LG: Neues WW FH-Konzept und neuer WW-Leiter

Thomas Grasslober leitet seit 1. Mai die WW-Sparte von LG Österreich.

Bei der Baytronic-Hausmesse im Mai wurde das neue Fachhandels-Konzept von LG im Bereich Weißware vorgestellt. Mit einem attraktiven Kernsortiment und tatkräftiger Unterstützung von Baytronic will man auch in diesem Segment im Fachhandel Fuß fassen. Dafür hat man sich auch personell verstärkt: Thomas Grasslober leitet seit Mai doe WW-Sparte von LG Österreich.

Mit Thomas Grasslober hat sich LG einen ausgewiesenen Kenner der heimischen Elektrohandelslandschaft ins Boot geholt: Nach über zwölfjähriger Tätigkeit für Microsoft Österreich (davon rund achteinhalb Jahre als Produkt Marketing und PR Manager Xbox) wechselte er 2013 als Key Account Manager Phones & Tablets zu Samsung Electronics Österreich und von dort 2015 zur BSH. Beim Hausgeräte-Spezialisten war Grasslober als Produktmanager Wäschepflege sowie als Key Account Manager Bosch Großgeräte tätig, eher mit Mai diesen Jahres die Position Sales Manager Home Appliances bei LG Electronics Austria übernahm.

Neustart bei der Weißware

Im Rahmen der Hausmesse wurde das neue Weißwaren Fachhandels-Konzept von LG vorgestellt, beim dem Baytronic eine zentrale Rolle zukommt. Das Konzept basiert auf einem Kernsortiment von zunächst fünf ausgewählten Produkten aus den Segmenten Waschen und Kühlen (zwei Waschtrockner, eine Waschmaschine, ein Side-by-Side und eine Kühl-Gefrierkombination) und funktioniert ähnlich dem Platinum Partner Programm in der Unterhaltungselektronik – allerdings werden Platinum Partner direkt von LG betreut, während im Bereich Weißware die Betreuung über Baytronic erfolgt. „Mit diesem selektiven Händlerprogramm wollen wir die Distribution im Fachhandel gezielt aufbauen und die Warenverfügbarkeit über Baytronic sicherstellen – wir versuchen hier unsere Nischen zu finden“, erklärte dazu LG CE-Director Andreas Kuzmits.

An den Erfolg des Restarts glaubt auch Baytronic-GF Franz Lang: „Der Neustart kann gelingen. Technologisch sind die Geräte – wie sie es auch in der Vergangenheit schon immer waren – top und bei den Fokusmodellen kann der Händler Geld verdienen. Wir setzen auf ein Sortiment, das bei uns ab Lager verfügbar ist und bieten wie gewohnt volle Unterstützung an der ‚Front‘.“