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Donnerstag, 18. April 2024
Über den Rand

Revolution in der Zahnpflege?

Hausgeräte | Stefanie Bruckbauer | 18.07.2017 | Bilder | |  Archiv
Die neuartige Zahbürste „Amabrush“ soll die Zähne in nur zehn Sekunden vollautomatisch reinigen. Der Clou: Man hat die Hände frei (Bild: amabrush) 
Die neuartige Zahbürste „Amabrush“ soll die Zähne in nur zehn Sekunden vollautomatisch reinigen. Der Clou: Man hat die Hände frei (Bild: amabrush)

Für die einen ist es eine Qual, für die anderen tägliche Routine, die leicht von der Hand geht: Das Zähneputzen. Das Österreichische Start-Up Amabrush stellte nun ein Gerät vor, das optisch an einen Schnuller erinnert, die Zähne allerdings in nur zehn Sekunden vollautomatisch reinigen soll.

Die Macher der Amabrush versprechen eine komplette Zahnhygiene (für die man normalerweise laut Zahnarzt drei Minuten aufwenden sollte) in nur zehn Sekunden.

Bei der Amabrush handelt es sich um eine Kunststoffform. Deren U-förmige Silikonleiste soll sich laut Hersteller an jede Gebissform anpassen. Eingeschaltet wird die Amabrush am Handstück. Darin befinden sich auch Akku und Motor. Diese setzen das Mundstück in eine hochfrequente Bewegung. Schräge „Borsten“ sollen dann sämtliche Zahnoberflächen simultan erreichen, wodurch die Zahnpflege – zumindest laut Erfinder – innnerhalb weniger Sekunden erledigt ist.

Eine für alle

Das Mundstück ist magnetisch mit dem Handstück verbunden. Somit können es theoretisch mehrere Familienmitglieder verwenden, indem sie einfach die Silikonleiste tauschen. Einen Nachteil gibt es allerdings: Die Zahnpasta gelangt über Kapseln, die im Handstück untergebracht sind, auf die Zähne. Wie der Hersteller beschreibt, wird so immer die richtige Menge abgegeben. Diese Kapseln sind mit Kosten von drei Euro allerdings nicht gerade günstig, vor allem, weil sie für nur etwa ein Monat reichen sollen, wie Medien schreiben.

Man wird sehen. Die ersten Modelle sollen ab Dezember ausgeliefert werden. Übrigens: Für das Projekt Amabrush sammelte das österreichisches Start-up auf Kickstarter Geld für die „erste automatische Zahnbürste der Welt”. 50.000 Euro wollten die Macher lukrieren, am Ende wurden es mehr als 1,5 Million Euro von insgesamt 13.436 Unterstützern.

Hier auf www.amabrush.com finden Sie ein Anwendungsvideo und weitere interessante Informationen über die Amabrush bzw. das Unternehmen, das dahinter steckt.

 

Bilder
In diesen Kapseln befindet sich die Zahnpasta. (Bild: amabrush)
In diesen Kapseln befindet sich die Zahnpasta. (Bild: amabrush)
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