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Dienstag, 16. April 2024
H*S*C – Haushaltsservicecenter als Kaffee-Anlaufstelle

„Schön, wenn unsere Handelspartnerschaften wieder mehr aufleben würden”

Hintergrund | Die Redaktion | 31.10.2013 | DownloadsBilder | |  Archiv
Für GF Barbara Vrba und Techniker Patrick Nezwal kommt es auch auf die inneren Werte der Geräte an. Für GF Barbara Vrba und Techniker Patrick Nezwal kommt es auch auf die inneren Werte der Geräte an.

Als ehemalige Servicestelle von Saeco ist H*S*C aus Wien wohl den meisten Fachhändlern mit Fokus auf Vollautomaten ein Begriff. Bis heute generiert der Fachhändler 75% des Umsatzes aus dem Servicebereich – und ist autorisiterter Servicepartner für Marken wie Melitta, Gaggia oder seit kurzem auch für De'Longhi inkl De'Longhi Nespresso.  

„Wir scheuen für unsere Kunden keine Mühen“, erklärt GF Barbara Vrba im Gespräch mit E&W. Ob Einstellen des Mahlgrades, Schnellreparaturen, Kompletterneuerungen oder Telefonsupport – für das Team von H*S*C Haushaltsservicecenter in der Wiener Wagramer Straße ist der Kunde König.

Dass dabei GF Barbara Vrba selbst zu den „Zanglern“ gehört, wird von den Kunden oft überrascht zur Kenntnis genommen. „Das ist nicht immer einfach. Gleichzeitig hat es auch Vorteile – bei einer Frau trauen sich Kunden nicht so aufzudrehen„, lacht Vrba, die sich selbst als „Mädchen für alles” bezeichnet.  

Zu den Hauptmarken des Kaffee-Spezialisten im Verkauf zählen derzeit Saeco, De’Longhi, Jura oder Siemens, im Service Melitta oder Gaggia. Bei Saeco aufgrund der Zentralservice-Ausrichtung jene Geräte, die selbst verkauft wurden. Seit kurzem ist auch mit De’Longhi der Service-Vertrag unterschrieben. „De’Longhi wird sicher ganz stark anziehen“, ist Vrba überzeugt.

Generell ist Servicierung das Hauptthema von H*S*C, denn 75% des Umsatzes werden dadurch generiert. „Wir werden nach wie vor extrem als Service-Anlaufstelle empfunden. Viele Kunden kaufen bei uns nur jene Geräte, mit denen wir auch einen Servicevertrag haben. Generell nehmen wir aber Geräte aller Marken zumindest mit Vorbehalt zur Reparatur auf.“ So sei auch die Anfangszeit der Nespresso-Supermarkt-Klone „super gewesen. Da haben wir wirklich gut verdient daran“, so Vrba verschmitzt.

Wegwerfgesellschaft vs Nachhaltigkeit

Weg von der Wegwerfgesellschaft – das ist ein Thema, dass für H*S*C in unserer Gesellschaft verstärkt Bedeutung gewinnt. „Nachhaltigkeit ist schließlich mehr denn je in aller Munde.“ Zudem ist Fachkompetenz der wichtigste Faktor für H*S*C: „Wir verkaufen nur Geräte, von denen wir überzeugt sind“, betont Vrba. „Dabei hat jedes Gerät seine eigene Käuferschicht“, ist Vrba überzeugt. Mit ein Grund, warum HSC seinen absoluten Schwerpunkt auf das Thema Kaffee legt. „Man sollte sich zu 99% mit den Geräten auskennen, um perfekt beraten zu können. Je mehr Segmente man aufnimmt, umso schwieriger ist das natürlich.“ 

Zu Anbeginn als Anlaufstelle in puncto Saeco-Service bekannt, ist es das Ziel von H*S*C, wieder verstärkt die Partnerschaft mit Handelskollegen als Vollautomaten-Servicepartner aufleben zu lassen. „Unsere Kunden wissen unsere Service-Orientierung und Fachkompetenz sehr zu schätzen“, freut sich Vrba. Sicher auch, weil man durch die starke Spezialisierung dem Team von H*S*C in Sachen Vollautomaten nichts vormachen kann und unbürokratische Beratungsqualität groß geschrieben wird.

Eine ausführliche Reportage zu den Profis von H*S*C finden Sie in der aktuellen E&W-Ausgabe – oder hier zum Download.

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GF Barbara Vrba, ihr Lebensgefährte Martin Mokreys und Inhaberin und „Königinmutter“ Christine Vrba leben für Kaffee – und Service.
GF Barbara Vrba, ihr Lebensgefährte Martin Mokreys und Inhaberin und „Königinmutter“ Christine Vrba leben für Kaffee – und Service.
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