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Donnerstag, 28. März 2024
Betroffen sind Geräte aus 2015 bis 2017

HP: Notebook-Rückruf wegen Akku-Brandgefahr

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 09.01.2018 | |  Archiv
Zwei Jahre lang (von 2015 bis 2017) hat HP Notebooks und Workstations ausgeliefert, in denen Akkus verbaut sind, bei denen nun eine Brand- und Verbrennungsgefahr festgestellt wurde. Das Unternehmen hat deswegen eine Rückrufaktion begonnen und will die betroffenen Akkus kostenlos ersetzen. (Foto: Symbolbild, HP) Zwei Jahre lang (von 2015 bis 2017) hat HP Notebooks und Workstations ausgeliefert, in denen Akkus verbaut sind, bei denen nun eine Brand- und Verbrennungsgefahr festgestellt wurde. Das Unternehmen hat deswegen eine Rückrufaktion begonnen und will die betroffenen Akkus kostenlos ersetzen. (Foto: Symbolbild, HP)

Wie bekannt wurde, startete HP eine freiwillige Rückruf-Aktion. Es geht um die Akkus, die in bestimmten Notebook- und Workstation-Modellen verbaut sind. Es bestehe Brand- und Verbrennungsgefahr. Die Akkus sollen kostenlos ersetzt werden.

HP hat eine weltweite Rückrufaktion von in Notebooks und mobilen Workstations verbauten Akkus gestartet. Diese würden eine „Brand- und Verbrennungsgefahr für Kunden“ darstellen. Die betroffenen Akkus wurden dem Rückruf zufolge zwischen Dezember 2015 und Dezember 2017 verkauft – auch als Zubehör oder Ersatzteil.

Hier der Originalwortlaut zur Rückrufaktion auf der Homepage von HP:

Im Januar 2018 hat HP in Zusammenarbeit mit verschiedenen staatlichen Regierungsbehörden eine weltweite freiwillige, sicherheitsbedingte Rückrufaktion mit Ersatzbestellungsprogramm für bestimmte Akkus von Notebooks und mobilen Workstations angekündigt. Diese Akkus können überhitzen und stellen eine Brand- und Verbrennungsgefahr für Kunden dar. Aus diesem Grund müssen Sie unbedingt prüfen, ob ihr Akku betroffen ist.

Die von dieser Aktion betroffenen Akkus wurden mit speziellen Produkten wie HP ProBook 64x (G2 und G3), HP ProBook 65x (G2 und G3), HP x360 310 G2, HP ENVY m6, HP Pavilion x360, HP 11 Notebooks und HP ZBook (17 G3, 17 G4 und Studio G3) Mobile Workstations, die weltweit zwischen Dezember 2015 und Dezember 2017 verkauft wurden, ausgeliefert. Diese Akkus wurden auch als Zubehör verkauft oder als Ersatzteile über HP oder einen autorisierten HP Serviceanbieter bereitgestellt.“

Laut HP sind viele dieser Akkus fest im System verbaut, was bedeutet, dass sie nicht durch den Kunden ausgetauscht werden können. HP stellt einen kostenlosen Ersatzakku-Service durch einen autorisierten Techniker bereit. HP stellt außerdem ein BIOS-Update bereit, das den Akku in den „Akkusicherheitsmodus“ versetzt, sodass das Notebook bzw. die mobile Workstation über ein HP Netzteil ohne Akku weiterhin sicher benutzt werden kann. „Die von diesem Rückruf betroffenen Akkus sollten sofort in den ‚Akkusicherheitsmodus’ versetzt werden“, betont HP.

HP stellt auf seiner Homepage (HIER) ein Dienstprogramm zur Akkuvalidierung zur Verfügung. Damit können HP-Kunden feststellen, ob der Akku in ihrem Notebook davon betroffen ist. „Die Validierung bzw. Überprüfung mithilfe des Dienstprogramms dauert in der Regel weniger als 30 Sekunden“, sagt HP.

HP hat gegenüber heise online übrigens darauf hingewiesen, dass der Rückruf nur „rund 0,1% der global vertriebenen HP Systeme der vergangenen zwei Jahre“ betrifft.

Hier kommen Sie zur Rückruf-Aktion von HP.

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