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Donnerstag, 28. März 2024
EU-Projektes YAECI

Stromkosten-Etiketten am POS

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 16.09.2014 | | 2  Archiv
Ab Mitte September werden bei Elektro Haas neben dem Energielabel auch Stromkosten-Etiketten bei Haushaltsgeräten zufinden sein. Ab Mitte September werden bei Elektro Haas neben dem Energielabel auch Stromkosten-Etiketten bei Haushaltsgeräten zufinden sein.

Die Österreichische Energieagentur ist Partnerin des EU-Projektes YAECI, im Zuge dessen die jährlichen Stromkosten von Haushaltsgeräten am Point-of-Sale ausgewiesen werden. „Neben dem langjährigen Topprodukte Partner Expert bietet ab Mitte September nun auch Elektro Haas seinen Kunden volle Kostentransparenz bei den Betriebskosten von Haushaltsgeräten“, so die Österreichische Energieagentur.

Ab Mitte September werden bei Elektro Haas neben dem Energielabel also auch Stromkosten-Etiketten bei Haushaltsgeräten zufinden sein. Auftakt der Aktion ist eine Informationsveranstaltung am 19. September in den Filialen Haas Gerasdorf und Haas SCS. „Interessierte Kunden können ihre Fragen bei dieser Gelegenheit direkt an unsere Experten richten“, sagt die Österreichische Energieagentur.

YAECI

Im Rahmen des EU-Projektes YAECI (Yearly Appliance Electricity Cost Indicator) werden die jährlichen Stromkosten von Haushaltsgeräten ausgewiesen. Ausgewählte Partner-Elektrohändler in elf Ländern – von Malta bis Holland – geben diese Information direkt am Point-of-Sale an ihre Kunden weiter. „Als Grundlage werden dafür der jährliche Energieverbrauch laut Energielabel und der durchschnittliche nationale Strompreis herangezogen“, erklären die Initiatoren.

Damit stehe Kunden neben dem bewährten Energielabel nun auch Informationen zu den entstehenden jährlichen Betriebskosten zur Verfügung. Dies soll bessere Kaufentscheidungen und finanzielle Einsparungen ermöglichen: „Denn ein effizientes Gerät mit einem höheren Anschaffungspreis kann über einen längeren Betrachtungszeitraum durchaus niedrigere Gesamtkosten haben als ein vergleichbares weniger effizientes Produkt“, sagt die Energieagentur.

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Kommentare (2)

  1. Gerät mit einem höheren Anschaffungspreis kann über einen längeren Betrachtungszeitraum durchaus niedrigere Gesamtkosten haben

    Nachdem die Geräte Heutzutage ja nicht mehr lange halten (wie man immer wieder zu lesen bekommt), wird das Sparen mit einem solchen Gerät immer unwahrscheinlicher. Die Energieagentur braucht halt auch eine Daseinsberechtigung.

  2. Kennzeichnung

    Die Energielabel sieht man auch an anderen Elektrogeräten wie Fernseher und sind für die Konsumenten durchaus ein Kriterium. Allerdings verwirrend: wenn man sich auf Etiketten-Shops wie hier unter die https://www.e-tikett.de die Codes zur Kennzeichnung industrieller ansieht, sind Kürzel wie QR- , EAN- oder EPC-Codes kaum verständlich. Für die EU sind CE-Logos einheitlich und in den USA gelten dann andere Bestimmungen außerhalb der EU Richtlinien! Ich vermisse manchmal ein transparentes System, das für Konsumenten leicht verständlich ist. Die Balken für die Energieeffizienzklasse auf dem Label sind aber sehr nützlich.

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