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Freitag, 19. April 2024
Wiederwahl

Brigitte Ederer erneut FEEI-Obfrau

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 26.05.2015 | |  Archiv
Brigitte Ederer wurde erneut und einstimmig zur Obfrau des FEEI gewählt. (rechts im Bild: FEEI-GF Dr. Lothar Roitner) Brigitte Ederer wurde erneut und einstimmig zur Obfrau des FEEI gewählt. (rechts im Bild: FEEI-GF Dr. Lothar Roitner)

In der jüngsten Ausschusssitzung des FEEI (Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie) wurde Brigitte Ederer erneut und einstimmig zur Obfrau gewählt. Als Stellvertreter fungieren erstmals Wolfgang Hesoun, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG Österreich, Kari Kapsch, COO der Kapsch-Group, und Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria AG, im obersten Lenkungsgremium des FEEI.

Der FEEI, der den zweitgrößten Industriezweig in Österreich mit knapp 270 Unternehmen und 60.000 Beschäftigten vertritt, hat Brigitte Ederer erneut zur Obfrau gewählt. Ederer nach ihrer Wahl: „Die Elektro- und Elektronikindustrie ist seit mehr als 100 Jahren die Lebensader unserer Gesellschaft und bietet mit ihren intelligenten Produkten, Systemen und Komponenten Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit: vom Gesundheitswesen, Verkehr, über Telekommunikation bis zu Energie und Umwelt. Daher ist es enorm wichtig, dass der Aufbau intelligenter Infrastrukturen in Österreich und auch in Europa ernsthaft vorangetrieben wird. Unsere Aufgabe ist es, die Rahmenbedingungen so gut wie möglich mitzugestalten, um Unternehmen auch in Zukunft zu ermöglichen, erfolgreich in Österreich tätig zu sein und die Innovationskraft zu erhalten.“

Nach 15 Jahren

Monika Kircher (Infineon Technologies Austria AG) scheidet aus dem Gremium aus – „nach 15 Jahren Funktionärstätigkeit, davon zehn als Vizeobfrau. Sie ist damit eine der längst dienenden Funktionärinnen des Verbands“, so der FEEI. „Wir danken Monika Kircher für ihr außergewöhnliches Engagement. Sie hat 13 Jahre lang als Verhandlungsmitglied die Kollektivverträge mitgestaltet und an zahlreichen Aktivitäten des FEEI maßgeblich mitgewirkt“, so Präsidentin Ederer und FEEI-GF Lothar Roitner. 

„Schlanke Struktur, effiziente Dienstleistung“

Der FEEI hat sich in den vergangenen zehn Jahren in Folge der Konzentration auf sechs Kernthemen und eine netzwerkähnliche Organisationsstruktur zu einer effizienten Interessenvertretung entwickelt, die – wie der Verband sagt – „mit ihrem Leistungsangebot flexibel auf die Bedürfnisse der Unternehmen und veränderten Umfeldbedingungen reagieren kann“. Diese Strategie erlaube es, den Anteil der Pflichtmitgliedsbeiträge seit mehreren Jahren auf konstant zirka 30% des Gesamtbudgets niedrig zu halten und das freiwillig finanzierte Leistungsangebot auszubauen.

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