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Freitag, 29. März 2024
„Marktführerschaft bei großen Hausgeräten weiter ausgebaut“

Miele Österreich steigert Umsatz um 3,7%

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 27.02.2020 | | 1  Unternehmen
Gemäß des Unternehmensleitsatzes „Immer besser“ konnte Miele seinen Umsatz auch im vergangenen Jahr verbessern und „die Marktführerschaft bei großen Hausgeräten weiter ausbauen“, wie der Hersteller informiert. (Bild: Miele) Gemäß des Unternehmensleitsatzes „Immer besser“ konnte Miele seinen Umsatz auch im vergangenen Jahr verbessern und „die Marktführerschaft bei großen Hausgeräten weiter ausbauen“, wie der Hersteller informiert. (Bild: Miele) Wie die Miele Vertriebs- und Servicegesellschaft in Österreich informiert, konnte der Umsatz um +3,7% auf 218,3 Mio. Euro gesteigert werden: „Vor allem die neue Einbaugeräte-Generation 7000 wurde erfolgreich am Markt eingeführt und führte zu einer Steigerung bei Hausgeräten um 3,3%“, berichtet das Unternehmen, das damit seine Marktführerschaft bei großen Hausgeräten laut eigenen Angaben weiter ausbauen konnte. Der Bereich Zubehör- und Verbrauchsgüter sei übrigens um 13% gewachsen.

Miele startete im Jänner des vergangenen Jahres (dem 120. Jubiläumsjahr des Familienunternehmens) mit den Geschirrspülern G 7000 mit automatischer Dosierung – „einer Weltneuheit“, wie der Premiumhersteller sagt. Die Einführung der gesamten Einbaugeräte-Generation 7000 erfolgte im Mai 2019. Diese sei auf Grund „intelligenter Innovationen, ihrer Designhomogenität und Flexibilität in der Küchenplanung“ von Handel und Konsumenten begeistert aufgenommen worden.

Das Geschäft mit den Professional-Geräten für Hotellerie und Gastronomie habe sich ebenfalls weiterhin positiv entwickelt. „Neben dem erfolgreichen Medizintechnik-Bereich profitierte Miele Professional von den guten Tourismussaisonen und konnte mit dem Launch der seit 40 Jahren bewährten Produktgruppe ‚Kleine Riesen‘ punkten“, so Miele in einer Aussendung. Und weiter: „Die Neupositionierung des Werkes in Bürmoos als Komponentenlieferant für andere Miele Werke wurde durch ein Investitionsprogramm von insgesamt 8 Mio. Euro in den Standort begleitet. Im Rumpfgeschäftsjahr (Juli bis Dezember) 2019 erzielte das Werk einen Umsatz von 14,8 Mio. Euro.“

„Ein wirklich tolles Jahr“

Mag. Sandra Kolleth, Geschäftsführerin Miele Österreich, zieht positive Bilanz: „Wir hatten ein wirklich tolles Jahr. Eines der vielen Highlights, die auch wesentlich zum positiven Ergebnis beigetragen haben, war der Launch der Einbaugeräte-Generation 7000. Dabei handelte es sich um die größte Produkteinführung der Unternehmensgeschichte. Mit weltweit 3.000 Modellvarianten in 15 Produktgruppen, wurde rund die Hälfte des Umsatz-Portfolios gedreht. Mit der Generation 7000 bekräftigt Miele seine führende Rolle bei Innovation, Design und Vernetzung. Es handelt sich um die erste Geräteserie, die nahezu durchgängig vernetzbar ist.“

Stichworte seien hier beispielsweise FoodView und RemoteService. „Für FoodView überträgt eine Kamera farbechte Bilder in HD-Qualität aus dem Garraum des Backofens auf Smartphone oder Tablet. Das ist praktisch für all jene Köche, die auf Erfahrungswerte setzen und für die der Blick aufs Gargut wichtig ist. Mit FoodView kann dafür die Backofentür geschlossen bleiben. Sollte sich herausstellen, dass der Brotlaib noch nicht die gewünschte Bräune hat, lassen sich Garzeit oder Temperatur bequem mit dem Smartphone verändern. Dazu muss der Anwender nicht einmal in der Küche sein“, beschreibt Kolleth.

