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Freitag, 29. März 2024
Offerista: „Kaufverhalten zu Weihnachten im europäischen Vergleich“

Black Friday in Österreich beliebter als in anderen Ländern

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 16.11.2022 | | 1  Unter der Lupe
Die Offerista Group fand in einer Umfrage heraus: Die Österreicher beginnen gerne früh mit ihren Weihnachtseinkäufen und der Black Friday ist beliebter als anderswo. (Bild: Offerista) Die Offerista Group fand in einer Umfrage heraus: Die Österreicher beginnen gerne früh mit ihren Weihnachtseinkäufen und der Black Friday ist beliebter als anderswo. (Bild: Offerista) Die Offerista Group befragte Konsumenten in Bulgarien, Deutschland, Polen, Rumänien, Ungarn und Österreich, wann sie mit ihren Weihnachtseinkäufen starten. Die Ergebnisse zeigen: Der Black Friday ist hierzulande als Start der Weihnachtseinkäufe beliebter als in den anderen Ländern. Unter den sechs befragten Ländern ist Österreich auf dem Stockerlplatz.

Die Studie „Kaufverhalten zu Weihnachten im europäischen Vergleich“ der Offerista Group, die im Oktober 2022 in den europäischen Ländern Bulgarien, Deutschland, Polen, Rumänien, Ungarn und Österreich durchgeführt wurde, zeigt: Der Black Friday ist hierzulande als Start der Weihnachtseinkäufe beliebter als in den anderen Ländern. Unter den sechs befragten Ländern ist Österreich auf dem ersten Platz. 11% der Österreicher starten am schwarzen Freitag ihren Weihnachtseinkauf, gefolgt von Bulgarien mit 8,9%, Deutschland (7,2%) und Rumänien (6,3%). In Ungarn starten nur 3% am Black Friday, während es in Polen gar nur 1,6% sind.

In Österreich und Deutschland kauft man die Weihnachtsgeschenke lieber früher als später. In Deutschland haben im Oktober 25,43% angegeben, mit ihrem Weihnachtseinkauf bereits begonnen zu haben, gefolgt von Österreich mit 20,2% – während das in Rumänien nur 4,4%, meinten. Umgekehrt starten nur 3,4% in Deutschland mit ihren Besorgungen erst eine Woche vor Weihnachten. In Österreich sind es mit 5,8% auch nicht viel mehr. Hingegen sind die Polen mit 16,6% wahre weihnachtliche Last-Minute Shopper.

46% der befragten Österreicher planen ihre Weihnachtseikäufe sowohl online als auch stationär zu besorgen. 40% wollen ihren Weihnachtseinkauf nur stationär abwickeln. (Bilder: Offerista)

Insgesamt (in allen sechs Ländern) planen 69,6% der Befragten Weihnachtseinkäufe. Österreich liegt mit 73,8% über dem Durchschnitt und an zweiter Stelle hinter Rumänien (77,5%). Bei den Ungarn sind es nur 60,8%, die Weihnachtseinkäufe planen.

Was wird Weihnachten gekauft?

Hier sind in den meisten Ländern – wie auch in Österreich – die Klassiker vorne mit dabei: Kleidung, Schuhe, Accessoires, Sportartikel (AT: 37%), Spielwaren (AT: 36,8%) und Kosmetikartikel, Parfums (AT: 29,4%) sind die Top 3 in Österreich. In Polen und Rumänien ist jeweils der Bereich Nahrungs- und Genussmittel mit über 50% die Nummer Eins in Sachen Weihnachtseinkauf. Interessant dabei: Während dieser Bereich in den drei anderen Ländern zwischen 30% und 39% liegt, geben in Österreich nur 18,8% an, Essen und Trinken auf ihrer Weihnachtseinkaufsliste stehen zu haben.

Online oder stationär?

In Österreich planen 46% sowohl online als auch stationär zu kaufen. 40% der befragten Österreicher wollen ihren Weihnachtseinkauf nur stationär abwickeln. Auch hier tickt Polen anders. 60% – und damit der Stockerlplatz innerhalb der befragten Länder – planen ihren Weihnachtseinkauf nur im Geschäft vor Ort.

In Österreich plant jeder Vierte zwischen 100 und 200 Euro auszugeben, 22,5% planen um 200 bis 300 Euro einzukaufen. Jeder zweite Befragte gibt in Österreich an, dass das diesjährige Budget für Weihnachtseinkäufe im Vergleich zum Vorjahr gleichgeblieben ist.

„Mit unserer Umfrage zum weihnachtlichen Kaufverhalten, die wir in allen Ländern durchgeführt haben, in denen wir als Offerista vertreten sind, zeigt einige interessante länderspezifische Unterschiede. Sie liefern somit spannende Insights für den Handel“, so Oliver Olschewski, Geschäftsführer der Offerista Group Austria.

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Kommentare (1)

  1. Beim Black Friday wird alles mögliche gekauft. Als E-Commerce Unternehmen ist es ein Segen. Aber wir brauchen in Sachen Logistik und Versand auch Lösungen, um den Anforderungen bei den Lieferzeiten gerecht zu werden und es ist schon interessant zu sehen, was Unternehmen für den Paketversand am IT Lösungen so anbieten. Von Amazon kann man einiges abschauen.

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