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Freitag, 29. März 2024
Photovoltaik liefert größten Zuwachs zur sauberen Energiezukunft Österreichs

PV Austria: Konzept für 15 GWp installierte PV-Leistung im Jahr 2030

E-Technik | Wolfgang Schalko | 19.09.2018 | |  Archiv
Der PVA hat ein Konzept aus ineinandergreifenden Maßnahmen vorgelegt, um einen entsprechenden Beitrag der Photovoltaik zum 100%-Erneuerbare-Ziel bis 2030 sicherstellen zu können. Im Mittelpunkt des Maßnahmenkatalogs stehen stabile Rahmenbedingungen.   Der PVA hat ein Konzept aus ineinandergreifenden Maßnahmen vorgelegt, um einen entsprechenden Beitrag der Photovoltaik zum 100%-Erneuerbare-Ziel bis 2030 sicherstellen zu können. Im Mittelpunkt des Maßnahmenkatalogs stehen stabile Rahmenbedingungen.

Der Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA) veröffentlichte sein Konzept zur Umsetzung des von der Bundesregierung angekündigten 100.000 Dächer- und Speicherprogramms. Das nun vorgestellte Konzept soll als Unterstützung für die Ausgestaltung der Rahmenbedingungen und als Leitfaden für die zukünftigen Fördersysteme für Photovoltaik und Stromspeicher dienen. Das übergeordnete Ziel ist 100% sauberer Strom bis 2030.

Vera Immitzer, Generalsekretärin des PVA, erklärt: „Die 100-prozentige Stromversorgung aus erneuerbaren Energiequellen ist unumgänglich und auch verwirklichbar. Die Photovoltaik wird etwa 15 GWp Leistung zu dieser Versorgung bereitstellen und damit den größten Zuwachs der erneuerbaren Energien leisten können. Die Rahmenbedingungen sind zur Zielerreichung jedoch umfassend anzupassen, um die notwendigen Investitionen auszulösen.“

Um das ambitionierte Ziel von 100% sauberen Strom in den nächsten 12 Jahren zu erreichen, ist ein unverzügliches und engagiertes Vorgehen, auch von Seiten der Bundesregierung, unabdingbar. Der PVA präsentiert in seinem vorliegenden Konzept die dazu notwendigen Voraussetzungen und Maßnahmen im Photovoltaik- und Speicherbereich. Die vorgestellten Rahmenbedingungen stellen ein ineinandergreifendes System dar, in dem alle Maßnahmen gleichwertig berücksichtigt werden müssen. Die wichtigsten Punkte reichen von Anreizsystemen, einfache Handhabung über Bauvorgaben und neue Betriebs- und Finanzierungskonzepte bis hin zu Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Das Herzstück des Konzepts stellt das erarbeitete Fördersystem dar. „Die wichtigsten Eckpunkte unserer Anforderungen an ein neues Fördersystem sind gute Planbarkeit, Effizienz sowie eine unbürokratische Handhabung sowohl für Private als auch für Gewerbebetriebe“, so Immitzer weiter. Nur durch die Kombination aus einer Vielfalt von Faktoren können die für dieses ambitionierte Vorhaben notwendigen Grundlagen für Investitionen geschaffen werden. Der PVA steht mit seinen Mitgliedern für eine umfassende Planung der Details des erforderlichen Maßnahmen-Mixes zur Verfügung und hofft auf eine gute und intensive Zusammenarbeit mit den zuständigen Entscheidungsträgern.

Die Management Summary des Konzepts findet sich auf der Homepage des PVA unter www.pvaustria.at/konzept

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