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Donnerstag, 18. April 2024
2017 über 7.500 Energieeffizienz-Maßnahmen gemeldet

Österreichische Energieagentur: Durch EEffG 4,27 PJ Energie eingespart

Hintergrund | Wolfgang Schalko | 28.02.2018 | |  Archiv
Die Aufteilung des Einsparvolumens nach Maßnahmenkategorie (exkl. Maßnahmen ohne automatisierte Zuteilmöglichkeit). 
Die Aufteilung des Einsparvolumens nach Maßnahmenkategorie (exkl. Maßnahmen ohne automatisierte Zuteilmöglichkeit).

Bis zum Jahr 2020 soll die Energieeffizienz in der EU und in Österreich um 20 Prozent gegenüber einem Business-as-ususal-Szenario steigen. Für diese Zielen wurde in Österreich im Rahmen des Energieeffizienzgesetz (EEffG) im Vorjahr 7.562 Energieeffizienz-Maßnahmen gemeldet, 6.578 davon von verpflichteten Energielieferanten – mit einem Ausmaß an Energieeinsparungen von 4,27 Petajoule (PJ).

„Auch in der dritten Verpflichtungsperiode des Energieeffizienzgesetzes zeigt sich, dass die heimische Wirtschaft konsequent Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umsetzt und damit nicht nur wirtschaftliche Vorteile generiert, sondern aktiv zu Umwelt- und Klimaschutz beiträgt“, sagt Peter Traupmann, Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur – Austrian Energy Agency, die die von der EU geforderte Monitoringstelle betreibt.

Bis 14. Februar 2018 hat die heimische Wirtschaft für die dritte Verpflichtungsperiode (1. Jänner bis 31. Dezember 2017) insgesamt 7.562 Energieeffizienz-Maßnahmen gemeldet. Davon kamen 6.578 von verpflichteten Energielieferanten. Diese Energieeinsparungen umfassen 4,27 Petajoule (PJ). Zudem gab es gemäß den Datenbank-Eintragungen 984 freiwillige Maßnahmen. Dabei handelt es sich um erste Auswertungen, die jetzt durch die Monitoringstelle Energieeffizienz im Detail überprüft werden.

„Unsere Aufgabe ist es, den heimischen Unternehmen ein zuverlässiges, stabiles und sicheres System zur Verfügung zu stellen, über das sie ihre Effizienzmaßnahmen fristgerecht und einfach melden können. Das ist auch in der dritten Verpflichtungsperiode wieder erfolgreich gelungen“, so Traupmann weiter. „Darüber hinaus wurden die Serviceleistungen rund um das Energieeffizienzgesetz entsprechend dem Feedback der Unternehmen aus dem vergangenen Jahr weiter ausgebaut. Die Unternehmen haben die Möglichkeit genützt, sich mit unseren Expertinnen und Experten auf unterschiedlichen Kanälen auszutauschen, und ihr Feedback war durchwegs positiv.“

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