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Donnerstag, 18. April 2024
Halbjahresbilanz

Leifheit: Fokus auf „Marke und Marge“

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 19.08.2014 | |  Archiv
Die Leifheit AG hat im ersten Halbjahr bei einem erwartungsgemäß stagnierenden Umsatz ein deutliches verbessertes Periodenergebnis erwirtschaftet. (Grafik: Leifheit) Die Leifheit AG hat im ersten Halbjahr bei einem erwartungsgemäß stagnierenden Umsatz ein deutliches verbessertes Periodenergebnis erwirtschaftet. (Grafik: Leifheit)

Der Leifheit-Konzern hat das erste Halbjahr 2014, nach eigenen Angaben, mit einem Umsatzwachstum im Markengeschäft und konzernübergreifend klar verbessertem Ergebnis abgeschlossen. Den Vorstand freut’s: „Die Geschäftsentwicklung geht klar in die von uns angesteuerte Richtung. Wir wachsen im Markengeschäft und verbessern parallel die Profitabilität des gesamten Konzerns.“

Der Leifheit Konzern konnte im ersten Halbjahr bei einem erwartungsgemäß stagnierenden Umsatz ein deutliches verbessertes Periodenergebnis erwirtschaften. Der Nettogewinn erhöhte sich von 3,3 Millionen Euro im Jahr 2013 auf nun 5,2 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) erreichte nach 5 Millionen Euro in 2013, nun ein Niveau von 8,1. Der Konzernumsatz blieb mit 108,3 Mio. Euro stabil auf dem Niveau des Vorjahreswertes von 108,8 Mio. Euro.

Markengeschäft wächst

Im Markengeschäft, in dem der Konzern die Produkte der Marken Leifheit und Soehnle führt, wurde im ersten Halbjahr 2014 ein Umsatz von 90,4 Mio. Euro und damit ein Plus von 1,8% gegenüber dem Vorjahr erreicht. Als Umsatztreiber erwiesen sich dabei insbesondere die Produktkategorien Reinigen und Wäschepflege. Der Anteil des Markengeschäfts am Konzernumsatz stieg entsprechend um 1,9 Prozentpunkte auf 83,5% an. Das Segment-EBIT wurde von 4,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 6,9 Mio. Euro deutlich verbessert.

„Die strategische Konzentration auf das Markengeschäft führte im deutlich kleineren Segment Volumengeschäft erwartungsgemäß zu einem rückläufigen Geschäftsvolumen“, erklärt Thomas Radke, Vorstandsvorsitzender der Leifheit AG. Der Umsatz fiel im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 um 11,1% auf 17,9 Mio. Euro, der Anteil am Konzernumsatz ging entsprechend um 1,9 Prozentpunkte auf 16,5% zurück. „Wie angestrebt führten eine verbesserte Bruttomarge und Kosteneinsparungen aber trotz des niedrigeren Umsatzes zu einer Steigerung des Segment-EBIT von 0,9 Mio. Euro im Vorjahr auf nun 1,2 Mio. Euro“, so Radke.

Prognose unverändert

Für das Geschäftsjahr 2014 verfolgt die Leifheit AG weiterhin das Ziel einer stabilen Entwicklung: „Erwartet wird ein Konzernumsatz auf dem bereinigten Niveau des Jahres 2013“, so der Vorstand, der dabei entsprechend dem diesjährigen Motto „Marke und Marge“ mit einer Umsatzsteigerung im Markengeschäft von ein bis drei Prozent rechnet. Demgegenüber soll das Volumengeschäft weiter unter dem Gesichtspunkt der Profitabilität geführt werden, „was sich in leicht rückläufigen Umsätzen zeigen wird“, sagt Leifheit.

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