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Donnerstag, 28. März 2024
Zweit Runde für „Access“ und „Backhaul“

Breitbandmilliarde: Ausschreibung über 140 Mio Euro startet

Telekom | Dominik Schebach | 15.02.2017 | |  Archiv
Das Infrastrukturministerium startet mit der zweiten Phase der Programme Access und Backhaul. (Foto: A1) Das Infrastrukturministerium startet mit der zweiten Phase der Programme Access und Backhaul. (Foto: A1)

Das Infrastrukturministerium (BMVIT) startet die zweite Phase der Programme „Access“ und „Backhaul“. Für die damit verbundene Förderung des Breitband-Ausbaues stehen dafür 140 Mio Euro aus der Breitbandmilliarde zur Verfügung. Die Ausschreibungsfrist endet am 30. bzw am 9. Mai 2017.

„Mit dem Breitbandausbau bringen wir schnelles Internet ins ganze Land und schaffen die Voraussetzung für 5G. Damit machen wir speziell die ländlichen Regionen zukunftsfit“, sagt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. Im Juli will Leichtfried zudem eine Strategie für den Ausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G vorlegen.

Mit dem Programm „Access“ sollen bestehende Breitbandnetze weiter in der Fläche ausgedehnt werden. „Backhaul“ wiederum soll durch die Anbindung von regionalen Netzen oder Mobilfunkmasten an das Glasfasernetz die Leistungsfähigkeit bereits bestehender Netze steigern. Während für die nächste Phase von Access 80 Mio Euro vorgesehen sind, stehen für Backhaul 60 Mio Euro zur Verfügung. In den Programmen Access ELER und Leerrohr  laufen derzeit ebenfalls Ausschreibungen, die jeweils noch bis 31. März 2017 geöffnet sind. 

In vergangenen Ausschreibungen hat das Infrastrukturministerium aus der Breitbandmilliarde bisher Förderzusagen über insgesamt 204 Mio Euro vergeben. Die Mittel aus der Breitbandmilliarde werden von den privaten Netzbetreibern mit Investitionen in derselben Höhe verdoppelt. Insgesamt profitieren 560.000 Österreicherinnen und Österreicher von den bisherigen Förderzuschlägen.

Nähere Informationen zu den Ausschreibungen finden Sie unter http://www.breitbandfoerderung.at sowie auf der Webseite der für die Abwicklung der Förderungen zuständigen österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG: https://www.ffg.at/Breitband. Als Erstberatungsstelle für Gemeinden, Gemeindeverbände und alle anderen Förderungswerber steht das Breitbandbüro des bmvit zur Verfügung.

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