Mit RemoteService werden Softwareupdates einfach per Datenübertragung auf dem Gerät installiert, wie die Miele GF weiter ausführt. „Bisher war dazu der Besuch eines Servicetechnikers erforderlich. Interessant ist das beispielsweise für Anwendungen oder Services, die erst in zwei oder drei Jahren auf den Markt kommen. Der Kunde entscheidet dann, ob er das Update herunterladen möchte.“ Außerdem neu: Mit der Generation 7000 können erstmals auch Kochgeräte wie Backofen, Dampfgarer oder Kombimodelle über die Miele@mobile App aus der Ferne gesteuert werden.

Sandra Kolleth: „Die Weiterentwicklung unserer digitalen Kompetenz für das Smart Home bleibt ein wichtiges Innovationsfeld für uns, in das wir stark investieren.“

Miele Professional

„Neben dem erfolgreichen Medizintechnik-Bereich profitiert Miele Professional von den guten Tourismussaisonen“, berichtet Kolleth. Ein weiterer Wachstumstreiber waren die kompakten Profi-Waschmaschinen und Trockner für Kleingewerbe, die neuen „Kleinen Riesen“, wie Walter Ecker, Leiter Professional bei Miele Österreich, ausführt: „Die seit Jahrzehnten bekannten Waschmaschinen und Trockner wurden durch zwei komplett neu konstruierte Baureihen abgelöst. Speziell in Alten- und Pflegheimen, Hotels und im Wohnbau sind die Geräte, die nur einen halben Quadratmeter Platz benötigen mit ihren jeweiligen Programmpaketen perfekte Partner in der Wäschepflege.“

Miele als Kunden und Branchen-Champion 2019 ausgezeichnet

Die ÖGSV (Gesellschaft für Verbraucherstudien) hat den „Branchen-Monitor 2019“ – das als größtes österreichweites Ranking im Bereich Kundenzufriedenheit beschrieben wird– veröffentlicht. Im Rahmen dieses „Branchen-Monitors Kundenzufriedenheit 2019“ wurde Miele als „Kunden-Champion 2019“ sowie als „Branchen-Champion 2019“ in den Bereichen „Waschmaschinen-, Kühlschrank- und Kaffeeautomaten-Hersteller“ (alle im After-Sales-Support) ausgezeichnet. (elektro.at berichtete)

Kolleth sagt dazu: „Wir sind sehr stolz auf das Vertrauen, das uns unsere Kunden ungebrochen seit 65 Jahren auch in Österreich entgegenbringen. Das verpflichtet uns im Sinne unseres Leitbildes ‚Immer Besser‘. Mit vielen neuen Produkten im Haushalts- und Profi-Bereich, perfektem Service und Dienstleistungen für unsere Kunden sowie einem tollen Miele Österreich Team, blicken wir mit großer Zuversicht ins Jahr 2020 und die Zukunft.“

Werk in Bürmoos: Umsatzrückgang durch Produktverlagerungen

Das Werk in Bürmoos hat sich durch die Verlagerung der Medizintechnik zum Tochterunternehmen Steelco nach Italien, als Komponentenlieferant für die anderen Werke neu positioniert, wie Miele sagt. „In diesem Zusammenhang wurden seit Beginn 2018 Investitionen von ca. 8 Mio. Euro getätigt. Der Investitionsschwerpunkt lag dabei in der Zuschnitt- und Umformtechnologie für Edelstahlbleche und –drähte mit ca. 4,5 Mio. Euro. Ein weiterer Schwerpunkt gilt der Oberflächentechnologie. Zudem wurde in Maschinen und Anlagen für die neue Einbaugeräte-Generation 7000 – beispielsweise für Geschirrspüler- und Herdblenden –investiert. Das Werk Bürmoos schloss im Rumpfgeschäftsjahr 2019 (Juli bis Dezember), bedingt durch die planmäßigen Produktverlagerungen nach Italien, mit einem Umsatzrückgang von 3,8% ab.“

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Kommentare (1)

  1. Miele Geräte Verkaufen mach einfach Spaß , fast keine Reklamation von Kunden , und wen etwas nicht passt oder funktioniert ist der MIELE Kundendienst in kürzester Zeit vor Ort mir EIGENEN Kundendienstauto . also alles bestens .

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