Liebherr: Attraktives Angebot für den Handel
Rund um sein modulares Digitalisierungskonzept ...
Letztes Jahr stellte Liebherr sein modulares Digitalisierungskonzept in Aussicht. Dieses Jahr wurde es Realität. Der Hersteller hat seinen vernetzten Kühlschrank zur Marktreife gebracht. Ab November wird das System zur Verfügung stehen. Für den Handel gibt es eine Vorverkaufsaktion.
Nachdem Liebherr-Hausgeräte bereits auf der IFA 2016 mit einem Prototypen des vernetzten Kühlschranks überrascht und begeistert hat, haben die Liebherr-Entwickler das Jahr bis zur aktuellen IFA 2017 genutzt und die Systeme bis zur Marktreife gebracht.
Noch mal zur Erklärung:
Liebherr nennt es SmartDevice. Alle Modelle aus der Liebherr BluPerformance-Reihe sind fit dafür, können also mit der SmartDevice-Box auf- bzw. nachgerüstet werden. (Modell mit dem Buchstaben „i“ in der Typenbezeichnung haben die SmartDeviceBox bereits ab Werk integriert.)
SmartDeviceBox
Die SmartDeviceBox ist die Verbindung des Kühlschranks mit der Außenwelt – „sprich die Eintrittskarte in die digitale Welt“, sagt Liebherr. Die Box wird in den entsprechenden Schacht unter der Blende des Kühlschranks geschoben und mit Hilfe der SmartDevice-App (erhältlich für Apple- sowie Android-Geräte) per WLAN mit dem Router und dadurch mit dem Internet verbunden. Mit der SmartDeviceBox und der App kann der Kühlschrank nun aus der Ferne bedient werden. Der Nutzer erhält Status- und Alarmmeldungen des Kühlgerätes und kann Geräteeinstellungen vornehmen.
FridgeCams
Der SmartDevice-Kühlschrank kann zusätzlich mit den sogenannten FridgeCams ausgestattet werden. Die Kameras, die speziell für den Kühlschrank in Kooperation mit der britischen Firma Smarter entwickelt wurden, werden ganz einfach im Kühlschrank angebracht und sind per WLAN mit dem Internet und den Liebherr-Systemen verbunden. Die Kameras funktionieren wie folgt: „Jedes mal wenn die Tür geschlossen wird, wird ein Bild vom Innenraum geschossen. Ein reines Bild ist aber zu wenig – das System muss erkennen um welches Produkt es sich handelt. Dies erledigt, selbstverständlich anonymisiert, ein Algorithmus in der Cloud, der per optischer Bilderkennung das Bild auswertet und danach auch gleich wieder löscht – die erkannten Objekte werden auf die Lagerliste des Handys oder Tablets übermittelt. So können Sie ganz bequem Ihre Einkaufsliste zusammenstellen“, beschreibt der Kühlpro.
MIA
Künftig wird es auch das Voicentrol-System MIA geben, ein kleiner Lautsprecher mit Mikrofonen und Internetzugang. Damit können alle Funktionen auch per Sprache gesteuert werden. MIA beantwortet aber auch Fragen rund um Thema Lagern sowie Kühlen und Gefrieren. Man fragt: „Ist noch Milch da“ und MIA liefert die Antwort. So kann ohne einen Handgriff mit einem Kühlschrank kommuniziert werden und zB die Vorratsliste abgefragt bzw. etwas auf die Einkaufsliste gesetzt oder ein Rezept ausgesucht werden.
Angebot für den Handel
Wie Liebherr informiert, werden mit November die ersten FridgeCams zur Verfügung stehen. Nachdem zu Beginn nur ein gewisses Kontingent zur Verfügung steht, bietet Liebherr dem Handel nun durch eine Vorverkaufsaktionen die Möglichkeit, eine der ersten FridgeCams zu reservieren. Dafür bietet Liebherr zu einem eine Geräteaktion sowie eine Zubehöraktion an.
Geräteaktion
Der Handel hat aktuell die Möglichkeit über eine Vorverkaufsaktion eine Kühl-Gefrierkombination inkl. Digitalisierungspaket (1x SmartDeviceBox + 2x FridgeCam) zu einem einmaligen Sonderpreis zu erwerben. (UPE 946,- Euro) „Nachdem wir dem Handel nur ein gewisses Kontingent an Geräten zum einmaligen Sonderpreis zur Verfügung stellen können gilt das Motto ‚so lange der Vorrat reicht’.“, so der Kühlpro.
Zubehöraktion
Bei Vorbestellung der FridgeCams bietet Liebherr dem Handel aktuell bis 31. Oktober 2017 einen Sondernachlass von minus 20% an. Die FridgeCams können bei allen SmartDevice-fähigen Geräten, also bei über 100 Modellen, installiert werden.
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