Neuaufstellung der gfu

IFA Veranstalter gfu stellt sich neu auf: Es gibt einen neuen Namen, einen neuen Internetauftritt und zwei neue Unternehmen im Gesellschafterkreis: BSH und Miele. (Bild: gfu)

gfu, Veranstalter der IFA in Berlin, stellt sich neu auf. Wie die Organisation informiert, wird „der nächste Schritt in der Neuausrichtung der Gesellschaft“ vollzogen. Soll heißen: Es gibt einen neuen Namen, einen neuen Internetauftritt sowie neue Gesellschafter – „BSH Hausgeräte GmbH sowie Miele treten in den Kreis ein.“

Der neue Name der Gesellschaft lautet ab sofort „gfu Consumer & Home Electronics GmbH“. Darüber hinaus wurden zwei Unternehmen aus der Hausgeräte-Branche, nämlich die BSH Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH sowie Miele, in den Gesellschafterkreis der gfu aufgenommen.

Wie gfu erläutert, sei bereits seit der Öffnung der IFA für die Elektro-Haus- und Kleingeräte im Vorfeld der IFA 2008, auch der Tätigkeitsbereich der gfu um diese Industriebereiche erweitert worden. „Die bisherige Bezeichnung als Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH entsprach zunehmend nicht mehr den Aktivitäten der gfu. Nach der Änderung des Logo-Claims 2014 ist die Änderung des Namens der Gesellschaft nun der nächste logische Schritt“, informiert gfu.

Neuer WWW-Auftritt

Parallel zur Namensänderung und Erweiterung des Gesellschafterkreises wurde auch der Internetauftritt der gfu komplett neu gestaltet und, wie gfu sagt, „auf neue technische Anforderungen, beispielsweise für die Darstellung auf mobilen Endgeräten, angepasst“. Der „klassische“ Teil, mit aktuellen Informationen zur Branche, Marktzahlen, Pressebereich und Informationen rund um die IFA, ist mit dem Blog CHE-Insights.de ergänzt worden. „CHE Insights und Trends werden hier unterhaltsam und informativ aufbereitet und vorgestellt. Dabei gibt es Neuheiten, Innovatives, Smartes, Spannendes und manchmal vielleicht auch Kurioses zu entdecken – nicht nur während der IFA. Die vielseitigen Branchen bieten genügend Stoff. Zu finden ist das Blog auch unter www.CHE-Insights.de“, so gfu. Parallel wird auch getwittert unter @CHEinsights – mit dem entsprechenden Hashtag #CHE.

Dazu Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrats der gfu Consumer & Home Electronics GmbH: „Sich schnell ändernde Märkte bringen neue Aufgaben mit sich und erfordern auch einen entsprechenden rechtlichen Rahmen sowie den entsprechenden Hintergrund im Gesellschafterkreis. Beides realisiert die gfu mit ihrer zukunftsorientierten Neuausrichtung. Der aktualisierte Auftritt der gfu im Internet macht auch hier die Neuausrichtung deutlich.“

Chronik

Die Geschichte der gfu begann am 6. Juni 1973: „Elf führende Unternehmen der Unterhaltungselektronik gründeten damals die gfu – Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik. Aufgrund des erweiterten Produktangebots und Engagements der Gesellschafter wurde der Name der Gesellschaft 1986 entsprechend angepasst. Seitdem lautete er: gfu – Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH“, erläutert die Gesellschaft.

Als Gesellschaftszweck definierten die Gründer damals die Veranstaltung von Messen, insbesondere der IFA – „heute die weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics und Home Appliances und zugleich auch die bedeutendste Ordermesse für den Handel“, sagt der Veranstalter.

„Das erfolgreiche Konzept der IFA, Ergebnis der konsequenten und zielgerichteten Arbeit der gfu, ist die exzellente Basis für den nachhaltigen geschäftlichen Erfolg für Industrie und Handel. Entsprechend ist und bleibt die konsequente Weiterentwicklung der IFA eine wichtige Aufgabe der gfu, um den Branchen eine optimale internationale Plattform bieten zu können. Dies werden wir in enger Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner Messe Berlin in bewährter Weise fokussiert verfolgen. Darüber hinaus wird sich die gfu weiterhin intensiv für die positive Entwicklung der Branchen engagieren“, erklärt Hans-Joachim Kamp weiter.