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Donnerstag, 28. März 2024
Eine Erfolgsgeschichte

Eine Million Dampfgarer von Miele

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 25.10.2016 | |  Archiv
Im Miele-Werk in Bünde in Deutschland wurde jetzt der einmillionste Dampfgarer produziert. Mit dieser Zahl verbunden ist eine Erfolgsstory, denn noch vor 20 Jahren waren Haushaltsdampfgarer Exoten in der Küche. Im Miele-Werk in Bünde in Deutschland wurde jetzt der einmillionste Dampfgarer produziert. Mit dieser Zahl verbunden ist eine Erfolgsstory, denn noch vor 20 Jahren waren Haushaltsdampfgarer Exoten in der Küche.

Im Miele-Werk in Bünde in Deutschland ist nun der sage und schreibe einmillionste Dampfgarer vom Band gelaufen. „Mit dieser Zahl verbunden ist eine Erfolgsstory, denn noch vor 20 Jahren waren Haushaltsdampfgarer Exoten in der Küche“, sagt Premiumhersteller Miele, der diesem Produkt laut eigenen Angaben zum Durchbruch verholfen hat und heute das breiteste Sortiment an Dampfgarern und Kombinationsgeräten anbietet.

In Österreich begann der Miele Siegeszug bei Dampfgarern im Jahr 2003 mit einem Standmodell, das in jeder Küche Platz fand. „Heute ist Miele durch die lange Erfahrung und Kompetenz bei hochwertigen Dampfgarern Marktführer“, so der Premiumhersteller.

Miele bietet heute ein breites Sortiment an Dampfgarern und Kombinationsgeräten an, vom einfachen Dampfgarer-Standmodell bis zu Dampfgarer-Kombis – wie Dampfgarer mit Mikrowellenfunktion oder Dampfgarer mit Backofenfunktion. „Die Range umfasst verschiedenste Geräte für unterschiedliche Ansprüche und jeden Platzbedarf. Gemeinsam sind allen Modellen überragende Garergebnisse, die einfache Zubereitung und die Dampferzeugung außerhalb des Garraums, die von Profis besonders geschätzt wird“, sagt Miele.

Jahrtausende alte Methode

Wie Miele erläutert, ist die Methode des Dampfgarens schon viele tausend Jahre alt. Die Wurzeln liegen in China, erst langsam kam die Methode der schonenden Zubereitung nach Europa. Aber auch hierzulande bediente man sich schon seit Urzeiten der Methode des Dämpfens und stellte zB. eine Schale Wasser in den Ofen, damit Brot saftig und locker wird und eine schöne Kruste bekommt.

Es ist mittlerweile bekannt: Durch die schonende Zubereitung sind Speisen aus dem Dampfgarer sehr geschmacksintensiv, auf Nachwürzen und Salzen kann in vielen Fällen verzichtet werden. Die Lebensmittel können fettarm zubereitet werden.

1983: Der erste Haushaltsdampfgarer

Es war im Jahr 1983 als die Marke imperial in Bünde den ersten Dampfgarer für den Hausgebrauch auf den Markt brachte. „Dieses Gerät arbeitete mit Druck und erforderte einen vergleichsweise hohen Installationsaufwand – ein Grund, warum der Durchbruch noch lange auf sich warten ließ. Das änderte sich erst, als Miele seinen damaligen Lieferanten imperial übernahm. Innerhalb weniger Jahre wurde in Bünde der erste drucklose Dampfgarer entwickelt, der unter der Bezeichnung DG 163 1998 in den Handel kam“, blickt der Premiumhersteller zurück. Das Miele-Gerät war mit einem Wassertank ausgestattet, konnte mit einem Schuko-Stecker angeschlossen werden und war so einfach in Küchen nachzurüsten. Auch hinsichtlich der Kochgewohnheiten brauchte es keine Umstellungen, denn bei diesem drucklosen Garer entsprachen die Garzeiten etwa denen beim Kochen im Topf.

Einen weiteren Schub erfuhr das Garen in Dampf durch ein wissenschaftliches Gutachten, erstellt an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und an der Universität Koblenz-Landau. „Die Untersuchungen belegen, dass Garen im Miele-Dampfgarer dem traditionellen Kochen deutlich überlegen ist: Es gehen weniger Vitamine verloren und Geschmack, Sensorik sowie Aussehen der Speisen werden nach dem ‚Dampfbad’ deutlich besser bewertet. Entsprechenden Wiederhall fand die neue Zubereitungsart fortan auch in den Medien“, erzählt Miele.

Ab 2001 baute Miele das Werk in Bünde zum Kompetenzzentrum für Dampfgarer, Kochfelder und Wärmeschubladen aus, das heißt, die Entwicklung und die Produktion für diese Produktbereiche liegt in Bünde. In den Folgejahren brachte Miele ein Standgerät (2003) und den ersten Dampfgarer mit Backofenfunktion (2006) auf den Markt. 2009 wurde eine neue Montagehalle für die Dampfgarerfertigung eröffnet. Jüngste Produkte der „Familie“ sind übrigens die Dampfgarer mit Mikrowelle – „Kombigeräte, die beide Zubereitungsarten ohne Kompromisse beherrschen und so Platzprobleme in der Küche lösen“, beschreibt der Hersteller.

Industrie 4.0

Hergestellt werden die Dampfgarer im Werk nach modernen Fertigungsmethoden, Stichwort „Industrie 4.0“: Ein Mitarbeiter baut ein Gerät komplett auf, Unterstützung findet er dabei auf einem Tablet, das stationsweise die Montageschritte abbildet. Die Vorteile sind: „Trotz steigender Variantenvielfalt sinkt die Fehlerquote bei der Montage, und die Beschäftigten sind schneller mit neuen Aufgaben vertraut“, so Miele. Moderne Kommunikationsmittel in Form von Apps auf Tablets stehen auch den Gruppenleitern für die Personalplanung zur Verfügung und erleichtern die Fehlerauffindung und -behebung an der Reparaturstation.

Knapp 100.000 verkaufte Dampfgarer in Österreich

Mit Beginn der Vermarktung des Standgeräts im Jahr 2003 machte Miele das Dampfgaren auch in Österreich zum Thema. „Knapp 100.000 Dampfgarer und Kombinationsgeräte hat Miele seitdem in Österreich verkauft,“ erklärt Elisabeth Leiter, Miele Marketingleiterin. Ein Trend, der nicht zu stoppen ist. „Der Grund für die wachsende Beliebtheit ist schnell erklärt: Die Zubereitung im Dampfgarer ist einfach, spart Zeit, unterstützt eine gesündere Zubereitung und vor allem eine schmackhaftere Ernährung.“

Bei Miele können Interessierte die Dampfgarer und Kombinationsgeräte bei Gerätepräsentationen und Kochveranstaltungen in den Miele Aktivküchen in fast allen Bundesländern live testen. „Alleine 2015 nahmen über 2.000 Personen daran teil und konnten sich von der einfachen Handhabung und der ausgezeichneten Ergebnisqualität überzeugen“, berichtet Miele stolz.

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