Handwerkerbonus: Nur noch 4 Mio. Euro im Topf
„Jetzt noch schnell die letzten freien Mittel sichern!“ erklärte die Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk, Renate Scheichelbauer-Schuster.Der Handwerkerbonus erfreut sich wieder großer Beliebtheit. Das hat zur Folge, dass die Mittel bereits weitgehend ausgeschöpft sind. Gerade noch 4,1 Mio Euro an Fördermitteln sind noch verfügbar. Wer sich also noch eine Förderung aus dem Topf holen will, der muss schnell sein, wie auch Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk, betonte.
„Wie im Frühjahr vermutet, wurde in den vergangenen Wochen der Handwerkerbonus verstärkt nachgefragt. Konkret sind für 2017 nur noch 4,1 Millionen Euro freies Förderbudget verfügbar. Das heißt: Jetzt noch schnell die letzten freien Mittel sichern!“ erklärte die Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk, Renate Scheichelbauer-Schuster.
Zum Vergleich: Anfang des Monats waren es noch 6,5 Millionen Euro. Nach Einschätzung der Bundessparte werde damit die Mittel in den Sommermonaten ausgeschöpft sein. „Nach Berechnungen der Bausparkassen wurden von 2016 bis Ende Mai 2017 Arbeitsleistungen in Höhe von rund 211,5 Mio. Euro ausgelöst und das bei einer Förderhöhe von bis dahin 33,5 Millionen Euro. Für das Gewerbe und Handwerk ergibt sich daraus die klare und dringende Empfehlung an die Politik, diese Förderung weiter fortzusetzen“, so Scheichelbauer-Schuster.
NÖ vor OÖ
Am häufigsten wird der Handwerkerbonus in Niederösterreich nachgefragt mit 26,6% aller Anträge, gefolgt von Oberösterreich (24,75%), der Steiermark (17,8%), Wien (6,48 %) und Kärnten (6,41%). „Der Handwerkerbonus ist für die Konsumenten wichtig, denn er ist ein Anreiz den regionalen Betrieb zu beauftragen und nicht einen Pfuscher ums Eck. Damit ist der Handwerkerbonus ein ganz wichtiges Element für Klein- und Kleinstbetriebe, denn er stärkt die Betriebe in den Regionen. Und auch für den Finanzminister hat der Handwerkerbonus Mehrwert“, unterstrich die Bundessparten-Obfrau, die darauf verwies, dass gerade angesichts des im Vergleich geringen Fördermitteleinsatzes beim Handwerkerbonus dieser „ein Bombenerfolg“ ist, der in vielerlei Hinsicht sehr positiv wirkt.
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