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Hintergrund | Wolfgang Schalko | 06.08.2017 | |  Archiv
Das Thema Lebensdauer von Elektrogeräten sorgt weiterhin für Zündstoff… Das Thema Lebensdauer von Elektrogeräten sorgt weiterhin für Zündstoff…

Es gibt Artikel bzw. Themen, die eine regelrechte Flut an Online-Einträgen nach sich ziehen, weil einfach jeder gerne seinen „Senf” dazugeben möchte. Es gibt aber auch Zeiten (wie jetzt im „Sommerloch”), in denen die großen „Aufreger” fehlen – was nicht heißen soll, dass manche Beiträge dem einen oder anderen E&W Online-Leser nicht trotzdem die „Grausbirnen” aufsteigen ließen…

Unter dem Titel Elektrogeräte sollen „länger leben“! berichteten wir über ein neues Regelwerk und entsprechende Zertifikate, mit denen die EU die Lebensdauer von Elektrogeräten erhöhen will. „Die EU-Kommission, die Mitgliedstaaten und die Hersteller sollten Maßnahmen ergreifen, um Verbraucherprodukte langlebig, hochwertig, reparierfähig und nachrüstbar zu machen“, so das EU-Parlament, das laut eigenen Angaben eine längere Produktlebensdauer fördern will, insbesondere indem der „geplanten Obsoleszenz“ für materielle Produkte und Software entgegengewirkt wird.
Dazu kommentierte User HMH.: Wenn Politiker medienwirksam von Qualitätsverbesserung reden… …steigen mir meist die „Grausbirnen“ auf! (…) Aufgrund der „vollmundigen Versprechungen“ der Marketing-Abteilungen (und „Freunden“) werden Produkte von Kunden nachgefragt und auch entgegen unserer ausdrücklichen Warnungen gekauft, die oft nicht einmal annähernd deren Erwartungen erfüllen – und dann wird postwendend reklamiert! WIR Fachhändler, die von Lieferanten und Kunden zum Kauf bzw. Verkauf „solcher (von uns ausdrücklich NICHT empfohlener) Produkte“ genötigt werden, müssen dann die „Krot fressen“ und bekommen wahrscheinlich wieder einmal „sämtliche Folgeschmerzen“ (Bürokratie, Kosten, Zeit und Ärger!) solcher populistisch wirksamen Konsumentenschutz-relevanten Bestimmungsänderungen aufgebürdet – also: „den schwarzen Peter“! (…)

User HMH. hielt mit seiner Meinung auch beim Artikel „Preis und Auswahl schlagen persönlichen Kontakt“ nicht hinterm Berg. Darin ging es um eine Erhebung des deutschen Digitalverbandes Bitkom, die zeigte, dass beim Online-Shopping Preis und Auswahl den persönlichen Kontakt schlagen. Zudem schätzt rund die Hälfte der (mehr als tausend befragten) Online-Shopper die Anonymität im Netz und jeder Dritte findet den Service online besser als im stationären Handel.
„Online muss sich der Kunde nicht mit eingeschränkten Fachhandelssortimenten, lästigen Beratungsgesprächen und unnötigen Preisverhandlungen herumschlagen! Er bekommt genau das, was er für sich haben will – und das nach wenigen Clicks auch noch zum besten Preis – rasch und direkt nach Hause geliefert!“, konterte HMH. „Beim immer möglichen „Griff in den Dreck“ ist „online“ die Rückgabe der bestellten Ware, nach einer ausgiebigen Testphase (14 Tage daheim), jederzeit möglich – ohne großen Aufwand und auch ohne monetären Verlust! „DAS“ versteht der Online-Käufer unter „gutem Service“! (…)

„Service online besser???“, äußerte auch User KatziAlf seine Verwunderung. „Kopfschütteln!! Was habe ich online für besseres Service? Sagt mal, wie soll das denn gehen. Ist es das?? Zurückschicken, Herstellergarantien selber machen, bei tel. Support eine Mehrwertnummer, usw. Also ich frage mich, warum unsere Werkstätten mit so vielen Hofer, Media/Saturn und Online Geräten ausgelastet sind. Und wo wird angerufen, wenns Probleme gibt. Na Gott sei Dank hat der Onlinehandel das beste Service.“

 

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