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Donnerstag, 28. März 2024
Ein neuer Markt wartet

Drei startet mit Virtual Reality in Österreich

Telekom | Dominik Schebach | 18.05.2016 | Bilder | |  Archiv
3COO Rudolf Schrefl und Günter Lischka, Senior Head of Marketing, stellten heute in Wien die Virtual Reality-Initiative von Drei vor. 3COO Rudolf Schrefl und Günter Lischka, Senior Head of Marketing, stellten heute in Wien die Virtual Reality-Initiative von Drei vor.

Spätestens seit dem Mobile World Congress in Barcelona ist Virtual Reality oder VR das heiße Thema in der Mobilkommunikation. Nun will Drei eine Initialzündung setzen und startet mit einem Komplettangebot in Österreich.

„Das Thema ist uns sehr wichtig. Virtual Reality hat sich nun in ein Stadium entwickelt, in dem diese für unsere Kunden relevant wird. Als Mobile Entertainment-Pionier im österreichischen Mobilfunk haben wir es uns an die Fahnen geheftet, dass wir solche Technologien aufgreifen und unseren Kunden zugänglich machen“, erklärte COO Rudolf Schrefl heute, Mittwoch, bei der Vorstellung des VR-Komplettangebots in Wien. „Vor einigen Monaten waren VR-Inhalte noch Mangelware. Doch seit der Mobilfunkmesse in Barcelona hebt Virtual Reality richtig ab und dringt immer stärker in alle Lebensbereiche vor.

Für Drei ist dieses Thema gleich in mehrfacher Hinsicht interessant: Einerseits entsteht hier ein neuer Markt. Eine Studie des US-Beratungsunternehmen Digital-Capital schätzt, dass bereits in vier Jahren das Potenzial von VR und den damit verwandten Augmented Reality-Anwendungen bis zu 120 Mrd Dollar im Jahr umfasst. Das wäre drei Mal so groß wie der heutige Kinomarkt. Andererseits eröffnet VR auch neue Möglichkeiten der Kommunikation.

Komplettangebot

Als erster Mobilfunkanbieter startet Drei ein Virtual Reality Komplettangebot in Österreich. Unter www.drei.at/vr hat Drei am Mittwoch eine eigene VR-Plattform gestartet. Dort finden Interessierte ab sofort die neuesten VR-Sets und -Brillen, Anwendungen und Videos. Im Donauzentrum hat Drei zusätzlich eine eigene VR Zone eingerichtet, in der Interessierte ab 18.Mai 2016 nach Voranmeldung neben der Samsung Gear VR auch die neue HTC Vive testen können. Außerdem plant Drei VR-Kooperationen mit Schulen, Universitäten und Museen.

Die Affinität von Mobilfunk und Virtual Reality erklärt sich für Drei u.a. auch aus der Überschneidung bei der Hardware. „Virtual Reality und hochmoderne Smartphones haben vieles gemeinsam: Hochauflösende Displays, gute Lage-Sensoren und kleine, hitzeresistente CPUs. Mit unserem landesweiten mobilen Breitbandnetz und der nächsten Smartphone-Generation ist Virtual Reality jetzt reif für den Massenmarkt. Mit unserem neuen VR-Komplettangebot wollen wir den Durchbruch in Österreich unterstützen“, erklärt Günter Lischka, Senior Head of Marketing von Drei.

Anwendungen und Hardware

Stand Virtual Reality anfangs nur für Computerspiele und Video-Unterhaltung, findet man in der virtuellen Welt heute auch bereits zahlreiche Informationsangebote und professionelle Anwendungen – etwa in der Telemedizin, in der Immobilien-Vermarktung, im Auto– oder Möbel-Verkauf. Vor allem im Social Sharing Bereich spielt VR eine immer größere Rolle.

Bei der Hardware reicht die Palette heute von völlig simplen Cardboards – Pappbrillen, in denen ein Smartphone steckt und für wenige Euro erhältlich sind – bis zu komplett eigenständigen Systemen wie der HTC Vive, die derzeit als Gold-Standard für Endkunden-Systeme gilt. Während bei den einfachen Systeme die Smartphone-Sensoren bereits dem Benutzer bei 360 Grad-Bildern oder –Videos einen Rundumblick ermöglichen, erlauben eigenständige VR-Systeme auch ein aktives Bewegen in diesen virtuellen Welten.

Zum Launch seiner VR-Initiative bietet Drei mehrere unterschiedlichen Lösungen an: Beim Kauf eines Samsung Galaxy S7 oder S7 Edge erhalten 3Kunden bis Anfang Juni die dazu passende Samsung Gear VR Oculus-VR-Brille und einen Gutschein für VR-Spiele oder -Videos im Wert von 50 Euro gratis dazu.

 

Bilder
Der Technologie wird für die kommenden vier Jahre ein Marktpotenzial von 120 Mrd Dollar/Jahr vorausgesagt.
Der Technologie wird für die kommenden vier Jahre ein Marktpotenzial von 120 Mrd Dollar/Jahr vorausgesagt.
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