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Freitag, 29. März 2024
Hot!Gleich viele Besucher, weniger Aussteller

Futura: „Es ist ein Branchentreffen“

Hintergrund | Dominik Schebach | 23.09.2013 | Bilder | | 1  Archiv
„Die ganze Breite der Branche ist vertreten. Das gibt es sonst nirgends „Die ganze Breite der Branche ist vertreten. Das gibt es sonst nirgends", erklärte Gerhard Perschy, themenverantwortlicher Leiter des Geschäftsbereichs Messe bei Reed Exhibitions. (Foto: Dominik Schebach)

Ein positives Resümee zieht Gerhard Perschy, themenverantwortlicher Leiter des Geschäftsbereichs Messe bei Reed Exhibitions, über die 15. Futura. Während die Besucherzahl mit gut 8.400 auf Vorjahresniveau lag, ist die Ausstellungsfläche heuer deutlich geschrumpft.

Es ist ein Branchentreffen. Die ganze Breite der Branche ist vertreten. Das gibt es sonst nirgends“, so Perschy. „Ich war jeden Tag in den Hallen und habe dort zufriedene Gesichter bei den Ausstellern gesehen.“ EIn Blick auf die Auswertungen verrät, dass die Besucheranzahl von 2012 dieses Jahr beinahe wieder erreicht wurde: 8.425 lautet die offizielle Besucherzahl 2013 (nach 8.500 im Vorjahr). Vor allem durch den starken Sonntag habe man noch aufholen können, sodass am Ende nur ein leichtes Minus zu Buche steht.

Einen deutlichen Rückgang gab es allerdings bei der Ausstellungsfläche und Ausstellern. Die Hallen 7 und 2-6 waren dieses Jahr zur Futura deutlich geringer ausgelastet als in der Vergangenheit. Dies hat nach Ansicht von Perschy mehrere Gründe: Zum einen sei dieses Jahr die Telekom-World entfallen, zum anderen seien viele Aussteller nur noch über Distributoren auf der Messe präsent. Positiv dagegen sei, dass neue Bereiche wie Roboter oder Tablets nun auf der Futura vertreten seien und auch das HiFi-Segment zugenommen habe.

Sonntag als Verkäufertag

Von einigen Ausstellern wurde auch dieses Jahr wieder der Sonntag als Ausstellungstag in Frage gestellt. Zumindest bei der Abschlussverlosung war allerdings das Foyer der Halle 10 gesteckt voll. Viele Besucher der Futura wollten sich die Chance auf den Gewinn eines BMW nicht entgehen lassen und blieben bis zur letzten Minute auf der Futura.

Perschy selbst betont vor allem die Bedeutung des Sonntags als Informationsmöglichkeit für die Verkäufer: „Wenn man die Verkäufer auf der Messe haben will, dann muss man in diesen Tag investieren. Wie sonst sollen die Verkäufer auf die Messe kommen, und wo sonst sollen sie sich über die Neuigkeiten der Branche informieren, wenn nicht auf der Messe. Alle nach Berlin zur IFA zu schicken ist unmöglich.“

Stimmungen von der Futura finden Sie hier.

Bilder
Gesteck voll war das Foyer der Halle 10 zur Schlussverlosung. Viele Besucher wahrten so ihre Chance auf einen BMW.
Gesteck voll war das Foyer der Halle 10 zur Schlussverlosung. Viele Besucher wahrten so ihre Chance auf einen BMW.
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Kommentare (1)

  1. Aber alle Endverbraucher sollen zur IFA???

    Es ist mir einfach unverständlich, dass es die UE-Industrie freut, die vermutlich gleichen Besucher wie bei den Ordertagen zu sehen – und Endverbraucher aussen vor zu lassen.
    Eine „Wohnen & Interieur 2013“ erzielt 82.600 Besucher, aber für eine UE-Fachmesse wie die HIT es früher war, gibt es hier keinen Bedarf mehr???

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