Smartes unterm Weihnachtsbaum

Wie Bitkom herausgefunden hat, werden „smarte“ Geschenke unterm Weihnachtsbaum immer beliebter. Dieses Jahr finden sich Tablet-Computer auf Platz 1 im Ranking. (Grafik: Bitkom)

Bitkom hat sich wieder mal umgehört und herausgefunden, dass sieben von zehn deutschen Konsumenten dieses Jahr Elektronik zu Weihnachten kaufen. Tablet-Computer sollen dabei das beliebteste „smarte“ Geschenk sein.

„Smarte“ Geschenke werden immer beliebter. So wollen in diesem Jahr mit 71% sieben von zehn Bundesbürgern Elektronikprodukte verschenken oder sich selbst solche Geräte anschaffen, wie der Digitalverband Bitkom in einer Bevölkerungsumfrage unter mehr als 1000 Leuten herausgefunden hat. Am häufigsten soll dabei der Tablet-Computer auf dem Wunschzettel stehen. Jeder Dritte (34%) möchte dieses Jahr so ein Gerät verschenken oder für sich selbst kaufen. Danach soll für drei von zehn (31%) ein Fitnesstracker unter dem Baum liegen, fast jeder vierte (24%) will ein Smartphone zum Fest kaufen. „Smarte Technik fasziniert immer mehr Menschen und ist seit vielen Jahren beliebt für Weihnachtsgeschenke“, sagt Christian Kulick, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung.

Jeder neunte liebäugelt mit Virtual-Reality-Brille

Jeder Fünfte (20%) will darüber hinaus Spielkonsolen zu Weihnachten schenken, ähnlich viele (nämlich 19%) wollen sich einen Smart-TV zulegen. Für jeden siebten (14%) soll es eine Smartwatch zum Fest sein. Einen stationären Computer oder Laptop wollen sich 13% anschaffen. Für jeden neunten (11%) steht eine Virtual-Reality-Brille auf der Wunschliste. Dahinter folgen digitale Sprachassistenten (9%) und Haushaltsroboter (8%), die bestimmte Aufgaben rund um Haus und Garten wie etwa Saugen, Wischen oder Rasenmähen übernehmen können. Mit etwas Abstand sind auch Drohnen als Geschenk interessant. 3% genauer gesagt, wollen die ferngesteuerten Flugroboter zu Weihnachten verschenken. Kulick: „Tablets und Smartphones sind bereits Klassiker unter dem Weihnachtsbaum. Jetzt werden auch Sprachassistenten und Drohnen zunehmend gerne verschenkt“.