrn Lustig gefällt: „geht mit der Zeit“ oder „Pension“, ich bin jetzt nicht der Meinung, es würde zu ihnen passen, es lockt mir jedoch ein Lächeln hervor ….
    Also wenn anpatzen, dann dort wo es hingehört.

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    1. Sehr geehrter Herr KR Ing. Chalupecky,
      leider habe ich jetzt erst Ihren Post gesehen. Ich bedauere die Verzögerung bei Ihrer Lieferung außerordentlich. Mein Team hat mir mitgeteilt, dass das Gerät zum neu vereinbarten Liefertermin geliefert werden konnte.
      Liebe Grüße

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  4. Sehr geehrte Frau Mag.Kolleth
    Ich gratuliere zum neuen Job und darf Sie bitten, sich eine Minute meinem Anliegen zu widmen. Damit erhalten Sie ein Bild der Kundenunzufreidenheit ohne viel Geld für Analysen auszugeben.
    Ich haben am 8.2.2021 bei Miele einen Induktionsherd, eine Induktionskochplatte und einen Weinschrank bestellt.
    Auftrags No. VMD-1102486, Kunden No. 7084064
    Die Produkte waren laut Verkäuferin (Fr.Ertl) auf Lager mit Ausnahme des Weinschrankes, welcher 2 Wochen Lieferzeit hatte. Wir haben vereinbart, auf den Schrank zu warten und alle Produkte gemeinsam in 2 Wochen geliefert zu bekommen. Nach 3 Wochen ! wurden wir von Miele informiert, dass die Lieferung noch max. eine Woche dauer wird. Am Ende der 4. Woche wurde uns die gesamt Lieferung für heute 5.3.2021 avisiert.
    Heute wurde uns der Herd und die Kochplatte zugestellt, vom Weinschrank fehlt jede Spur, woraufhin wir die Lieferung nicht akzeptiert haben. Die sofortige Urgenz bei Frau Ertl (welche sehr freundlich und sachlich geblieben ist) ergab, dass sie nicht wisse in welchem Stadium der Weinschrank ist und wann dieser geliefert werden könnte.
    Das bedeutet im Klartext ich habe auf einen lagernden Herd 4 Wochen umsonst gewartet, der Status des 5.099.- Euro teuren Weinschranks bleibt unbekannt (begründet mit Systemumstellung).
    Ich habe dann eine weitere Woche Wartezeit bis 12.3.2021 akzeptiert und gehe davon aus, dass bei Nichtlieferung ein für mich kostenloses Storno des Schrankes erfolgt.
    Da ich wie Sie eine CEO Funktion eines österreichischen Tochterunternehmens eines sehr großen Weltkonzerns innehabe weiß ich, wieviel Geld wir ausgeben, um die Kundenzufriedenheit zu messen. Diese Bewertung ist gratis.
    Hochachtungsvoll
    Franz Chalupecky

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      1. Es kann auch einmal ein Produkt nicht ausgeliefert werden, weil es noch technisch überprüft wird (Made bei Liebherr). Auf dem Niveau der beiden Hersteller wird nicht um jeden Preis auf Teufel komm raus ausgeliefert. Da muss schon alles passen. Auch kann es Coronabedingt zu Lieferschwierigkeiten bei einigen Lieferanten kommen.
        Ich habe da ein Brown Boveri Produkt gehabt, diese Geschichte würde mir nicht einmal der Herr Ingenieur glauben ….

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        1. mag schon sein, Miele mit Brown Boveri zu vergleichen, das ist wie einen guten Chianti mit einem Hustensaft oder einen Mercedes mit einer Holzschaukel.

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    1. Tja, Miele scheint tatsächlich größer das System umzustellen.
      Das Ersatzteil für unsere Waschmaschine wurde nun auf Rückfrage auf dann ingesamt 5 1/2 Wochen Lieferzeit avisiert…
      Der Schrank wird leerer und der Schmutzwäschekorb geht immer mehr über. )-:

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