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Freitag, 29. März 2024
Ehem. AUVA-Obfrau erhält neue Aufgabe in der WKO

Renate Römer wird Sonderbeauftragte EuroSkills

Hintergrund E-Technik | Wolfgang Schalko | 31.10.2014 | |  Archiv
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Renate Römer, die erst kürzlich ihren Sessel als Obfrau der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) räumte, übernimmt mit dem morgigen 1. November die Funktion der Sonderbeauftragten für die Berufsmeisterschaften EuroSkills in der Wirtschaftskammer Österreich. Die WKÖ ist für das Coaching und die Entsendung des österreichischen Teams zu den internationalen Berufswettbewerben sowie für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.

„Es freut mich sehr, dass Präsident Dr. Christoph Leitl mir angeboten hat, als Sonderbeauftragte noch mehr Verantwortung als bisher für die Vorbereitung und Umsetzung der Berufsmeisterschaften EuroSkills und WorldSkills zu übernehmen“, so Renate Römer. Und weiter: „Die duale Ausbildung ist ein wesentlicher Faktor für die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Österreichischen Wirtschaft“. Nicht umsonst hat Österreich die geringste Jugendarbeitslosigkeit aller EU-Staaten.“

Das Hauptziel von EuroSkills ist die Förderung von Spitzenleistungen bei beruflicher Bildung und handwerklichem Können mit dem Schwerpunkt auf Jugendlichen. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Erfolge unseres Teams noch sichtbarer zu machen und damit die Attraktivität der Lehrberufe insgesamt zu steigern. Es gilt den Jugendlichen einen Lehrberuf ’schmackhaft‘ zu machen. Um mich der neuen Aufgabe mit meiner ganzen Kraft widmen zu können habe ich Präsident Dr. Leitl gebeten, mich von meinen bisherigen Aufgaben zu entbinden. Das betrifft sowohl die Funktion der Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich als auch die der Obfrau der AUVA.“

EuroSkills sind ein internationaler Berufswettbewerb, der alle zwei Jahre in einem anderen EU-Mitgliedsland stattfindet. Jugendliche zwischen 17 und 25 Jahren stellen dabei ihr Können in 51 Berufsfeldern unter Beweis. Austragungsort heuer war von 2. bis 4. Oktober das französische Lille. Insgesamt traten 450 junge Fachkräfte aus 25 Ländern in insgesamt 41 Bewerben an. Unsere äußerst erfolgreichen jugendlichen Fachkräfte konnten 9 Goldmedaillen, 5 Silber- und 5 Bronzemedaillen – und damit den Sieg in der Nationenwertung – erringen (E&W Online berichtete).

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