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Donnerstag, 28. März 2024
„Klar positioniert – erfolgreich am Markt“

Neues Service&More Positionierungskonzept

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 22.10.2018 | |  Archiv
Die Einkaufs- und Dienstleistungsorganisation Service&More bietet ihren Mitgliedern ein besonderes Service. Seit rund einem Jahr werden den Partnern kostenlose Workshops angeboten, in denen sie mit Marketingexperten gemeinsam ihren ganz individuellen Auftritt erarbeiten können. (Bild: Service&More) Die Einkaufs- und Dienstleistungsorganisation Service&More bietet ihren Mitgliedern ein besonderes Service. Seit rund einem Jahr werden den Partnern kostenlose Workshops angeboten, in denen sie mit Marketingexperten gemeinsam ihren ganz individuellen Auftritt erarbeiten können. (Bild: Service&More)

Österreichs größte Einkaufs- und Dienstleistungsorganisation für Einrichtungsfachhändler und Raumausstatter Service&More geht neue Wege. So erarbeiten Handelspartner gemeinsam mit externen Profis seit einem Jahr ihren individuellen, völlig eigenständigen Marktauftritt. Das Motto des Positionierungskonzepts lautet „Klar positioniert – erfolgreich am Markt“. Erste Best Practice Beispiele können bereits vorgewiesen werden.

Service&More betreut 276 Einrichtungsfachhändler. Die dazugehörigen 129 Raumausstatter der Wohnunion und 147 Möbelhändler der Garant Austria sind eigentümergeführte Familienbetriebe, die in ihrer Region oftmals eine Vorreiterrolle einnehmen. „So ähnlich ihre Geschäftsziele sind, so unterschiedliche sind ihre Geschichten und die Wege zum Erfolg“, sagt Andreas Schwaiger, Marketingleiter bei der Einkaufs- und Dienstleistungsorganisation Service&More, die ihren Mitgliedern ein besonderes Service bietet: „Vor rund einem Jahr haben wir mit diesem Programm begonnen und bieten unseren Partnern kostenlose Workshops an, in denen sie mit Marketingexperten gemeinsam ihren ganz individuellen Auftritt erarbeiten.“ Denn der Weg zur Positionierung des eigenen Betriebes sei nicht einfach. Schwaiger weiter: „Und er erfordert im Schritt eins vor allem zwei Dinge: Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und ausreichend Zeit investieren!“ Schwaiger geht davon aus, dass der Prozess den Verband auch in den kommenden Jahren beschäftigen wird.

Die Bilanz nach nur einem Jahr kann sich sehen lassen: In Summe haben bereits knapp 60 Händler von Garant Austria und Wohnunion an Positionierungsworkshops teilgenommen. Einige von ihnen arbeiten aktuell am Umsetzungsprozess, einige konnten ihn bereits abschließen. 

Die Wichtigkeit einer Positionierung  

Endkunden erwarten von einem funktionierenden regionalen Fachhändler nicht nur besondere Produktqualität, sondern haben auch sonst hohe Erwartungen – von der Beratung, über unterschiedliche Services bis zur Lieferung. Doch selbst wenn all das perfekt erfüllt wird, stellt das noch lange kein Alleinstellungsmerkmal dar. Unternehmen müssen für ganz spezifische Inhalte und Werte stehen, um sich klar gegenüber anderen im abzugrenzen. Schwaiger dazu: „Wer ein klares Bild von sich selbst hat und dieses auch kommunizieren kann, muss sich in keine Rabattschlacht begeben. Denn er kann aufgrund seiner Alleinstellung mit anderen kaum noch verglichen werden!“ Und es steigert zudem die Aufmerksamkeit, wie Schwaiger anmerkt: „Die neu erarbeitete Positionierung mit Unterstützung von Service&More wird durchgängig im Web- und Facebook-Auftritt genauso umgesetzt wie in der Auslagengestaltung oder der Beschriftung des Fuhrparks bzw. in sämtlichen Printmedien.“

Frauenpower 

Eine, die diesen Weg bereits erfolgreich beschreitet, ist Christina Moser, Geschäftsführerin des Raumausstatters Maler Moser in Tamsweg: „Die Positionierung selbst lag ja beinahe schon auf der Hand. Die Raumausstattung ist eine Männerdomäne, umso wichtiger ist es hier, die Frauenpower zu unterstreichen. Der Prozess war eigentlich fliesend. Ich habe ja bereits einen Softrelaunch beim Logo hinter mir und vor allem unseren jüngeren Kunden fällt das schönere, ruhige Design auf. Im ersten Schritt habe ich das Firmenpapier umgestaltet und bis Anfang 2019 folgen nach und nach die Autos, die Firmentafeln usw.“ Was dabei geholfen hat? „Meine Mitarbeiter haben mich motiviert und in wichtigen Momenten der Entscheidungsfindung unterstützt.“ Ein Tipp für alle, die gerade mitten drin sind? Moser: „Gut Ding braucht Weile! Man darf sich nicht unter Druck setzen lassen und muss sich ausreichend Zeit nehmen!“ Ein Jahr Entwicklung für das neue Logo klingt natürlich nach viel – ist manchmal aber für ein sinnvolles Ergebnis schlichtweg notwendig. Moser weiter: „Wichtig ist allerdings auch, das Thema im stressigen Arbeitsalltag nicht aus den Augen zu verlieren und immer dran zu bleiben.“ Denn gerade dann spürt man oft am besten, ob die geplante Positionierung auch wirklich gut zu sich selbst und zum Unternehmen passt. 
Schwaiger: „Jeder unserer Partner ist einzigartig – und genau das suchen Kunden zunehmend in einer immer globaleren und gleichförmiger werdenden Welt!“ 

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