Gewinneinbruch bei Philips

Philips-CEO Frans van Houten konnte im ersten Quartal nur mit einem deutlich geringeren Finanzergebnis aufwarten.

Im ersten Quartal 2014 musste Philips einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen. Der Umsatz schrumpfte in den ersten drei Monaten um rund 4,5% auf 5,02 Mrd Euro. Das operative Ergebnis ging gleich um 22% auf 314 Mio Euro zurück – zT auch wegen hoher Kosten für Restrukturierung und Zukäufe. Erfreulich entwickelte sich der Bereich Consumer Lifestyle, der beim Umsatz um 7% zulegte.

„Unser Ergebnis für das erste Quartal reflektiert einen herausfordernden Start in das neue Jahr“, erklärte CEO Frans van Houten. Er führt die schwierige Situation auf deutliche Währungsbelastungen, Gegenwind in Märkten wie China oder Russland sowie auf Produktionsunterbrechungen im Healtcare-Bereich zurück. Stärke zeigte Philips im Light-Bereich, wo der LED-Umsatz um 37% zulegte. Im Segment Consumer Lifestyle wuchs der Bereich Domestic Appliances etwas stärker als der Bereich Health & Wellness and Personal Care.

Trotz der wenig erfreulichen Ergebnisse, ist van Houten optimistisch bezüglich des Fortschritts beim Konzernumbau. Effizienzsteigerungsprogramme greifen demnach sowohl operativ als auch finanziell und helfen mit, die negativen Währungseffekte auszugleichen. Gleichzeitig konzentriert sich Philips verstärkt auf große Schwellenländer, wo bereits ein Drittel des Konzernumsatzes erwirtschaftet wird.