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Donnerstag, 18. April 2024
Vernetzte Lösungen für das Zuhause von Morgen

Bosch auf der CES 2019

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 09.01.2019 | |  Archiv

Auch Bosch stellt auf der CES 2019 aus und zeigt dabei ua. vernetzte Lösungen für das Zuhause von Morgen, die den Benutzer spürbar unterstützen sollen.

Die Welt wird zunehmend durch das Internet der Dinge (IoT) verändert. Welche Möglichkeiten es bereits heute bietet, zeigt Bosch auf der weltgrößten Messe für Unterhaltungselektronik, der CES 2019 in Las Vegas. Ob vernetzte Kühlschränke, die Tipps zur Aufbewahrung von Lebensmitteln geben, oder intelligente Rasenmäher, die individuell lernen. „Bosch hat frühzeitig die enormen Chancen des IoT erkannt. Seit mehr als zehn Jahren gestalten wir die vernetzte Welt aktiv mit“, sagt Dr. Markus Heyn, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung. „Heute sind wir ein führendes IoT-Unternehmen. Sukzessive haben wir unsere Software- und IT-Kompetenz weiter ausgebaut.“ Bereits mehr als 270 IoT-Projekte aus Bereichen wie Mobilität, Smart Home, Smart Cities oder Landwirtschaft hat das Unternehmen über die eigene IoT Cloud realisiert. Die Zahl der Sensoren und Geräte, die über die Bosch IoT Suite vernetzt sind, ist gegenüber dem Vorjahr laut Unternehmensangaben um nahezu +40% auf 8,5 Millionen gestiegen.

Das vernetzte Zuhause 

„Sowohl unterwegs, als auch zu Hause sind vernetzte Produkte und Lösungen gefragt, die ihren Nutzer entlasten“, sagt Heyn, und: „Wir arbeiten am vernetzten Zuhause – an Geräten, die selbständig mitdenken und verstehen, was Nutzer wollen.“ Auf der CES präsentiert das Unternehmen ua. eine neue Funktion für vernetzte Kühlschränke: die Lebensmittelerkennung mit Aufbewahrungsempfehlung. „Dabei erkennt die Innenraumkamera automatisch rund 60 verschiedene Obst- und Gemüsesorten und gibt per App Hinweise zum idealen Lagerort. Das Resultat: Lebensmittel werden optimal aufbewahrt, bleiben länger frisch und müssen seltener entsorgt werden“, beschreibt Bosch. 

Ebenfalls neu ist der Projektor PAI, der eine virtuelle Bedienschnittstelle auf die Küchenarbeitsplatte projizieren kann, wie das Unternehmen beschreibt. „Ein integrierter 3D-Sensor erfasst die Berührungen und ermöglicht damit die Taststeuerung der Bedienfläche. Nutzer können so während des Kochens oder Backens komfortabel online Rezepte heraussuchen oder übers Internet telefonieren. PAI ist dabei deutlich robuster als ein Smartphone oder Tablet und speziell für die Küchenumgebung ausgelegt. So lässt sich die Projektion auch mit verunreinigten Fingern einwandfrei bedienen.“ PAI soll laut Hersteller im Februar 2019 erstmals in China und später auch in den USA auf den Markt kommen. 

Bosch stellt auf der CES darüber hinaus seinen neuen vernetzten Roboter-Mäher Indego S+ vor, der per Amazon Alexa sprachgesteuert werden kann, wie Bosch sagt und ergänzt: „Als einer der ersten Roboter-Mäher im Markt!“ Als „einziger Roboter-Mäher“ soll er zudem anhand einer Wettervorhersage aus dem Internet automatisch den besten Zeitpunkt für den nächsten Rasenschnitt ermitteln können. Mithilfe von KI konnte beim Roboter-Mäher auch die Erkennung von Hindernissen auf dem Rasen verbessert werden, wie versprochen wird. „Dabei werden sensorbasierte Daten wie Motorströme, Beschleunigung, Drehzahl und Ausrichtung ausgewertet. Wir nutzen KI, um das Rasenmähen noch einfacher und komfortabler zu machen. Unsere Vision ist es, dass künftig jeder Indego individuell lernt und sich so optimal dem Garten anpasst“, sagt Heyn.

 

 

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