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Donnerstag, 28. März 2024
Kraftkinz Studie

Österreicher am Weg zu innovativen Zahlungsmitteln

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 05.10.2018 | |  Archiv
(Bild: Timo Klostermeier/ pixelio.de) (Bild: Timo Klostermeier/ pixelio.de)

Internationale Studien belegen, dass moderne Technologien im Payment entscheidend sind, wenn es um die Sicherung des Wirtschaftsstandortes geht. Anlass für Kraftkinz, mit Unterstützung von Mastercard, eine Studie zum Thema „Österreich an die Spitze innovativer Zahlungssysteme“, durchzuführen.

(Bild: Timo Klostermeier/ pixelio.de)

Für die Studie „Österreich an die Spitze innovativer Zahlungssysteme“ wurden von Juli bis September 2018 Experten aus dem Payment-Bereich interviewt und mit vier Fokusgruppen mit Teilnehmern unterschiedlichen Alters gearbeitet. Die Ergebnisse der Studie liegen nun vor. „Chancen, aber auch Risiken, sind erkennbar“, sagen die Studienautoren. 

Top-Erkenntnisse der Studie

72,22% der Experten siedeln Österreich im Mittelfeld innovativer Zahlungssysteme an; 11,11% sehen Österreich bereits jetzt unter den Top 10-Nationen. Nur 16,67% der Experten reihen Österreich als Schlusslicht ein. Fragt man nach der Relevanz der Position Österreichs im Bereich innovativer Zahlungssysteme, schätzen 55,56% die Position Österreichs als sehr relevant ein. Die Experten sind zu 88,9% der Meinung, dass die positiven Veränderungen aus den Payment-Innovationen überwiegen werden und bestätigen damit die positive Dynamik zu diesem Thema in Österreich. Betrachtet man die Kundengruppen, so sind junge Menschen (20-34 Jahre), Startups und Gründer die Treiber der Innovation von Zahlungssystemen in Österreich. Kunden ab 35 Jahren und älter sind hingegen skeptisch und abwartend.

„Deshalb wird es wichtig sein, besonders diese Kundengruppen für Neuerungen und Innovationen zu gewinnen, um Österreich zurück an die Spitze zu bringen“, verdeutlicht Birgit Kraft-Kinz, Studienautorin und Geschäftsführerin von Kraftkinz. Laut Studie zeigt die Kundengruppe zwischen 35 und 50 die größte Skepsis gegenüber neuen Zahlungsmitteln; die über 50-Jährigen vertrauen eher den Aussagen ihrer Bankberatern und setzen nach wie vor stark auf Bargeld. 

Die vorliegende Studie zeigt auch die Barrieren bei der Einführung neuer Zahlungsmittel auf. So wurden als Hürden Gebühren und Spesen mit 81,25%, die Zufriedenheit mit bestehenden Zahlungsmitteln zu 73,53% und fehlendes technisches Know-how mit 71,67% genannt. Das Potenzial an die Spitze innovativer Zahlungssysteme zu kommen, ist da – Information, Transparenz und laufende Überzeugungsarbeit sind aber zu leisten, meinen die befragten Experten. 

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