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Donnerstag, 28. März 2024
M2M treibt SIM-Karten-Wachstum

T-Mobile Austria erstmals mit mehr als 5 Millionen Teilnehmern

Telekom | Dominik Schebach | 03.08.2017 | |  Archiv
Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile Austria, sieht zwei Treiber für das Ergebnis des Betreibers: Das steigenden M2M-Geschäft sowie die  hohe Nachfrage nach Breitbandanschlüsse für daheim. Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile Austria, sieht zwei Treiber für das Ergebnis des Betreibers: Das steigenden M2M-Geschäft sowie die hohe Nachfrage nach Breitbandanschlüsse für daheim.

Im Q2 2017 konnte T-Mobile Austria seinen Stabilitätskurs fortsetzen. Mit einem Umsatz von 215 Mio Euro konnte der Anbieter gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr ein leichtes Plus einfahren. Gleichzeitig überwand T-Mobile die Marke von fünf Millionen Teilnehmern. Angetrieben vom M2M-Geschäft stieg die Zahl der SIM-Karten um 17%.

Wie aus den Halbjahreszahlen der Deutschen Telekom hervorgeht, wuchs der Gesamtumsatz im 2. Quartal 2017 von T-Mobile Austria im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3% auf 215 Mio. Euro, der Umsatz des Kerngeschäfts Verbindungsgebühren (Service Revenues) gleichfalls um 3% auf 185 Mio. Euro. Damit lag der Gesamtumsatz im ersten Halbjahr 2017 mit 443 Mio. Euro um 7% über dem Niveau des vergleichbaren Zeitraums im Vorjahr, die Service Revenues stiegen um 8% auf 386 Mio. Euro.

„Insbesondere zwei Faktoren unterstützen unseren erfolgreichen Kurs. Durch unsere internationale Rolle im Deutsche-Telekom-Konzern entwickelt sich unser M2M-Geschäft rasant. Und bei Breitbandanschlüssen für daheim verzeichnen wir weiterhin eine hohe Nachfrage. Das hilft uns den Entfall von Einnahmen wie Roaming auszugleichen und dennoch weiter in unser Netz und den Markt investieren zu können“, kommentierte Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile Austria, das Quartalsergebnis.

Im Detail entwickelten sich das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) und EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) im 2. Quartal 2017 allerdings leicht rückläufig. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA betrug 69 Mio. Euro, im Vergleichsquartal lag es bei 70 Mio. Euro. Das bereinigte EBIT gab im 2. Quartal 2017 um 9% auf 32 Mio. Euro (Q2/2016: 35 Millionen Euro) nach. Im Halbjahresvergleich wuchs das bereinigte EBITDA um 14% auf 158 Mio. Euro, das bereinigte EBIT um 21% auf 85 Mio. Euro.

Mehr Investitionen

Fortgesetzt wurden die Investitionstätigkeiten. Im Q2/2017 stiegen die Investitionen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9% auf 31 Mio Euro. Damit wurden im ersten Halbjahr knapp 48 Millionen Euro (+17%) in die Verstärkung der Infrastruktur von T-Mobile investiert.

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