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Freitag, 29. März 2024
„Nachweislich verbesserte Schlafqualität“

IFA 2018 Philips präsentiert SmartSleep

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 07.08.2018 | Bilder | |  Archiv
Philips präsentiert zur IFA das Kopfband SmartSleep – „die erste Schlaftechnologie, die nachweislich den Tiefschlaf verbessert“, wie der Gesundheitskonzern verspricht. Philips präsentiert zur IFA das Kopfband SmartSleep – „die erste Schlaftechnologie, die nachweislich den Tiefschlaf verbessert“, wie der Gesundheitskonzern verspricht.

Auch Philips verrät schon ein paar Details zu den Neuheiten, die Handel und Konsumenten auf den Herbstmessen präsentiert werden. Zu den Highlights gehört ua. das Kopfband SmartSleep. Wie der Gesundheitskonzern beschreibt, wurde damit eine Lösung entwickelt, die „die Schlafqualität nachweislich verbessert, mehr Energie und Aufmerksamkeit schenkt und die Müdigkeit tagsüber reduziert“.

Sieben Stunden Schlaf werden von Experten empfohlen40% der 25 bis 54-jährigen gönnen sich allerdings weniger Schlaf und das kann eklatante Auswirkungen auf den Körper und viele Bereiche des Alltags wie zB Energielevel, Ernährungsgewohnheiten, Stressniveau, Stimmung oder Konzentration, wie der Gesundheitskonzern Philips erläutert, der nun mit dem Kopfband SmartSleep eine Lösung entwickelt hat, die die Schlafqualität laut Unternehmensangaben „nachweislich verbessert, mehr Energie und Aufmerksamkeit schenkt und die Müdigkeit tagsüber reduziert.“ 

„Seit zehn Jahren entwickeln wir Lösungen für einen besseren Schlaf, basierend auf über 2,6 Milliarden nächtlichen Schlafdaten. Unsere Expertise im Bereich Schlaftherapie verbunden mit unserem klinischen Know-how haben wir in das SmartSleep Kopfband eingebracht“, so Clemens Drechsler, Marketing Manager Healthy Sleep Solutions bei Philips. „Im Gegensatz zu anderen Schlaftrackern, die lediglich das Schlafmuster eines Nutzers überwachen, kann SmartSleep aktiv dabei helfen, erholsamer zu schlafen – unabhängig von der Dauer.“

Geeignet für

Philips beschreibt: „SmartSleep eignet sich vor allem für Menschen zwischen 18 und 50 Jahren, die aufgrund ihres Lebensstils nicht genug Schlaf erhalten – nicht für jene mit Schlafstörungen. Es ist die erste Schlaftechnologie, die nachweislich den Tiefschlaf verbessert. Die ersten Test-Nutzer bemerkten die Vorteile bereits nach der ersten Nacht. 80% von ihnen berichteten, dass sie Verbesserungen in den ersten beiden Wochen der Nutzung spürten.“ 

Auf die Frage, wie das funktioniert, erklärt der Gesundheitskonzern: „Das leichte Kopfband verfügt über zwei Sensoren. Diese sammeln Aktivitäten von sogenannten Delta-Wellen (auch Slow Waves genannt), die die Tiefschlafphase kennzeichnen. SmartSleep verstärkt diese Delta-Wellen (unhörbare Wellen mit sehr niedriger Frequenz), um die Zeit intensiviert, die eine Person im Tiefschlaf verbringt. Zwei kleine Sensoren erkennen, wann der Anwender einschläft und zeigen genau an, wann sein Tiefschlaf beginnt. Sie zeichnen minutiös die Schlafphasen auf und reagieren mit verstärkenden Frequenzen (Sleep Boosts). Der urheberrechtlich geschützte Algorithmus passt Zeitpunkt und Lautstärke der Frequenzen zur Förderung der Delta-Wellen genau an, damit der Anwender seinen Tiefschlaf bestmöglich nutzen kann. Wi-Fi und Bluetooth, über die das Kopfband aufgeladen, beziehungsweise mit der dazugehörigen App verbunden werden, sind während des Tragens in der Nacht abgeschaltet.“ 

Die SleepMapper-App

Die SleepMapper-App überwacht dauerhaft die Aktivitäten des Geräts. Die Synchronisierung der App mit dem Kopfband erfolgt jeden Morgen. So wird die gesamte Schlafauswertung des Anwenders angezeigt: der Zeitpunkt des Einschlafens, wie lange es gedauert hat, bis er eingeschlafen ist, seine Tiefschlafzeit, Anzahl und Auswirkungen der Verstärkung der Delta-Wellen sowie die Schlafdauer. Somit trägt sie dazu bei, den Nachtschlaf kontinuierlich zu verbessern

Was sind „Slow Waves“?

Philips erklärt den Begriff „Slow Waves“ wie folgt: „Unser Körper durchläuft mehrmals pro Nacht zwei verschiedene Schlafphasen: die REM-Phase (Rapid Eye Movement), in der wir unsere Augen sehr schnell bewegen, und die Non-REM-Phase (NREM), die wiederum in drei verschiedene Stadien unterteilt ist. Wenn sich der Körper im letzten, dem tiefsten und wichtigsten Stadium befindet, verlangsamen Herzschlag und Atmung bis auf ein Minimum und die Muskeln entspannen sich. Die Gehirnwellen werden größer und ihre Frequenz langsamer; daher der Name Slow Wave Sleep. Dies ist die regenerativste Phase des Schlafes, hier werden wichtige Erinnerungen oder Gelerntes gespeichert.“

Mehr zu SmartSleep finden Interessierte unter: www.philips.de/smartsleep

SmartSleep wird voraussichtlich ab Mai 2019 auf den Markt kommen. 

HH1604/02: SmartSleep Kopfband mittel, UVP 449,99 Euro
HH1604/03: SmartSleep Kopfband groß, UVP 449,99 Euro
HH1601/01: SmartSleep Sensor hinter dem Ohr, UVP 44,99 Euro
(30 Stück pro Packung, Sensor kann bis zu drei Mal wiederverwendet werden)

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