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Donnerstag, 28. März 2024
Chistian Schimkowitsch: „Ganz oder gar nicht!“

IFA: Elektra Bregenz stark in den Herbst

Hintergrund | Dominik Schebach | 18.09.2018 | Bilder | |  Archiv
Elektra Bregenz AG-GF Christian Schimkowitsch will mit neuen Schwerpunkten und personeller Verstärkung im Vertrieb den Erfolgskurs des Unternehmens fortsetzen. (Foto: Schebach) Elektra Bregenz AG-GF Christian Schimkowitsch will mit neuen Schwerpunkten und personeller Verstärkung im Vertrieb den Erfolgskurs des Unternehmens fortsetzen. (Foto: Schebach)

Sehr zuversichtlich geht Christian Schimkowitsch in den Herbst. Der Optimismus des Elektra Bregenz AG-GF gründet sich einerseits auf das starke Line up, das Mutterkonzern Arcelik unter den Marken Beko und Grundig zur IFA präsentiert hatte, sowie die starke lokale Verankerung, die Elektra Bregenz in Österreich genießt. Mit neuen Schwerpunkten sowie einem eigenen Fachhandelsprogramm und personeller Verstärkung soll nun der Erfolgskurs fortgesetzt werden, wie Schimkowitsch gegenüber E&W in Berlin erklärte.

Der CE-Markt in Österreich ist umkämpft, umso mehr, als immer wieder neue Anbieter aus Fernost auf den Markt drängen, wie man auch am Aussteller-Feld in Berlin sehen konnte. Nimmt man allerdings den österreichischen Markt als Maßstab, dann sieht GF Christian Schimkowitsch den Vorteil derzeit ganz klar bei Elektra Bregenz. Vor allem die Verankerung von Elektra Bregenz mit den Marken elektrabregenz, Beko und Grundig auf dem österreichischen Markt sieht er als wichtiges Asset an.

„Man muss die Dinge ganz machen, oder gar nicht“, ist Schimkowitsch überzeugt. „Wir sehen, dass viele der Newcomer, die einen Markteintritt in Österreich versuchen, keine durchgehende Linie verfolgen. Wir sind dagegen die klaren Ansprechpartner für unsere Partner. Wir haben die Power im Vertrieb und das Vertrauen des Handels und der Endkunden. Das dankt uns der Fachhandel mit stetigem Wachstum. Seitdem ich bei Elektra Bregenz bin, zeigt unsere Entwicklung konstant nach oben. Das funktioniert nur, wenn alles für die Partner und die Kunden passt.“

Entscheidend dafür sei die Präsenz mit einer Niederlassung vor Ort. Denn Distributoren tun sich nach Ansicht von Schimkowitsch beim Aufbau einer Marke nun einmal schwerer. „Das muss man als Unternehmen selber machen. Solange man keinen lokalen Vertrieb hat, kann das meiner Meinung nach nicht funktionieren“, so Schimkowitsch.

Vertrieb

Deswegen stärkt Elektra Bregenz auch seine Vertriebsmannschaft. Seit Anfang September ist Markus Weinhappl Sales Director bei der Elektra Bregenz AG. Bisher hatte ja Schimkowitsch diese Position neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer ausgeführt. „Diese Doppelfunktion war belastend. Von unserem neuen Vertriebsdirektor Markus Weinhappl erhoffe ich mir vor allem eine bessere Steuerung im Vertrieb und damit auch eine bessere Verbindung zum Handel“, so der Elektra Bregenz-GF. „Ich denke, da ist es kein Nachteil, wenn man aus dem Handel kommt und dessen Probleme aus erster Hand kennt – vor allem in der Kommunikation. Mir haben in dieser Hinsicht meine drei Jahre bei EP: gut getan. Gelernt, die Perspektive der Händler zu sehen. Davon versprechen wir uns viel. Aber uns Grundkonzept werden wir natürlich weiter fortführen.

Drei Marken

Mit den drei Marken im Haus könne man den Markt in Österreich sehr gut abdecken. Allerdings werde die Positionierung von Beko langsam zu einer Herausforderung, im positiven Sinne. „Die Abgrenzung zwischen den Marken wird immer anspruchsvoller. Beko ist inzwischen in Europa eine absolut positiv besetzte Marke, die von Qualität, Ausstattung und Anmutung top ist. Diese Marke haben wir auch in Österreich wirklich gut aufgebaut und da passt einfach alles“, so Schimkowitsch. „Daneben haben wir nun Grundig, um in einem höheren Segment aktiv zu werden.“ elektrabregenz werde deswegen vor allem als klassische Fachhandelsmarke gepusht, auf die sich die Händler verlassen können.

Neue Themen

Sehr optimistisch zeigte sich Schimkowitsch auf der IFA bezüglich der neuen Themen, die in Berlin unter der Flagge von Beko und Grundig vorgestellt wurden. Einer der Schwerpunkte in Berlin in dieser Hinsicht war das Thema Verntzung mit HomeWhiz. „Das werden wir auch in Linz zeigen“, so der Elektra Bregenz AG-GF. „Die Heimvernetzung ist ein absolutes Zukunftsthema. Man sieht das an der Entwicklung. Die Endkunden lernen, mit der Vernetzung umzugehen. Da reden wir nicht nur von jungen Leuten.“

Ansonsten setzt Elektra Bregenz mit seinen drei Marken auf Trendthemen wie Einbau, Dampf, neues Design in edlem Schwarz, und neue Mulden samt integrierten Dunstabzügen. Zudem hegt Schimkowitsch hohe Erwartungen für das Segment Kühlen/Gefrieren. Da wurde das Segment mit der neuen Range weiter ausgebaut. „Man sieht also, es wird sich einiges tun im Herbst. Besonders wichtig für unsere Partner: Erstmals bringen wir eigene Range für den Fachhandel. Diese wird erstmals in Linz gezeigt“, so Schimkowitsch. „Wir werden dieses Programm sehr einfach halten, über alle drei Marken, mit Geräten, die sehr gute Spannen ermöglichen. Bin überzeugt, dass das im EFH sehr gut funktionieren wird.

Mhr zum Programm von Elektra Bregenz bei den Elektrofachhandelstagen in Linz finden Sie hier.

 

 
Bilder
Das Thema Vernetzung soll auch in Linz prominent gezeigt werden. (Foto: Schebach)
Das Thema Vernetzung soll auch in Linz prominent gezeigt werden. (Foto: Schebach)
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