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Donnerstag, 25. April 2024
Gemeinsam mit dem Hasso-Plattner-Institut

TechniSat feilt am Smart Home der Zukunft

Multimedia | Wolfgang Schalko | 14.03.2017 | |  Archiv
Marc Prüm, Leiter Business Development bei TechniSat, erhofft sich durch die Forschungsinitiative eine engere Abstimmung der Produkte mit den Bedürfnissen der Kunden. Marc Prüm, Leiter Business Development bei TechniSat, erhofft sich durch die Forschungsinitiative eine engere Abstimmung der Produkte mit den Bedürfnissen der Kunden.

Wie sieht das Smart Home der Zukunft aus? Wie lässt es sich am einfachsten bedienen? Diesen Fragen sind Studenten der HPI School of Design Thinking im Rahmen eines studentischen Forschungsprojekts, das von TechniSat in Auftrag gegeben wurde, nachgegangen.

Als innovatives Unternehmen arbeitet TechniSat mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Start-ups zusammen. „Auf diese Weise schaffen wir nicht nur Synergieeffekte hinsichtlich neuer Technologien, sondern unterstützen auch Lehre und Forschung in Deutschland“, erklärt Marc Prüm, Leiter Business Development bei TechniSat. So beschäftigt sich seit September 2016 die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten, im Auftrag von TechniSat mit einem Zukunftskonzept für nutzerorientierte Produktentwicklung im Bereich Smart Home. „Wir freuen uns, mit TechniSat ein deutsches, mittelständisches Unternehmen gewonnen zu haben, das ein innovatives Forschungsprojekt mit einem zukunftsorientierten Thema unterstützt“, so Professor Ulrich Weinberg, Leiter der HPI School of Design Thinking. Die Arbeit umfasst die Forschung, die gewonnenen Erkenntnisse und die ersten Ideen für interessante Entwicklungsrichtungen, die die Arbeitsgruppe als „Chancenfelder“ betrachtet.

Kernstück der Forschung waren eine Reihe qualitativer Interviews mit Vertretern der vorgegebenen Zielgruppe junger Berufstätiger, die in ihrem ersten Heim leben. Begleitet wurden diese von mehreren Interviews mit „extremen Nutzern“, wie Familien, allein Lebenden, technisch affinen Menschen aus der „Maker“-Szene, die auch technische Gadgets für sich konzipieren oder anpassen. Denn bei der Entwicklung einer benutzerzentrierten Lösung ist es das Ziel der Forschung, möglichst viel über das Thema von den (potenziellen) Nutzern zu lernen. Dies bedeutet, ihre spezifischen Probleme, Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen, wobei auch die nicht technologischen Aspekte des Zuhauses sowie die „Nicht-Heimat-Aspekte“ der Technik berücksichtigt werden.

Neuer Ansatz

In einem Zeitalter, in dem alles und jeder miteinander vernetzt werden kann, legt auch TechniSat den Fokus nicht mehr nur auf Unterhaltungselektronik zum Empfang von TV- und Radiosignalen. Mit einer Neupositionierung startete das Unternehmen 2016 in eine neue Ära, in der nicht mehr alleine ein Produkt, sondern ganzheitliche, vernetzte Lösungen mit Mehrwert für den Kunden im Zentrum stehen. „Mit dem Hasso-Plattner-Institut beschreiten wir jetzt einen gemeinsamen Weg, um bereits bekannte Technologien noch mehr auf die Menschen abzustimmen“, so Marc Prüm. Trotz dieser Weiterentwicklung bleibt TechniSat aber auch in Zukunft seinem Markenkern treu, das alltägliche Leben der Kunden mit sinnvollen und komfortablen Lösungen zu bereichern.

Die Arbeit mit dem renommierten Hasso-Plattner-Institut ist Teil der konsequenten Umsetzung dieser strategischen Orientierung und verspricht innovative Ansätze für ein Smart-Home-Konzept der Zukunft. Professor Weinberg von der HPI School of Design Thinking: „Aus unserer Sicht steckt das Thema Smart Home noch in den Kinderschuhen. Einige Einzelkomponenten sind technisch schon weit entwickelt, aber aus der Nutzerperspektive passt vieles noch nicht richtig zusammen. Hier steckt noch jede Menge Innovationspotenzial.“

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