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Freitag, 29. März 2024
Ritter-Küchenreport 2014

Kochen voll im Trend

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 01.10.2014 | |  Archiv
Laut einer unter Deutschen durchgeführten Umfrage, nehmen das Kochen und die Küche einen immer höheren Stellenwert im Leben ein. Laut einer unter Deutschen durchgeführten Umfrage, nehmen das Kochen und die Küche einen immer höheren Stellenwert im Leben ein.

Wie der erstmals durchgeführte Ritter-Küchenreport 2014 zeigt, nimmt das Kochen für die Mehrheit der Deutschen einen immer höheren Stellenwert ein. 69% aller Befragten erklären, dass Kochen in den vergangenen Jahren für sie wichtiger geworden sei. „Das Kochen hat bei Frauen und Männern gleichermaßen an Beliebtheit gewonnen“, erklärt der Report-Initiator. „Während rund 70% der befragten Frauen einen immer größeren Wert auf die Nahrungszubereitung legen, stehen ihnen die Männer mit 66% bei diesem Trend in nichts nach.“

Aber nicht nur das Kochen, auch die Wichtigkeit der Küche als Wohnraum hat für rund zwei Drittel (64,9%) aller Befragten zugenommen. Knapp 43% sehen die Küche bereits als den zentralen Aufenthaltsraum an und insgesamt 35,4% verbringen in der Küche mehr Zeit mit der Familie als irgendwo sonst im Haus. 


„Kochen und Essen sind wesentlicher Bestandteil des sozialen Miteinanders. Trennwände zwischen Küche und Wohnraum verschwinden daher zunehmend. Damit einhergehend haben sich das Kochen und die Küche an sich für die höheren Einkommensschichten zum prestigeträchtigen Hobby entwickelt. Mit Freunden bereitet man exklusive Rezepte in den eigenen vier Wänden zu und stellt das Ergebnis nicht selten anschließend in sozialen Netzwerken wie facebook per Foto zur Schau“, so die Studienautoren. Dass die Ausstattung der Küche mittlerweile als Statussymbol gilt, zeigt der Küchenreport ebenso: Knapp die Hälfte (46,7%) der Umfrageteilnehmer verbindet die Hochwertigkeit ihrer Kücheneinrichtung mit Prestige.

Auch gesundes Essen nimmt einen immer höheren Stellenwert ein. 48,1% der Befragten würden demnach in neue Küchengeräte investieren, um sich in Folge gesünder ernähren zu können. Dieser Trend ist, laut Studie, bei Männern ausgeprägter als bei Frauen. Knapp 50% aller Männer verbinden ihre Bereitschaft, in neue Küchenhelfer zu investieren, mit ihrem Wunsch nach einer gesünderen Ernährung. Bei den Frauen sind es hingegen nur rund 46%.

Auch die Ansprüche an Design und Funktionalität der Küchen und Küchengeräte wachsen. Hausgeräte, die vom Design nicht zusammenpassen, stören mehr als die Hälfte (56%) der Befragten in ihrem Wohlbefinden. Für rund 71% nehmen viele Elektrokleingeräte auf der Arbeitsplatte zudem zu viel Platz ein. „Ein klares Signal, dass der Wunsch nach Ästhetik und einer klaren Linie im Produktdesign bei den Deutschen sehr stark ausgeprägt ist“, wie ritterwerk GF Michael Schüller sagt. „Gleichzeitig lässt sich in den Studienergebnissen ein deutlicher Wunsch nach intelligenten Einbaulösungen ablesen, um die Arbeitsflächen von Küchen optimal nutzen zu können.“

Die Studie in Zahlen

  • Die Küche ist mir in den vergangenen Jahren wichtiger geworden: 61,9%
  • Die Küche ist mittlerweile zentraler Aufenthaltsraum meiner Wohnung: 42,7%
  • Kochen ist für mich in den vergangenen Jahren wichtiger geworden: 69%
  • Nirgends verbringe ich so viel Zeit mit der gesamten Familie, als in der Küche: 35,4%
  • Um mich gesünder zu ernähren, würde ich in neue Küchengeräte investieren: 48,1%
  • Die Kücheneinrichtung ist heute längst Prestige: 46,7%
  • Elektrokleingeräte, wie Kaffeemaschine, Toaster, Allesschneider etc. nehmen auf der Arbeitsplatte zu viel Platz ein: 70,9%
  • Elektrokleingeräte, wie Kaffeemaschine, Toaster, Allesschneider etc. passen vom Design nicht zusammen (Farbe und Formen unterschiedlich): 56%
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