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Freitag, 19. April 2024
Verschiebungen am Fotosektor

Ringfoto und europafoto machen gemeinsame Sache

Multimedia | Wolfgang Schalko | 17.08.2018 | |  Archiv
Ringfoto will in Zukunft eng mit europafoto zusammenarbeiten. (©Ringfoto) Ringfoto will in Zukunft eng mit europafoto zusammenarbeiten. (©Ringfoto)

Nachdem Ringfoto-GF Michael Gleich bereits im letzten Jahr angekündigt hatte, dass die Fotokooperationen Ringfoto und Europafoto die Herbstmesse 2018 (19.-21.10.2018 in der Messe Nürnberg) gemeinsam veranstalten würden, folgte nun die Bekanntgabe einer noch viel weiter reichenden Zusammenarbeit: Nach fast zweijährigen Verhandlungen wurde eine entsprechende Kooperationsvereinbarung geschlossen, mit der man den großen Veränderungen in der Fotobranche erfolgreich begegnen will.

Die Ringfoto GmbH ist Europas größter Fotoverbund – mit über 1.500 Geschäften allein in Deutschland und über 90 in Österreich sowie weiteren Tochtergesellschaften in Niederlande, Belgien und Dänemark. Die in Eschborn ansässige europafoto ist ein Zusammenschluss rechtlich selbständiger Fotofachhändler und Fotografen mit über 400 Fachgeschäften in ganz Deutschland.

Ziel der beiden Fotohandels-Gruppen ist eine weitreichende Zusammenarbeit. Christof Bergmann, langjähriger Geschäftsführer von Calumet, ist neuer Geschäftsführer von europafoto und soll seine umfangreichen Erfahrungen in der Unternehmensführung und Branche für die erfolgreiche Integration in eine neue, gemeinsame Einkaufsgruppe einbringen. Der Schritt wird mit den großen Veränderungen in der Fotobranche und die daher erforderliche einheitliche Vertretung der Interessen der Fotofachhändler begründet. Nur eine starke, moderne und finanziell solide aufgestellte Fotoverbundgruppe könne die zukünftigen Herausforderungen meistern und das Überleben der Fachhändler gewährleisten.

Bergmann übernimmt die Aufgabe vom langjährigen Europafoto Geschäftsführer Robby Kreft, der die Gruppe im gegenseitigen Einvernehmen verlässt. Gemeinsam mit Ringfoto-GF Michael Gleich und in Zusammenarbeit mit Anwälten und Wirtschaftsprüfern soll ein Konzept, das für alle Beteiligten eine „Win-Win-Situation“ darstellt und auf maximale Synergieffekte abzielt, ausgearbeitet werden.
Über die erarbeiteten Verträge sollen die Gesellschafter beider Verbundgruppen auf ihren jeweiligen Gesellschafterversammlungen abstimmen. Beabsichtigt ist, die entsprechenden Verträge zur Zusammenarbeit bis spätestens Mitte 2019 zu besiegeln und diese rückwirkend zum 1. Januar 2019 in Kraft treten zu lassen.

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