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Donnerstag, 28. März 2024
„Neue Dimensionen erreicht“

Das war die IFA 2014

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 12.09.2014 | |  Archiv
Die IFA habe auch 2014 ihre Funktion als Impulsgeber für die Märkte herausragend erfüllt, wie Veranstalter gfu sagt. Die IFA habe auch 2014 ihre Funktion als Impulsgeber für die Märkte herausragend erfüllt, wie Veranstalter gfu sagt.

Wie die Veranstalter berichten, „wurden nie zuvor in der 90jährigen Geschichte der IFA, so viele Produkt-Weltneuheiten vorgestellt. Globale Trends wie Vernetzung, Wearables und noch weiter verbesserte Bild- und Tonqualität im digitalen TV- und HiFi-Bereich haben neue Dimensionen erreicht.“ Somit habe die IFA 2014 stärker als je zuvor ihre Kompetenz als bedeutendster globaler Branchen- und Kommunikationstreffpunkt bewiesen, sagt der IFA-Veranstalter gfu – Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik.

Handel und Konsumenten sollen „außerordentlich positiv“ auf die hohe Anzahl an Produktpremieren reagiert haben. „Die IFA 2014 generierte allein in den sechs Messetagen ein Ordervolumen von rund 4,25 Milliarden Euro“, berichtet der IFA Veranstalter, der von einem „starken Nachmessegeschäft“ ausgeht.

1.538 Aussteller präsentierten ihre Produkte heuer auf rund 149.500 Quadratmetern, was mehr als 240.000 Besucher anlockte. Wie gfu sagt, handelte es sich heuer um die bislang größte Ausstellungsfläche in der IFA-Geschichte.

Messe-Stimmen

„Die IFA hat auch 2014 ihre Funktion als Impulsgeber für die Märkte herausragend erfüllt. Vor der wichtigsten Verkaufssaison wurde mit dem erneut sehr hohen und gesteigerten Ordervolumen die Basis für ein positives Jahresendgeschäft gelegt. Die IFA ist und bleibt der ideale Treffpunkt und Marktplatz für Handel und Industrie“, erklärt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu. Reinhard Zinkann, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektrohausgeräte, ergänzt: „Die IFA hat ihre Rolle als weltweit bedeutendste Messe für Elektro-Hausgeräte in diesem Jahr erneut gestärkt. Sie hat so einen außerordentlichen Beitrag für die zu erwartende weltweit positive Marktentwicklung im Hausgeräte-Bereich geleistet.“
 
 „Die IFA als bedeutendste Show für Consumer und Home Electronics ist der weltweit effizienteste Kommunikationstreffpunkt der Branchen und in den Unternehmen Chefsache“, sagt Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin, und: „Wir sind außerordentlich zufrieden über die exzellente Resonanz.“ Jens Heithecker, IFA-Direktor, meint dazu: „Wir haben die IFA 2014 noch stärker global positionieren können. Mehr als 2.600 internationale Journalisten, die Innovationen aus Berlin in alle Welt trugen, garantieren den Herstellern eine globale Bühne.“

IFA TecWatch

IFA TecWatch präsentierte sich dieses Jahr als „Zukunftsvision des Zusammenlebens im digitalen Zeitalter“. Ob neue Standards und Lösungen für die digitale Medienwelt, Konzepte für zukunftssichere Energie-Effizienz, Produkte aus dem 3D-Drucker, Komfort im vernetzten Haus, Sicherheit von Daten und Eigentum, Apps für Fitness und Gesundheit oder Ideen für Mobilität ohne Verkehrsinfarkt – „Schwerpunkt der IFA TecWatch waren die Technologien für die Märkte von morgen“, sagt gfu.

Besonderes Highlight im IFA TecWatch soll in diesem Jahr ein Gemeinschaftsstand der Deutschen TV-Plattform zu Ultra HD und Smart TV gewesen sein. Interessant war aber auch: „Smart Home, Smart City: Leben in der digitalen Welt“ – wie das Motto des diesjährigen Gemeinschaftsauftritts der drei Verbände VDE, ZVEH und ZVEI lautete. Im Mittelpunkt der Präsentationen stand das neu konzipierte E-Haus, „ein 100 Quadratmeter großes Modellhaus für vernetzte, intelligente Gebäudetechnik. Alle darin gezeigten Techniken sind bereits verfügbar. Damit bot das E-Haus einen Blick in die technische Gegenwart und die realisierbare Zukunft“, beschreiben die Verbände.
Die nächste IFA wird übrigens von 4. bis 9. September 2015 stattfinden.

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