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Donnerstag, 28. März 2024
Glasfaser für alle?

A1 startet bisher größtes Ausbauprojekt

Telekom | Dominik Schebach | 29.01.2015 | |  Archiv
A1 CTO Marcus Grausam und A1 CEO Hannes Ametsreiter kündigten heute das größte Ausbauprogramm in der Unternehmensgeschichte an. A1 CTO Marcus Grausam und A1 CEO Hannes Ametsreiter kündigten heute das größte Ausbauprogramm in der Unternehmensgeschichte an.

Internet-Nutzung, IP-TV sowie Multimedia- und Streaming-Services lassen die Anforderungen an die Breitbandversorgung ständig steigen. Alle 2 Jahre verdoppelt sich das übertragene Volumen. Daher will A1 seine Glasfaserinfrastruktur 2015 deutlich verdichten und ausbauen – und in ganz Österreich Glasfaserleitungen bis auf wenige 100 Meter an die Haushalte heranführen. Es ist das bisher größte Ausbauvorhaben in der Unternehmensgeschichte.

 „Breitband ist die Kern-Infrastruktur des 21. Jahrhunderts. Was früher Autobahnen waren, sind heute Daten-Highways. Wir starten heuer das bisher größte Infrastruktur-Bauvorhaben der Unternehmensgeschichte“, erklärte CEO Hannes Ametsreiter. „Mit rund 400 Mio. Euro aus der Kapitalerhöhung werden wir den Roll-out von Glasfaser deutlich beschleunigen können. Und wir verdoppeln jeden öffentlichen Euro aus der Breitbandmilliarde mit privaten Investitionen.“

Mit dem Plan für das einzige flächendeckende Glasfasernetz Österreichs übernehme A1 große Verantwortung für die Zukunft Österreichs. Von diesen massiven Bauvorhaben wird auch die regionale Bauwirtschaft als Konjunkturmotor profitieren, denn rund 70% der Kosten sind  Baukosten für Anlagen.

Breitbandmilliarde unterstützt Ausbau in bisher unrentablen Regionen

A1 preist das Projekt auch als eine Maßnahme zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in den ländlichen Regionen an. Gleichzeitig verweist der Netzbetreiber darauf, dass nur mit entsprechender Größe ein Dienst profitabel betrieben werden könne. Dementsprechend energisch fordert A1 auch die Förderung aus den Mitteln der Breitbandmilliarde ein.

Dafür setze A1 bei den Ausbauvorhaben auf Glasfaserleitungen auch in den entlegeneren Regionen Österreichs. Schließlich bieten die Leitungen auch in Zukunft noch genügend Reserven. Durch neue Technologien ist ohne weitere Grabungsarbeiten eine Verdreifachung der heute angebotenen Leistungen zu erwarten. In enger Zusammenarbeit mit den Ländern und Gemeinden wird A1 durch massive Investitionen in den kommenden Jahren einen flächendeckenden Zugang zum Glasfasernetz ermöglichen.

„Auch in den bereits mit A1 Breitbandprodukten versorgten Gebieten, werden wir die Bandbreiten in weiten Teilen Österreichs deutlich erhöhen. In den Städten bereiten wir uns in der Netzplanung auf die Serienreife der 2014 vorgestellten G.fast Technologie vor. Damit werden wir ganze Straßenzüge im Bestandsbau mit mehreren hundert Mbit/s pro Haushalt versorgen können. Und im Mobilfunk wird der LTE Rollout im ländlichen Bereich bis Ende 2015 zum Großteil abgeschlossen sein. Nach dem Start in Graz im vergangenen November werden wir die Kapazitäten im LTE Netz in weiteren Ballungszentren schrittweise verdoppeln“, sagt Marcus Grausam, A1 Vorstand Technik.

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