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Donnerstag, 28. März 2024

RTR startet eigenen Internet Monitor

Telekom | Dominik Schebach | 13.08.2018 | |  Archiv
RTR-Geschäftsführer Johannes Gungl erklärte zum Launch: RTR-Geschäftsführer Johannes Gungl erklärte zum Launch: "„Aufgrund der Themenvielfalt und des immer größer werdenden öffentlichen Interesses haben wir uns entschlossen, dem Internet seine eigene Publikation zu widmen." (David Bohmann/RTR)

Wie das Internet unser Kommunikationsverhalten verändert, will in Zukunft die RTR noch genauer unter die Lupe nehmen. Mit dem heute vorgestellten „RTR Internet Monitor Jahresbericht 2017“ startet der Regulator dazu eine neue Publikationsreihe, die ab nun quartalsweise Zahlen zu unserem Online-Leben liefern soll.

„Aufgrund der Themenvielfalt und des immer größer werdenden öffentlichen Interesses haben wir uns entschlossen, dem Internet seine eigene Publikation zu widmen“, erklärt Telekom-Regulator Johannes Gungl. Denn immer mehr Medien- und Telekommunikationsdienstleistungen werden per Internet von Over the Top-Dienstleistern erbracht. So hat WhatsApp SMS abgelöst und Streamen tritt immer öfter an die Stelle des klassischen TVs. Damit wächst auch der Bedarf an hohen Bandbreiten und der Internet-Zugang wird zur universellen Voraussetzung zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.

Wie weit das Internet bereits in unserem Leben präsent sind zeigen ein paar Zahlen aus dem neuen Monitor. So verfügen heute bereits 95% der Österreicherinnen und Österreicher über einen mobilen Breitband-Anschluss. Das sind mit dem Stichtag 31.12.2017 rund 7,7 Millionen. Die Zahl ergibt sich laut RTR aus den 5,5 Millionen Smartphone-Tarifen; 1,7 Millionen mobilen Datentarifen mit fixem monatlichem Entgelt und rund 0,5 Millionen Tarifen, die keine Daten im Entgelt inkludiert haben, aber mit denen ein Internetzugriff erfolgte.

Auch im Festnetzbereich gibt es eine erfreuliche Entwicklung laut Gungl – konkret bei der Entwicklung der Glasfaseranschlüsse. So ist die Anzahl der Haushalte mit Glasfaseranschluss (Fiber tot he Home) im vierten Quartal 2017 gegenüber dem Vergleichszeitraum (Q4/2016) um 27,1% gestiegen. Kabelanschlüsse stiegen um 3,1%, DSL-Anschlüsse sanken um 3%

 

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