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Donnerstag, 28. März 2024
Hot!Keine Einigung zwischen UE und WW

Die Frühjahrsordertage sind Geschichte

Hintergrund | Dominik Schebach | 14.01.2015 | | 6  Archiv
Die Frühjahrsordertage 2015 wurden abgesagt. Die Foren im FEEI konnten sich nicht auf eine gemeinsame MEssestrategie einigen. Die Frühjahrsordertage 2015 wurden abgesagt. Die Foren im FEEI konnten sich nicht auf eine gemeinsame MEssestrategie einigen.

Die Frühjahrsordertage werden dieses Jahr nicht mehr stattfinden. Die Foren im FEEI konnten sich heute, Mittwoch, nicht auf eine gemeinsame Linie einigen, weswegen sich auch die UE von den FJOT zurückzieht. Die UE-Aussteller wollen sich zudem auch nicht mehr auf der Futura engagieren. Die Messe ist jedoch für 2015 gesichert.

Offensichtlich waren die Fronten nach dem Rückzug der großen WW-Aussteller von den Ordertagen schon zu verhärtet. Bei der heutigen Sitzung des FEEI konnten sich die Foren auf keine gemeinsame Messestrategie verständigen. „Die FJOT sind damit Geschichte“, wie es ein Beobachter gegenüber E&W ausdrückte. Aber auch die Futura kommt unter Druck. Nach den derzeitigen Informationen wird die Messe im Herbst ohne die UE-Aussteller stattfinden. 

„Sowohl die Mitglieder des Forums Hausgeräte, als auch alle Kooperationen haben sich dazu bekannt, dass es eine starke österreichische FH-Messe geben muss. Wir haben alles versucht, auch die Kollegen von der UE vom Futura-Konzept zu überzeugen. Aber von deren Seite wurde das bekannte Argument des unterschiedlichen Neuheiten-Zyklus der UE ins Treffen geführt“, erklärte Electrolux-GF Alfred Janovsky in seiner Funktion als Sprecher des Forums Hausgeräte. „Warum dann alle UE-Lieferanten trotzdem im Herbst auf der IFA ausstellen, erscheint mir in diesem Zusammenhang nicht plausibel, aber das ist die Entscheidung der UE-Lieferanten.“

Die Weißware will sich nun geschlossen auf die Futura konzentrieren, um den Erfolg dieser Veranstaltung sicherzustellen: „Unsere Aufgabe wird es nun sein, für die Attraktivität der Futura zu sorgen, damit diese trotz Abwesenheit der UE-Aussteller zu einem Erfolg wird. Wir gehen davon aus, dass auch die meisten Kleingeräte-Lieferanten auf der Messe ausstellen werden. – Und es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere UE-, Telekom-, Zubehör oder IT-Lieferant nicht doch auf der Futura vor Ort sein wird. Die Futura 2015 ist jedenfalls gesichert. Was 2016 passieren wird, das kann man aus heutiger Sicht noch nicht sagen. Wichtig ist uns, dass der österreichische Handel auch weiterhin hierzulande eine starke Messeplattform hat.“

Kooperationen geschlossen für eine starke Messe

Die Kooperationen hatten bis zuletzt geschlossen für zumindest eine Veranstaltung der gesamten Branche plädiert. „Wir – als Kooperationen – hatten uns mehr erwartet. Wir wollten zumindest eine Veranstaltung der gesamten Branche an einem Termin – egal welchen. Das wäre für unsere Mitglieder am attraktivsten gewesen. Aber es ist leider nicht gelungen, dass sich UE- und WW-Aussteller auf einen Zeitpunkt einigen“, erklärte Expert-GF Alfred Kapfer gegenüber E&W. „Wir hoffen, dass es zumindest 2016 wieder eine gemeinsame Messe für die Branche geben wird.“ Wie es jetzt mit der Frühjahrstagung der Kooperation, die in den vergangenen Jahren parallel zu den FJOT statt fand, weiter geht, wird in den kommenden Wochen entschieden.

Es gibt einen gemeinsamen Beschluss und zu diesem stehen wir auch. In den nächsten Tagen werden wir festlegen, was wir als Alternative machen werden”, erklärte EP:Geschäftsleiter Michael Hofer die heutige Entscheidung. Für die Kooperation stehen nun mehrere Optionen zur Wahl, eine davon wäre eine Teilnahme an der EP:Jahresveranstaltung, die in nicht einmal zwei Monaten in Düsseldorf auf dem Programm steht. In welche Richtung auch immer, alleine aus organisatorischen Gründen müsse und werde eine Entscheidung jetzt auf jeden Fall schnell fallen, betonte Hofer.

