Red Zac Kammerhofer: „Lehre als Chance!“

Die beiden Geschäftsführer von Red Zac Elektro Kammerhofer & Co. in Steyr, Ernest Schulz (li.) und Andreas Flath (re.), möchten künftigen Auszubildenden Mut machen. Hier gratulieren sie ihren Lehrlingen zum Ausgezeichneten Erfolg in der Berufsschule Elektrotechnik. (Foto: Red Zac Kammerhofer)

Die beiden Geschäftsführer von Red Zac Elektro Kammerhofer & Co. in Steyr, Ernest Schulz und Andreas Flath, wollen jungen Menschen Mut zu einer aktiven Karrieregestaltung machen. Das Motto: „Mach eine Lehre und glaub an dich, dann sind dir keine Grenzen gesetzt“. Die beiden wissen wovon sie reden, denn sie begannen selbst als Lehrlinge in jenem Betrieb, den sie heute leiten.

Ernest Schulz und Andreas Flath, die beiden Geschäftsführer von Red Zac Elektro Kammerhofer & Co, denen sehr wichtig ist, dass junge Menschen eine Lehre als Chance begreifen, haben eine Botschaft an junge Auszubildende: „Wer nicht nur erledigt, was aufgetragen wird, sondern auch vorausdenkt und das große Ganze sieht – der kann mit einer Lehre viel erreichen. Und wer später als Chef die anstehenden Projekte und auch die Sorgen der Mitarbeiter ganzheitlich betrachtet, der kann dann auch mit ruhigem Gewissen führen.“

Schulz und Flath haben am eigenen Leb erfahren, dass der Weg vom Lehrling zum Chef möglich ist, sie selbst begannen nämlich vor mehr als 30 Jahren als Auszubildende im Elektrofachhandel und arbeiteten sich Stück für Stück nach oben. „Die Entwicklung vom Lehrling zum Chef war dabei nicht geplant. Schritt für Schritt mehr Verantwortung übernehmen und ständiges Dazulernen waren wichtige Faktoren, dass es sich so ergeben hat“, blickt GF Schulz zurück. Andreas Flath ergänzt: „Über unseren Weg sprechen wir auch gerne mit jungen Menschen – einfach, um ihnen Mut zu machen, dass mit Fleiß und Engagement vieles möglich ist.“ Die beiden haben noch einen Tipp für junge Lehrlinge: „Es gibt im Beruf immer wieder Chancen – man muss sie aber auch erkennen und im richtigen Moment zugreifen. Auf das nächste Mal warten ist die falsche Strategie.“