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Donnerstag, 28. März 2024
Editor's ChoiceHV fordert Verlängerung der 3G am Arbeitsplatz-Alternative

Drohen ab Montag (15.11.) breitflächige Personalausfälle?

Hintergrund | Stefanie Bruckbauer | 11.11.2021 | |  Wissen
Nur noch bis 14. November können Beschäftigte ohne 3G-Nachweis alternativ eine FFP2-Maske am Arbeitsplatz tragen. (Alexandra Koch/ pixabay.com) Nur noch bis 14. November können Beschäftigte ohne 3G-Nachweis alternativ eine FFP2-Maske am Arbeitsplatz tragen. (Alexandra Koch/ pixabay.com) Nur noch bis 14. November können Beschäftigte ohne 3G-Nachweis alternativ eine FFP2-Maske tragen. Der Handelsverband fordert die Verlängerung dieser Übergangsbestimmung bis eine Testinfrastruktur flächendeckend funktioniert. „Ansonsten drohen breitflächige Mitarbeiterausfälle“, warnt Handelsverband GF Rainer Will.

Die Einführung der 3G-Regel am Arbeitsplatz ohne gleichzeitigen bundesweiten Ausbau der Testkapazitäten könne insbesondere in ländlichen Regionen zu Mitarbeiterausfällen führen, warnt der Handelsverband. „Aktuell können die erforderlichen Antigen- als auch PCR-Testungen bei (ungeimpften) Mitarbeitern in vielen österreichischen Bundesländern weder zeitgemäß durchgeführt werden, noch kommen die PCR-Ergebnisse zeitgerecht an“, so Handelsverband Geschäftsführer Rainer Will.

Hinzu komme: Nur noch bis 14. November können Beschäftigte ohne 3G-Nachweis alternativ eine FFP2-Maske tragen. „Danach läuft diese Übergangsfrist aus und das betroffene Personal hat keinen Zutritt mehr, kann also nicht mehr arbeiten. Wir fordern daher eine rasche Verlängerung dieser Übergangsbestimmung, bis die Testinfrastruktur in allen Bundesländern funktioniert“, betont Will.

„Die FFP2-Maske muss als ‚3G am Arbeitsplatz‘-Alternative für alle Mitarbeiter in der Wirtschaft erlaubt sein, bis ein bundesweit flächendeckendes Testangebot vorhanden ist. Zahlreiche Anfragen betroffener Unternehmen aller Warengruppen und Formate erreichen uns dazu. Viele kämpfen mit der bestehenden, mangelhaften Testinfrastruktur. Beinahe flächendeckend sind PCR-Testungen der Beschäftigten weder zeitgemäß durchführbar, noch kommen die Ergebnisse zeitgemäß an“, erklärt Rainer Will.

Angesichts der auslaufenden Übergangsbestimmung (FFP2-Maske statt 3G-Nachweis) mit 14. November ist die Verunsicherung groß, dadurch ab Montag breitflächig mit Personalausfällen konfrontiert zu sein. Um breitflächige Personalausfälle zu verhindern, braucht es eine rasche Verlängerung der Übergangsbestimmung, bis die Testinfrastruktur in allen Bundesländern funktioniert“, so Will abschließend.

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