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Dienstag, 23. April 2024
Hamburg

Explodierendes Akku-Lagegerät fordert ein Menschenleben

Hintergrund | Dominik Schebach | 24.08.2018 | |  Archiv
Ein Ladegerät für zwei AA-Li-Io-Akkus soll das Ungelückausgelöst haben. (Foto: Redaktion/Symbolbild) Ein Ladegerät für zwei AA-Li-Io-Akkus soll das Ungelückausgelöst haben. (Foto: Redaktion/Symbolbild)

In Hamburg ist ein 26jähriger nach der Explosion eines Ladegeräts für zwei AA-Akkus verstorben. Wie deutsche Medien berichten, hatten die Rettungskräfte den Mann am Unfallort noch wiederbelebt und ins Krankenhaus gebracht. Dort erlag er dann allerdings gestern, Donnerstag, seinen Verletzungen.

Dass Lithium-Ionen-Akkus nicht ganz ungefährlich sind, haben explodierende oder brennende SmartphoneAkkus immer wieder bewiesen. Das Samsung Galaxy Note7, dessen Akkus aufgrund von Konstruktionsfehlern buchstäblich brandgefährlich waren, ist in dieser Hinsicht noch in schlechter Erinnerung. Diesmal betrifft es allerdings ein kompaktes Ladegerät, das nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung für zwei AA-Li-Io-Akkus ausgelegt war. Laut dem Hamburger Abendblatt wurde das Opfer durch ein wegschleuderte Teile des Ladegeräts bzw einem Akku getroffen und schwer am Oberkörper verletzt.

Wie es zur Explosion kommen konnte, geht aus den Medienberichten nicht hervor. So ist nicht klar, ob das Ladegerät bzw. einer der Akkus schon beschädigt war, Umwelteinflüsse wie die große Hitze das Unglück auslösten, oder ein Bedienungsfehler vorlag. Auch das Fabrikat wurde bisher nicht genannt. Inzwischen hat das Landeskriminalamt die Ermittlungen aufgenommen.   

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