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Freitag, 19. April 2024
Die zukünftige Küche im virtuellen Raum ausprobieren

Electrolux Professional zeigt VR-Technologie für Küchenplanung

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 17.10.2017 | |  Archiv
Electrolux Professional zeigt auf der Igeho vom 18. bis 22. November 2017 in Basel erstmals „neuen Möglichkeiten der Virtual Reality (VR)-Technologie für die Küchenkonzeption“. Electrolux Professional zeigt auf der Igeho vom 18. bis 22. November 2017 in Basel erstmals „neuen Möglichkeiten der Virtual Reality (VR)-Technologie für die Küchenkonzeption“.

Im November (auf der Igeho 2017 in Basel) zeigt Electrolux Professional erstmals die neuen Möglichkeiten der Virtual Reality (VR)-Technologie für die Küchenkonzeption. „Mit einer VR-Brille, zwei VR-Sticks und einer App kann ein Koch seine zukünftige Küche im virtuellen Raum ausprobieren“. Beschreibt das Unternehmen.

Bisher mussten sich Köche beim Blick auf die neuen Küchenpläne mehr oder weniger im Kopf ausmalen, wie ihre zukünftige Arbeitsstätte aussehen wird. Dabei merken die Auftraggeber oft erst am Ende des Entscheidungsprozesses, wenn die Küche also erst aufgebaut ist, wo es noch Verbesserungspotentiale für einen optimalen Arbeitsprozess gibt. „Da kann es passieren, dass zum Beispiel ein Linkshänder erst im Moment des Küchenaufbaus realisiert, wie stark sein Arbeitsfluss behindert wird, wenn eine Schranktür für ihn in die falsche Richtung aufgeht“, berichtet Daniel Hungerbühler, Country Sales Manager Schweiz, aus der Praxis.

Mit den heutigen technischen Möglichkeiten wie VR-Brille und -Sticks lassen sich solche „Überraschungen“ vermeiden und deshalb hat Electrolux Professional in die VR-Technik investiert. Das Ergebnis wird erstmals auf der Igeho 2017, der internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Take-away und Care, vorgestellt. Electrolux Professional beschreibt: „Ausgestattet mit einer VR-Brille und einer vorbereiteten App sowie den beiden VR-Sticks, die reale Handbewegungen in die virtuelle Welt übersetzen, kann ein Küchenchef durch seine geplante Küche wandern, Schränke öffnen und Zutaten zusammenstellen.“ 
Mit der virtuellen Küche kann ein Koch den ganzen Prozess von der Menü-Bestellung bis zur Tellerausgabe wie unter realen Bedingungen durchspielen. Das heißt, lange bevor die Küchenkomponenten hergestellt, konfiguriert und aufgebaut werden, lässt sich feststellen, ob die Küche wirklich zum Auftraggeber passt und effizient konzipiert ist. Auch die Sicherheitsvorschriften lassen sich mit der VR-Lösung überprüfen“, erklärt Hungerbühler. 

Electrolux Professional hat für sein neues Konzept der Küchenplanung den Schweizer Anbieter von CAD/CAM-Lösungen „Mensch und Maschine“ beauftragt, die Virtuell Reality-Lösung zu entwickeln. „Dabei wandelt der Spezialist für Animation, Simulation und Modellierung die CAD-Daten eines Küchenplans in das VR-Tool um, das in Form einer App zur Verfügung steht“, erläutert Electrolux Professional. Wie der Hersteller sagt, ist ein großer Vorteil der VR-Lösung auch, dass es nicht mehr zwingend ist, dass ein Küchenplaner oder etwa ein Leiter einer Gemeinschaftsverpflegung einen Show-Room von Electrolux Professional besuchen muss, um eine Vorstellung von seiner individuellen Küchenkonzeption zu bekommen. „Mit der ‚virtuellen Küche’ bringen wir den Show-Room überall hin“, betont Mirko Schwerdtfeger, Marketing Leiter von Electrolux Professional für die DACH Region. 

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