 

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Kommentare (6)

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  2. Sinnlos

    Die Frage ist ja — wer braucht diese Art von Messe noch.
    Waren viele viele Jahre selbst als Aussteller auf der Futura.
    Unterm Strich kann ich nur sagen—–extrem viel Arbeit—Hohe Kosten und keine Kunden.
    Endkunden und Sammler zählen nicht.
    Es zahlt sich nicht aus etwas zu Präsentieren.
    Das Geld wäre beim Händler und ich meine beim Händler besser aufgeboben.
    Die AD`s der Aussteller und der Industrie können sich auch wo anders die Kante geben.. dafür braucht man keine Messe.
    Da macht eine Endkunden Messe in Wien / Salzburg mehr Sinn…. Für alle
    Wo man einen Interessenten auch die Kontakte eines Händlers in seiner Nähe geben kann— man muss nicht alles bei einem Markt oder im WWW kaufen.
    Es hat mal Zeiten gegeben wo der Händler das Geschäft gemacht hat und dann hat man alles den großen gegeben… ich hoffe die Zeit kommt wo sie alle auf die Schnauze fallen und dann den Händler wieder brauchen.
    ich hoffe es.

  3. Haben eh alle recht

    Wozu soll den die Industrie Austellungen noch zusätzlich finanzieren, wenn sie den großen Märkten ohnehin schon das Geld für die Ausstellungsfläche rein schiebt?
    Wir werden weiterhin solange es uns noch gibt, jene Firmen die noch mit dem Fachhandel können ans Herz legen und jene Firmen die meinen auf uns pfeifen, werden wir ganz sicher nicht nur im geringsten positiv erwähnen.
    Die Hochnosaden (Hochnäsigen) sind eigentlich bis jetzt alle verschwunden.
    Nur weiter so!

  4. HMH…

    … das ist Blindheit auf BEIDEN Augen! Taubheit will ich da gar nicht mal außen vor lassen… Und was dann noch dazu kommt, ist, dass es in unserem „Zwergenland“ (Ich dachte ja wir sind ein gemeinsamer Europäischer Markt) durch diesen unsozialen und ungerechten Kapitalismus-Scheiß immer mehr Arbeitslose geben wird… Aber macht ja nix, wo nix Arbeit, da nix Geld da nix Stress da alles G’sund… Das ist zum Wodka-saufen um nicht was anderes zu sagen… Mich freut schon heute mit anzusehen, wie dieses ganze System einen Bauchfleck hinlegen wird! Arroganz und Ignoranz, Gier und „Geiz ist Geil“ herrschen hier schon lange. Aber ihr werdet schon sehen, ihr „großen“ Wahnsinnigen, wie weit ihr mit eurer Strategie kommen werdet! Wenn der Konsument nämlich kein Geld mehr hat, dann könnt auch IHR euch eure Ware sonst wohin stecken!

  5. Branchenevent 1 (Frühjahr) erfolgreich „erledigt“!

    Die große Weiße Ware hat die Frühjahrsordertage torpediert – und wie man sieht, erfolgreich versenkt!

    Bin gespannt, ob nun die Braune Ware ebenfalls ein U-Boot erfolgreich Richtung Futura startet! Dann gibt es nämlich in Österreich gar nix mehr!

    Und „übermorgen“ vielleicht nicht einmal mehr eigenständige Industrie-Niederlassungen, weil sich so etwas im wirtschaftlichen Zwergenland Österreich nicht mehr rechnet!
    Schöne globale Welt in der wir leben! Dass dabei die Regionen, die kleineren Strukturen „ausbluten müssen“, die lokalen Bedürfnisse auf der Strecke bleiben, will niemand sehen! Auf diesem Auge sind wir scheinbar alle BLIND!

  6. Vorgangsweise ist OK

    Allen noch ein gutes neues Jahr…

    Im Jahr 2015 sind Fachhandelsmessen meiner Meinung nach nicht mehr zeitgerecht – ich denke da an frühere Jahre (nicht gerne), als man bei einem Messebesuch noch richtig Vorteile und Verdienstmöglichkeiten aufgrund eines Messebesuches lukrieren konnte (Hit, dann einige Jahre Futura).

    Einziger Vorteil der Futura – alle Neuheiten auf einen Blick, aber sorry: für was ist der Außendienst der einzelnen Lieferanten zuständig? Zusätzlich sind Neuheiten auch auf diversen digitalen Kanälen per Video bzw. per Testberichte bereits vor den Messen zu sehen/lesen.

    Die Kosten, die bei einem Messeauftritt entstehen, wären als Spannenverbesserung beim stationären Handel sicherlich besser investiert.

    Umdenken – Generationswechsel/Technologiewechsel

    Von mir klares Ok für die Vorgangsweise; einen Besuch auf der IFA kann sich jeder Händler leisten, bzw. da sollten sich die Lieferanten Möglichkeiten einfallen lassen.

    Dennoch gute Geschäfte.

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