A1 Shop+ für Generation 60+

Natascha Kantauer-Gansch, A1 CCO Consumer, will in Zukunft mehr zielgruppenspezifische Shops einrichten. (Foto: Dominik Schebach)

A1 setzt auf ein neues Shop-Konzept: In Zukunft will der Betreiber mit maßgeschneiderten Shops spezielle Zielgruppen ansprechen. Erster Vertreter der neuen Strategie sind die beiden A1 Shop+, die Anfang Mai in Wien und Linz eröffnet wurden. Das Konzept selbst wurde heute von Natascha Kantauer Gansch, A1 CCO Consumer, in Wien vorgestellt.

Derzeit verfügt A1 über 76 Shops in ganz Österreich. Mit dem Konzept des A1 Shop+ wurden zwei dieser Standorte speziell für die Bedürfnisse der Zielgruppe 60+ adaptiert. Verschwunden sind die üblichen Shop-Möbel, stattdessen finden sich gemütliche Sitzecken im Shop, und auch das Produktangebot ist angepasst. Zusätzlich werden diese Shops von eigens geschulten Mitarbeitern bemannt, die speziell auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe eingehen.

„In Österreich gibt es wenig Konzepte für diese Zielgruppe“, erklärte Kantauer-Gansch. „Viele dieser Kunden wollen die Technologie nutzen, haben aber zu viel Respekt davor.“ So hätten 40% aller Österreicher und Österreicherinnen zwischen 55 und 74 Jahren noch nie einen Computer benutzt, während in Dänemark dieser Wert bei weniger als 10% liege. Mit der entspannten Beratungssituation in den A1 Shop+ sollen die Berührungsängste zu Smartphones, Tablets oder Internet abgebaut werden.

A1 Zielgruppe 60+

Mit dem neuen Shop-Konzept bedient A1 eine wichtige Zielgruppe. Mehr als 70% aller Österreicher über 60 Jahren sind Kunden des Netzbetreibers. Da verwundert es auch nicht, dass A1 auch umfangreiche Bundles für die Zielgruppe schnürt. So können sich Kunden über 60 bis zu 49,90 Euro sparen, denn A1 übernimmt das kostenlose Einrichten des Internetzuganges sowohl für Festnetz als auch A1 Cube. Weiters bietet A1 in allen A1 Shops+ sowie in allen A1 Guru Shops auch Hardware für Smartphone- und Tablet-Einsteiger an.

Spartenshops

Wie Kantauer-Gansch gegenüber E&W bekräftigte, soll der A1 Shop+ nur der erste Schritt in Richtung zielgruppenspezifische Shops sein. Weitere Konzepte befinden sich derzeit in der Pipeline. Diese sollen dann auch je nach Zielgruppe relevante Angebote führen. Welche Zielgruppen damit konkret angesprochen werden sollen, dass wollte Kantauer-Gansch allerdings nicht verraten.