UFH sammelt jetzt auch PV-Module

UFH-GF Marion Mitsch will das Know-how des UFH auch für PV-Panele Nutzen.

Mit einem neuen Angebot reagiert das Umweltforum Haushalt auf den Ökostrom-Boom. Denn mit der zunehmenden Anzahl von Pv-Anlagen, stellt sich auch die Frage „Wohin mit defekten Modulen?“. Seit Jahresbeginn bietet das UFH nun seine Dienstleistung im gesamten Photovoltaik-Bereich an: Neben Stromspeichern und Wechselrichtern können nun auch defekte PV-Module an das UFH als befugter Sammler abgegeben werden.

„Das UFH legt bei der Sammlung und Entsorgung höchste Ansprüche an die umweltschonende Entsorgung von Elektroaltgeräten. Das zeichnet uns im Wettbewerb als einen der besten Dienstleister in unserer Branche aus“, erklärt UFH-GF Marion Mitsch. „Wir gehen konsequent unseren Weg und stellen in der Entsorgung von Elektroaltgeräten Qualität und Umweltschutz in den Vordergrund. Unsere Kunden können daher darauf vertrauen, dass sie mit dem UFH umweltschonend und ressourceneffizient entsorgen.“

Aufgrund von EU-Vorgaben wurde bereits 2014 die österreichische Elektroaltgeräteverordnung (EAG-VO) novelliert. Seither fallen auch PV-Module in den Geltungsbereich der EAG-VO. Von der Verordnung sind alle jene betroffen, die Elektrogeräte und damit jetzt auch PV-Module und Batterien zum ersten Mal in Österreich in Verkehr setzen. Dh, dass auch Händler oder Importeure bei Direktbezug aus dem Ausland für die Entsorgung aufkommen müssen. 

Das UFH sieht hier den zukünftigen Markt. Denn die Photovoltaik hat sich von einer Nischentechnologie für Spezialanwendungen zum Spieler im Energiemarkt entwickelt. In einigen Staaten der EU schätzt man einen zweistelligen Marktanteil von Sonnenstrom als durchaus realistisch ein. Angetrieben wird die Entwicklung durch die fallenden Preise in der Photovoltaik. Die typischen PV-Module haben eine Lebensdauer von 25 bis 35 Jahren.