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Donnerstag, 25. April 2024
Kampagnenstart

SMS-Aktion gegen Festplattenabgabe

Telekom Multimedia | Dominik Schebach | 27.05.2014 | |  Archiv
Michael Schneider (Unterstützer), Georg Schennet (WK Wien), Thomas Schöfmann (Sprecher der Plattform für ein modernes Urheberrecht), Joachim Losehand (vibe.at), Peter K. Estfeller (Unterstützer) rufen zum gemeinsamen Protest gegen die Festplattenabgab Michael Schneider (Unterstützer), Georg Schennet (WK Wien), Thomas Schöfmann (Sprecher der Plattform für ein modernes Urheberrecht), Joachim Losehand (vibe.at), Peter K. Estfeller (Unterstützer) rufen zum gemeinsamen Protest gegen die Festplattenabgab

Zählt man alle Belastungen auf Notebooks, Smartphones, Tablets usw auf dann sammelt sich durch die geplante Festplattenabgabe schnell eine schöne Summe an. Die Initiative für ein modernes Urheberrecht sieht die Belastung für eine vierköpfige Familie bei rund 600 Euro und startet deswegen ab heute eine einmonatige SMS-Kampagne.

Unter 0800 100 22 070 kann ab sofort jeder Bürger „Stop zur Festplattenabgabe“ sagen. Zum Start der einmonatigen Kampagne riefen heute Vertreter der betroffenen Branchen und der Wirtschaftskammer vor dem Parlament zum Protest auf. „Wir rufen die Bevölkerung auf, unsere Kampagne per SMS oder auch online zu unterstützen und ihre Stimme gegen die Pläne der Regierung zu erheben!“, so Thomas Schöfmann, Geschäftsführer von Conrad Electronic Austria und Sprecher der Plattform für ein modernes Urheberrecht, heute vor dem Parlament.

Bis Ende Juni können Bürger vie Gratis-SMS oder online unter www.gegenfestplattenabgabe.at gegen die Festplattenabgabe Stellung beziehen. „Schaut man sich zum Beispiel die Speichergeräte im Haushalt einer vierköpfigen Familie an, dann kann die Abgabe gut und gern auf 600 Euro kommen“, so Schöfmann. „Das ist eine enorme Belastung der Konsumenten und dagegen treten wir entschieden auf!“

Erst gestern hat auch die Initiative für Netzfreiheit in einem offenen Brief an Justizminister Brandstetter und Kulturminister Ostermayer die Abgabe scharf kritisiert. Jetzt wolle laut Schöffman man alle Kräfte mobilisieren, um die Regierung wachzurütteln.

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