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Donnerstag, 28. März 2024
Studie zu mobilem Breitband

T-Mobile: LTE bringt bereits jetzt große Chancen für Standort Oberösterreich

Telekom | Wolfgang Schalko | 28.07.2015 | |  Archiv

Mobiles Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken. Zwei von drei Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sagen, dass „mobiles Internet das Leben erleichtert“, für jeden zweiten ist „Internet ein wichtiger Bestandteil des Alltags“. 60 Prozent der Menschen in Oberösterreich halten die ständige Verfügbarkeit von Internet auch in entlegenen Gebieten für sehr wichtig, österreichweit liegt dieser Wert mit 66 Prozent sogar noch höher. Das sind drei signifikante Aussagen aus der Grundlagenstudie Breitband, die von T-Mobile im April 2015 auf Basis einer repräsentativen Befragung in ganz Österreich durchgeführt wurde.

„Wir stehen mitten in einer digitalen Transformation des Alltags, die alle unsere Lebensbereiche erfasst“, erklärt dazu kürzlich Andreas Bierwirth, CEO von T-Mobile Austria. „Mobiles Breitband gibt uns die Chance, neue kreative Zugänge zu fast allen Problemen unserer Zeit zu finden. Wir müssen sie nur nutzen“, sagte Bierwirth.

Als Beispiel für das Potenzial mobilen Breitbands für die Lösung von Alltagsproblemen hob Bierwirth ein Detail der Befragung hervor: Fast ein Drittel aller Befragten in Oberösterreich nutzt mobiles Arbeiten mehrmals in der Woche. „Alleine wenn es uns gelingt, diesen Anteil in den nächsten Jahren auf die Hälfte der berufstätigen Menschen zu heben, können wir sowohl den Zuwachs an Pendlerverkehr als auch die Belastung durch Emissionen mindern.“ Hoffnung auf diese Entwicklung gibt der Blick auf Schüler und Studenten ebenso wie leitende Mitarbeiter: Diese geben bereits zu 50 Prozent an, mobiles Arbeiten mehrmals pro Woche zu nutzen.

Um diesen Nutzen von Breitband möglichst rasch für Oberösterreich sicher zu stellen kommt dem Ausbau von mobilem Breitband mittels LTE besondere Bedeutung zu, erklärt Bierwirth. „LTE ist wie Glasfaser aus der Luft und kann sehr rasch und kostengünstig auch in entlegenen Regionen zur Verfügung gestellt werden.“ In den nächsten Jahren kann damit de facto Vollversorgung erreicht werden: Derzeit steht bereits rund 80 Prozent der oberösterreichischen Bevölkerung LTE von T-Mobile zur Verfügung, bis Jahresende werden es über 90 Prozent sein, Ende 2016 rund 97 Prozent.

Dabei widersprechen LTE-Ausbau und die Verstärkung des Leitungsnetzes einander nicht, erläutert Bierwirth. Für die Mobilfunkstationen seien starke Glasfaseranbindungen Voraussetzung, damit der dort entstehende Datenverkehr auch entsprechend befördert werden kann. Für die so genannte „letzte Meile“, die Verteilung von diesen Knotenpunkten zu den einzelnen Haushalten und auch Betrieben, ist jedoch LTE-Mobilfunk effizienter und kostengünstiger als einzelne Glasfaserleitungen zu legen. Dies sei in erster Linie zur Versorgung sehr datenintensiver Betriebe – Stichwort Industrie 4.0 – sinnvoll, sagt Bierwirth.

Geschwindigkeit ist nicht alles

„Mobilfunktechnologie wird laufend leistungsfähiger. LTE bietet derzeit Geschwindigkeiten bis zu 150 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) und wird bereits mit der nächsten Generation LTE Plus auf 220 Mbit/s aufgerüstet. In wenigen Jahren sind wir bei 600 bis 1000 Mbit/s bei LTE, und bereiten uns auf die Nachfolgetechnologie 5G vor. Dabei kommt es nicht auf diese Spitzengeschwindigkeit an, sondern dass durch diese Leistungssteigerung für alle Nutzer mehr Kapazität zur Verfügung steht,“ sagt Bierwirth. „Nur so können wir das jährliche Datenwachstum von 70 Prozent und mehr bewältigen.“

Österreich hat beim Breitbandausbau im Vergleich der OECD-Staaten deutlichen Aufholbedarf. Während beim Spitzenreiter Finnland schon rund 165 Anschlüsse auf 100 Einwohner kommen, sind es in Österreich erst rund 93. Auch hier zeigt der OECD-Vergleich, dass es vor allem Mobilfunk ist, der für diese Spitzenwerte sorgt: In hoch entwickelten Märkten sorgt Mobilfunk für rund 80 Prozent der Anschlüsse, in Österreich erst für 71 Prozent.

„Unsere Nutzung von leistungsfähigem Breitband-Internet wird immer mobiler. Denken Sie nur an autonome Verkehrssysteme, die heute technisch bereits Realität sind: Ohne Mobilfunk sind diese ebenso wenig denkbar. Und bei der Jugend sehen wir in unserer Studie, dass ein Drittel Internet ausschließlich mobil verwendet“, kommentiert Bierwirth.

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