Besuchen Sie uns auf LinkedIn
Donnerstag, 25. April 2024
„Let’s connect”

Weidmüller: 50 erfolgreiche Jahre in Österreich

E-Technik | Karl Pichler | 13.06.2017 | Bilder | |  Archiv
Zum 50er-Fest … Zum 50er-Fest …

Unter dem wohlvertrauten Motto „Let’s connect” versammelte Weidmüller Österreich Ende Mai insgesamt 200 Mitarbeiter, Kunden, Partner und Gäste zum Anlass seines 50-jährigen Bestehens auf dem Wiener Kahlenberg.

Bei sommerlichen Temperaturen und einem herrlichen Blick über Wien wurden auch persönliche und geschäftliche Verbindungen erneuert – immer mit dem Blick auf die Anforderungen der Zukunft der Industrie 4.0 und der Digitalisierung für Weidmüllers länderübergreifendes Geschäft.

Reihenklemmen erobern Österreich

In lockerer Abfolge gratulierten unter anderem der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Gläsel und José Carlos Álvarez Tobar als Vertreter des Gesamtvorstands dem Gastgeber Joe Kranawetter, Geschäftsführer von Weidmüller Österreich, und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in lockerer Interviewform zum runden Jubiläum.

Bereits 1967 gründete Weidmüller seine allererste Auslandsniederlassung in Österreich unter der Leitung von Adolf Bernscherer. Er wurde in diesem feierlichen Rahmen als erster Geschäftsführer von Weidmüller Österreich ebenso gewürdigt wie mehrere besonders loyale österreichische Kunden, die zum Teil schon seit Jahrzehnten auf Weidmüller Technologien setzen.

1978 wurde der Neubau eines Verwaltungs- und Lagergebäudes in Wien 22 notwendig. Die Erfolgsgeschichte setzte sich mit der Gründung der eigenen Vertriebstochter Normat GmbH im Jahre 1980 fort. Damit konnte die flächendeckende Kundenbetreuung in der Alpenrepublik weiter verbessert werden. 1991 wurden alle Normat-Standorte unter dem Firmennamen Klippon zusammengeführt. Gleichzeitig erhielt die Muttergesellschaft Weidmüller Österreich die Regionalmanagementverantwortung für ganz Mittel-/Osteuropa. Seit dem Verkauf von Klippon im Jahre 1996 vertreibt Weidmüller Österreich seine Produkte selbst. Heuer sorgen in der Zentrale in Wiener Neudorf sowie in den Bundesländern 24 bestens geschulte und motivierte Mitarbeiter dafür, dass auch die anspruchsvollsten Aufgabenstellungen seitens der Kunden zur vollsten Zufriedenheit realisiert werden.

Produktinnovationen sichern führende Marktposition

Die Erfolgsgeschichte von Weidmüller in Österreich ist natürlich eng mit den Produktinnovationen aus dem Stammhaus in Detmold verknüpft. Anfang der achtziger Jahre brachte Weidmüller die erste Stufe der neu entwickelten W-Reihe auf den Markt. Das revolutionäre an dieser Reihenklemme war damals der Anschluss von Leitern bis zu 35 mm² in einer konturengleichen Bauform. Noch heute ist die W-Reihe mit ihrem patentierten Schraubanschlusssystem (Zugbügel) mit seinen Kombinationsmöglichkeiten unübertroffen und besetzt damit eine Spitzenposition am Markt.
Die allerneueste Entwicklung aus dem Hause Weidmüller ist die Push In-Reihenklemmenfamilie A-Reihe. Bei ihr setzt Weidmüller auf die zeitsparende und sichere Push In-Anschlusstechnologie, die das Reihenklemmen-Portfolio „Klippon Connect“ um innovative, applikationsorientierte Produkte mit hohem Kundennutzen ergänzt.

Neue Technologien erfordern neue Produkte

Die technologische Entwicklung im industriellen Umfeld machte in den letzten Jahrzehnten einen gewaltigen Fortschritt. Weidmüller reagierte auf die Marktentwicklung in dem das Unternehmen vom Klemmenhersteller zum Lösungsanbieter für Verbindungstechnik avancierte. Dadurch entstanden für Weidmüller neue Märkte wie der Maschinenbau und die Netzwerkinfrastruktur im industriellen Umfeld.

Bilder
… fanden sich rund 200 Gäste ein. Aufsichtsratsvorsitzender Christian Gläsel (2. v.l.), überreichte mit Vorstandsmitglied José Carlos Álvarez Tobar an Josef Kranawetter eine Edelstahlplakette, die eigens in der Ausbildungswerkstatt in Detmold angefertigt worden war.
… fanden sich rund 200 Gäste ein. Aufsichtsratsvorsitzender Christian Gläsel (2. v.l.), überreichte mit Vorstandsmitglied José Carlos Álvarez Tobar an Josef Kranawetter eine Edelstahlplakette, die eigens in der Ausbildungswerkstatt in Detmold angefertigt worden war.
Zur Begrüßung wurde Crémant d´Autriche, ein Spitzensekt nach Champagnermethode, von der Hilfsorganisation WineAid gereicht. Dabei konnten sich die Gäste im firmeneigenen Informationsbus am Kahlenberg über Weidmüllers neueste Innovationen informieren.
Zur Begrüßung wurde Crémant d´Autriche, ein Spitzensekt nach Champagnermethode, von der Hilfsorganisation WineAid gereicht. Dabei konnten sich die Gäste im firmeneigenen Informationsbus am Kahlenberg über Weidmüllers neueste Innovationen informieren.
Joe Kranawetter und sein Team wurden von Professor Viktorio Malisa, Präsident von F-AR, dem Förderverein der Automation und Robotik, mit einem Partnerpreis sowie durch Hans Harrer als Vorstand des Senats der Wirtschaft in Österreich mit einer Ehrennadel ausgezeichnet.
Joe Kranawetter und sein Team wurden von Professor Viktorio Malisa, Präsident von F-AR, dem Förderverein der Automation und Robotik, mit einem Partnerpreis sowie durch Hans Harrer als Vorstand des Senats der Wirtschaft in Österreich mit einer Ehrennadel ausgezeichnet.
In einer spätabendlichen Show brillierte der bekannte österreichische Fernseh-Kabarettist Gery Seidl mit „Wiener Schmäh“. Zum Abschluss der rundum gelungenen Feier erlebten die Teilnehmer noch ein kleines Feuerwerk bei traumhaftem Blick über das erleuchtete Wien. (Fotos: K.Pichler)
In einer spätabendlichen Show brillierte der bekannte österreichische Fernseh-Kabarettist Gery Seidl mit „Wiener Schmäh“. Zum Abschluss der rundum gelungenen Feier erlebten die Teilnehmer noch ein kleines Feuerwerk bei traumhaftem Blick über das erleuchtete Wien. (Fotos: K.Pichler)
Diesen Beitrag teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

An einen Freund senden