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Donnerstag, 28. März 2024
Positives Resümee, aber geringe Beteiligung der E-Branche

„Bauen & Energie Wien“ sorgt für wichtige Impulse

E-Technik | Wolfgang Schalko | 04.02.2016 | |  Archiv
©Reed Exhibitions/Christian Husar ©Reed Exhibitions/Christian Husar

In der Messe Wien ging am Sonntag, den 31. Jänner, nach vier Messetagen die diesjährige Ausgabe der „Bauen & Energie Wien“ zu Ende. 550 Aussteller aus 12 Ländern waren in den Hallen A, B und C der Messe Wien zu präsent und durften insgesamt 45.266 Besucher begrüßen. Das durchwegs positive Echo wurde einzig durch den Umstand getrübt, dass die Elektrobranche nicht unbedingt stark vertreten war (insbesondere hinsichtlich Herstellern) und die Messestände der wenigen Branchenrepräsentanten nicht konzentriert, sondern über die ganze Halle verteilt waren.

„Es freut mich sehr, dass die ‚Bauen & Energie Wien 2016‚ erfolgreich verlaufen ist. Es war wichtig, dass die Branchen repräsentativ aufgetreten sind und das Angebot umfassend und innovationsorientiert abgebildet haben. Marktpräsenz und erst recht die Pflege von Kundenbeziehungen bedürfen vor allem der Kontinuität. Gerade in Zeiten, in denen Unternehmen kosteneffizient agieren ist eine Messe ein geniales Tool, um den Absatz anzukurbeln“, weist Benedikt Binder-Krieglstein, Geschäftsführer von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien, auf das komplexe Umfeld hin. Die Besucher der Messe sind echte Interessenten und potenzielle Kunden, planen entweder Bau-, Umbau oder Sanierungsprojekte. „Für diese Zielgruppe ist die ‚Bauen & Energie Wien‘ nicht nur der ideale Anlass, sich umfassend zu informieren, sondern konkret Produkte und Angebote zu prüfen und mit Anbietern zu verhandeln. Damit fungiert die ‚Bauen & Energie Wien‘ als wichtiger Signal- und Impulsgeber für die Branche in Österreichs größtem Regionalmarkt.“

Neuer Look der Messe: Die Zukunft des Bauens

Unverkennbar war heuer bereits der neue Look der Messe. Der Slogan „Zukunft des Bauens“ fand sich sowohl bei den Fokusthemen neue Bautrends, Energieeffizienz, Smart Homes, Spa und Wellness wieder, als auch in der grafischen Aufbereitung der Messe. Einhergehend damit umfasste das neue Konzept auch ein konsistentes Bild vor Ort mit abgestimmtem Leitsystem, einer entsprechenden Beschilderung und anderen Elementen. „Wir kommunizieren mit dem neuen Slogan und dem neuen Konzept das Profil der Messe deutlich besser. Zusätzlich unterstreichen wir damit eindeutig, dass die Zukunft des Bauens schon jetzt bei uns auf der ‚Bauen & Energie Wien‘ zu sehen war“, betont Binder-Krieglstein.

Teilverschränkung von „Bauen & Energie“ mit „Aquatherm“

Die wichtigste Neuerung dieses Jahr war die Teilparallelität der „Bauen & Energie Wien“ mit der der „Aquatherm“, der Fachmesse für Heizung, Energietechnik, nachhaltige Energiesysteme, Installationstechnik sowie Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik. „Aquatherm“-Aussteller mit B2B- und B2C-Ausrichtung hatten damit erstmals die Chance, sowohl ihre Fachkunden direkt anzusprechen als auch potenzielle Konsumenten, also auch das Publikum der „Bauen & Energie Wien“. „Diese Verschränkung hat den Besuchern der ‚Bauen & Energie Wien‘ Zugang zu Neuheiten der Heizungs- und Sanitärbranche in einem noch nie dagewesenen Umfang ermöglicht“, erklärt Alexander Kribus, Leiter des Geschäftsbereiches Messen bei Reed Exhibitions.

Großes Interesse & gute Noten

Für die Teilparallelität der beiden Messen spricht auch die Tatsache, dass 12,3 Prozent der Besucher der „Bauen & Energie Wien 2016″ Fachprofis gewesen sind und viele Privatbesucher auch Interesse an der „Aquatherm“ gezeigt haben. „Aus den Besucherbefragungen wissen wir, dass 82 Prozent der ‚Bauen & Energie Wien‘-Fachbesucher am Donnerstag und Freitag sowie 96 Prozent der ‚Bauen & Energie Wien‘-Privatbesucher von Freitag bis Sonntag auch die Aquatherm‘ besucht haben“, berichtet Messeleiter Max Poringer.

Bei der Besucherbefragung zeigte sich wieder eine überwältigende Mehrheit (83 %) mit der „Bauen & Energie“ sehr zufrieden (Schulnoten 1 u. 2; plus 3 = 98 %), 87 Prozent erklärten, vom Messebesuch profitiert zu haben. Zwei Drittel (65 %) sagten spontan, sie wollten die Messe auch 2017 besuchen. Drei von vier befragten Privatbesuchern gaben an, derzeit ein Bauvorhaben zu haben, davon entfallen 24 % auf Renovierung, 21 % auf Neubau, 21 % auf Um-/Zubau und 19 % auf Sanieren.

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