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Donnerstag, 28. März 2024
„Das strategische Ziel wurde erreicht“

Miele: Plus bei Umsatz & Beschäftigung

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 18.08.2016 | |  Archiv
Mit der positiven Bilanz erfüllt Miele laut eigenen Angaben einmal mehr sein strategisches Ziel, über alle Konjunkturzyklen hinweg stetig und nachhaltig zu wachsen. (Bild: Miele) Mit der positiven Bilanz erfüllt Miele laut eigenen Angaben einmal mehr sein strategisches Ziel, über alle Konjunkturzyklen hinweg stetig und nachhaltig zu wachsen. (Bild: Miele)

Wie Miele Deutschland informiert, konnte das Familienunternehmen im Geschäftsjahr 2015/16, das am 30. Juni 2016 endete, bei Umsatz und Beschäftigung erneut ein Plus verzeichnen: Der Umsatz stieg um 6,4% auf 3,71 Milliarden Euro, die Zahl der Mitarbeiter betrug erstmals mehr als 18.000 Beschäftigte.

3,71 Milliarden Euro Umsatz erzielte der weltweit führende Hersteller von Premium-Hausgeräten also im Geschäftsjahr 2015/16. Das entspricht +224 Millionen Euro oder +6,4% mehr als im Vorjahr. Erstmals arbeiten mehr als 18.000 Beschäftigte für Miele. 184 Millionen Euro wurden im Berichtszeitraum laut Miele investiert.

Wie das Unternehmen sagt, wurde mit diesen Zahlen einmal mehr das strategische Ziel, über alle Konjunkturzyklen hinweg stetig und nachhaltig zu wachsen, erfüllt. „Das aktuelle Umsatzplus wurde ‚organisch’ erreicht, also ohne Zukauf anderer Hersteller oder Marken und ohne fremdes Kapital. Und wie schon im vorletzten Geschäftsjahr lag der Umsatzzuwachs signifikant über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre“, so Miele.

Dabei hätten die weltweiten Rahmenbedingungen „nicht gerade für Rückenwind gesorgt“, so Miele. Hervorzuheben seien zum Beispiel die Folgen der Zuspitzungen im arabischen Raum, in Russland und der Türkei, ebenso die Entwicklung der Wechselkurse. Herausfordernd habe sich auch der preisaggressive Auftritt namhafter Wettbewerber gestaltet. Dem setzt das Unternehmen die „sprichwörtliche Miele-Qualität“ entgegen sowie eine marken- und marktgerechte Modellpolitik: „Mit hochwertig ausgestatteten Spitzengeräten, aber auch Einstiegs- und Aktionsgeräten, bei denen stärker das Preis-Leistungsverhältnis im Vordergrund steht“, so Miele. Erneut hätten übrigens die Einbaugeräte überproportional zum Wachstum beigesteuert.

Ländervergleich

In Deutschland hat Miele 1,1 Milliarden Euro Umsatz erzielt, was einem Plus von 6,9% entspricht. „Im Zuge dessen haben wir unsere Position als umsatzstärkste Marke für Haushaltsgroßgeräte im Elektro-Fachhandel weiter ausgebaut und sind jetzt auch im Küchen-Fachhandel erstmals die Nummer eins“, so der Premiumhersteller stolz. Außerhalb Deutschlands hat das Geschäft +6,3% hinzugewonnen, wobei hier vor allem USA, Australien, Großbritannien und China hervorzuheben seien.

„Zurückhaltend optimistisch“

Bei der Prognose zum laufenden Geschäftsjahr äußert sich die Miele-Geschäftsleitung „zurückhaltend optimistisch“. Miele erklärt: „Dies geschieht mit Hinweis auf die politischen und ökonomischen Krisenherde der Welt, wo Entspannung nicht in Sicht ist und das ‚Brexit’-Votum die Konjunkturerwartungen eintrübt.“ Trotzdem gehe man bei Umsatz, Stückzahlen und Marktanteilen von weiterem Wachstum aus, ohne dies aber näher zu quantifizieren.

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