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WKO: Zukunftsmarkt Best Ager

Hintergrund | Wolfgang Schalko | 28.09.2015 | Downloads | | 1  Archiv
Empfehlungen und Innovationspotenziale für den Wachstumsmarkt „Best Ager” gibt es in der neu aufgelegten Broschüre. (©WKO) Empfehlungen und Innovationspotenziale für den Wachstumsmarkt „Best Ager” gibt es in der neu aufgelegten Broschüre. (©WKO)

Um Möglichkeiten und Chancen für Unternehmen aufzuzeigen, wurden vom WIFI Unternehmerservice neueste Daten, Erfolgsmodelle sowie Handlungsmöglichkeiten zum Zukunftsmarkt Best Ager in einer Broschüre zusammengefasst. Die 24 Seiten starke Broschüre „Zukunftsmarkt Best Ager. Trends & Handlungsmöglichkeiten für Ihr Unternehmen" kann kostenlos bestellt und abgerufen werden.

Prognosen zufolge werden im Jahr 2030 bereits 44% der österreichischen Bevölkerung über 50 Jahre alt und 2,2 Millionen werden älter als 65 Jahre sein.
Die Anforderungen dieses „Silbernen Marktes“ verändert Märkte. Eine Tatsache, die auch neue Chancen entfacht. Das eigene Zuhause, ob Wohnung oder Haus, ist Lebensmittelpunkt und man will dort solange wie möglich leben. Ein Faktum, das enormes Innovationspotenzial für Unternehmen in der Branche Gewerbe und Handwerk bietet.

Hohe Ausgabebereitschaft

Die Mehrheit der 50- bis 70-Jährigen ist gern bereit, für Anschaffungen rund um Haus oder Wohnung mehr Geld auszugeben, wenn sie dafür qualitativ höherwertige Produkte und bessere Beratung erhält. Damit sind sie die Zielgruppe schlechthin auf diesem Markt. So spielen Best Ager auf dem Wohn- und Einrichtungsmarkt eine immer größere Rolle. Gerade kleine Unternehmen können hier enorme Potenziale nutzen.

Unabhängigkeit hat oberste Priorität. Um im Alter selbständig leben zu können, ist die optimale Anpassung der Wohnungseinrichtung wichtig. Das berührt Themen wie Küche, Bad und Schlafzimmer. Es beginnt bei stolperfreien Wegen, bequemen Durchgängen und rutsch-hemmenden Oberflächen und geht bis zu besonderen Komfort-Duschkabinen mit Sitzgelegenheit, Massagedüsen und Saunafunktion.

Zwei Informationsstufen: Start mit dem Internet

Das Internet ist bereits für viele Best Ager die erste Informationsquelle. Erst dann kommt das Gespräch. Die Informationssuche läuft somit zweistufig. Best Ager sind wissbegierig und wollen sich umfassend informieren. Sich Zeit für Informationsgespräche zu nehmen, ist eine wichtige Voraussetzung für neue Chancen. In der Beratung selbst genießen ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Silbernen Markt ein höheres Maß an Vertrauen. Michael Landertshammer, Leiter des WIFI Österreich: „Wer als Unternehmer rechtzeitig erkennt, welche Wünsche und Ansprüche diese Kundengruppe hat, kann sich über besonders treue und kaufkräftige Kunden freuen“.

Die kostenlose Broschüre wurde vom WIFI Unternehmerservice gemeinsam mit der Stabsabteilung Wirtschaftspolitik der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und mit redaktioneller Unterstützung des Zukunftsinstituts herausgegeben.Sie kann kostenlos über die Webseite der WKO bezogen werden und ist auch als PDF zum Download beigefügt.

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Kommentare (1)

  1. Kommunikation zwischen den Generationen

    Ich denke aber auch, dass die Vermittlung von Fachexperten im hohen Alter keine Unmöglichkeit ist! Dennoch sind Konfliktpotentiale und Streitigkeiten zwischen Generationen in Abteilungen nicht ausgeschlossen. Ich empfehle auch, mal im Hinblick auf Arbeitnehmerinteressen mal die Betriebsvereinbarungen hier unter http://www.ifb.de/mobbing-konflikt-betriebsrat/betriebsvereinbarungen.html mal zu lesen, was im Hinblick auf die Kommunikation zwischen jungen und alten Angestellten interessant ist.

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